Schlüsselanhänger und "Pushdagger" [aus: Bekleidungskammer.de]

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Was ich jetzt nicht verstehe ist immernoch: Warum ist für die beiden unteren (Pushdager und Heart Attack) nicht gleich auch die Verbotseigenschaft "Schlagring" geprüft worden?
Die ist doch meiner Ansicht nach dei den beide mindestens genauso erfüllt wie bei den oberen beiden, oder?!

Du hast nun mehrere Möglichkeiten:

-Beauftrage das BKA auch das zu prüfen.

-Nimm Dir einen Anwalt, beauftrage jede Menge "Sachverständige" und strenge einen Prozess gegen das BKA an.

-Bewirb Dich beim BKA.

- Lass es einfach sein,

----und damit die Bitte an den Rest der werten Leserschaft, das Thema hier zu beenden.

Es ist, denke ich das Geheimnis um den pushdagger hinreichend gelüftet und alles weitere werden dann nur noch wilde Spekulationen, warum, wieso, weshalb.... und ich sehe das auch anders.

Einen erfolgreichen Start in die kommende Woche!

Gruß

chamenos
 
Wo ist eigentlich das Problem? Wäre ein eindeutiges Verbot lieber? Keiner wird gezwungen, eine Plastiknachbildung zu kaufen und sich damit auf eventuell dünnes Eis zu begeben. Aber besser die bösen Dinger verbieten, den Blödsinn braucht doch kein Mensch. Wegen mir können auch Feuerzeuge verboten werden, ich rauch nicht und hab Zentralheizung.
Was sagt ihr, wenn ich sage, dass ich die "echten" haben darf? Rein theoretisch? Ich *brauch* die auch nicht.

...Wir hatten und einige Artikel vom Grosshandel in den Shop importieren lassen und dabei waren auch einige "Faustmesser" und verbotenen Messer von Spyderco und Benchmade mit hereingerutscht... die haben wir aber mittlerweilen alle raus. ...
Ja, kann mich erinnern. :rolleyes:

Viel befremdlicher finde ich es, wenn jemand in jedem seiner Beiträge mindestens einmal einen Link auf seine Seite unterbringt, zusätzlich zur Signatur. Achja, geht ja hier auch um dessen Angebot, das ist was anderes. *So* kann man seine Seite auch bekannter machen.

Bekleidungskammer: Kann es sein. dass du schonmal angemeldet warst? Wenn nicht, will ich nichts gefragt haben und entschuldige mich vorauseilend.

edit: Bei dir auch chamenos fürs Nichtbeachten deiner Bitte. ;)
 
Hallo,

Dazu möchte ich doch gerne Stellung nehmen:
Gemäss Anfrage beim BKA gibt es Sondergenehmigungen für Personen, die ein berechtigtes Interesse an diesen Messern haben. Beispiele dafür sind Jäger und Gerber (damit meine ich nicht die Messerfirma aus den USA:hmpf: )

Und da diese in der Ausbildung auch mit den Faustmessern üben bzw. diese erklärt bekommen habe ich den Artikel auch im Shopsystem. Und auf der Startseite war er solange, bis wir die nächsten Artikel in den Shop genommen haben. Also sollte das ja kein Prob sein...

@Bekleidungskammer.de:
Warum verkauft ihr so einen Blödsinn überhaupt?
Soll das nun ein Trainingsgerät für den Kampf mit einer verbotenen Waffe sein oder wofür soll das "gut" sein?:confused:

Grüsse Lothar[/QUOTE]
 
Zitat Wiki:
"Diese [Faustmesser] ermöglichen durch ihre Bauform ein besonders präzises und kraftsparendes Schneiden aus dem Handgelenk und ist deshalb bei Jägern, Kürschnern u.ä. zum Aufbrechen, Abhäuten und Zerwirken sehr beliebt.

Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering, dass eine der oben genannten Tätigkeiten von Nichtjägern vorgeführt wird. Als Übungsgerät ist das besprochene Produkt auch ungeeignet. Es schneidet nicht. Ein Aufbrechen oder Häuten ist daher unmöglich.
Als Übungsgerät um sich gegen solche Faustmesser zu verteidigen ist es auch ungeeignet, da es spitz und somit gefährlich ist.

Es bleibt also nur die Anwendung als Waffe...

Die Frage ist, ob es sich Bekleidungskammer.de leisten kann das Produkt aus dem Angebot zu entfernen. Einige Produkte wurden sicher schon auf Vorrat gekauft.
Als Lösungsvorschlag würde ich vorschlagen, dass Bekleidungskammer.de dieses Produkt als "Waffen" und somit ab 18 verkauft. Gewaltbereiten Jugendlichen wird somit der Zugriff erschwert.
 
Warum eigentlich soll sich Bekleidungskammer.de dafür rechtfertigen müssen, einen Artikel zu verkaufen, der weder illegal ist noch als Waffe eingestuft?

Wer sofort immer auf das Argument möglichen Missbrauchs eines Gegenstandes abstellt, sollte sich klar machen, dass genau dieses Denkmuster zum Verbot des Führens von Einhandmessern geführt hat und u.U. in absehbarer Zukunft zum Verbot des Messertragen überhaupt führen wird. Solchem Vorgehen sollte man generell entgegentreten, anstatt es zu billigen oder sogar indirekt zu fordern, falls man an dem verhandelten Gegenstand gerade selber nicht interessiert ist.
 
Jaja, ich weiß, Selbstzitate und so. Nur hab ich dem nichts hinzuzufügen, wiederhole es aber gerne nochmal:
Wo ist eigentlich das Problem? Wäre ein eindeutiges Verbot lieber? Keiner wird gezwungen, eine Plastiknachbildung zu kaufen und sich damit auf eventuell dünnes Eis zu begeben. Aber besser die bösen Dinger verbieten, den Blödsinn braucht doch kein Mensch. Wegen mir können auch Feuerzeuge verboten werden, ich rauch nicht und hab Zentralheizung. ...

ich ... entschuldige mich ... Bei dir auch chamenos fürs Nichtbeachten deiner Bitte. ;)

:rolleyes: :confused:
 
@All: Ruhig Brauner kein stress …

@teachdair: Zitat aus meinem Post: „Gewaltbereiten Jugendlichen wird somit der Zugriff erschwert.“ Ich betone das Wort erschwert.

Mein Vorschlag zielt vor allem auf das Argument von zarci:


Auch ich finde es etwas befremdlich und ich sag mal instinktlos, so etwas auf der Startseite eines deutschen Händlers zu sehen.
Das verträgt sich nicht so gut mit der aktuellen Diskussion um Waffenrecht und Messertrageverbote bzw. der Initiative "Messer sind Werkzeuge".

Im vorausgehenden Post habe ich ja deutlich gemacht, dass das Produkt sich nicht als Werkzeug eignet. Es ist zwar rechtlich keine Waffe aber das weis eigentlich niemand. Also beurteilt der normale Bürger nach Aussehen und Erfahrung. Er kommt zu dem Schluss, dass es eine Waffe sein muss. Ich meine das Produkt wird nicht auf einer Seite für Topfpflanzen angeboten. Direkt daneben werden die „Bösen“ einhand-Kampf-Rambo Messer geführt.

Ich finde es ist im Sinne von Bekleidungskammer.de nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Die Händler in Deutschland sollten zumindest einen guten Willen zeigen. Dies würde den Bürgen und Politikern das Gefühl geben dass der Markt durch Eigenverantwortung zur Lösung des Problems beitragen kann. Ich meine die Händler und Hersteller sind eigentlich diejenigen, deren Existenz auf dem Spiel steht, als Kunde ärgert mich das Gesetz nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
ohje, ohje ...

:confused:

versteh hier so einige ansätze nicht ganz ...

was für artikel die bekleidungskammer oder sonst ein händler verkauft bleibt doch denen ihr problem ( sofern legal ) !

@ meneater
... abgabe ab 18...
... öl ins feuer ...
... demnächst werden dann stricknadeln, fahrradspeichen, fahrradschlösser die schwerer als 1kg sind auch als waffen eingestuft und erst ab 18 abgegeben ... ich kann nur noch mit dem kopf schütteln ...
sry. aber was du zum besten gibst ist einfach ablage p !

p.s. vielleicht solltest du auch deinen nick ( meneater ) überdenken, denn der wird bestimmt auch bei einigen leuten anstoss erregen !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja es ist ihr Problem – aber es ist auch teilweise ihr Problem, dass es nun einen Gesetzesänderung gegeben hat. Die Hersteller decken einen Markt welcher nach Messer aus dem Taktischen und Militärischen bereich Verlangt. Wenn die Händler nun diese Produkte einfach an jeden weitergeben … Ich hätte ein Problem damit dieses Teil an einen 16Järigen zu verkaufen …Wenn Bekleidungskammer das anders sieht OK.
Wir sprechen hier nicht von einem Messer, Kugelschreiber, Stricknadel, Vorstecher usw. Wir sprechen auch nicht davon das Teil zu führen. Mir fällt aber einfach kein normaler Grund ein dieses Ding für etwas anderes zu verwenden als ein anderes Lebewesen zu verletzen. Wenn irgendjemand einen anderen Grund kennt dann soll er sprechen und ich werde für immer schweigen.
Meine Meinung ist, dass jeder welcher über 18 ist alles tun und lassen darf was er will – solange er bereit ist die Konsequenzen zu tragen. Bei Jugendlichen ist das anders. In unserem Rechtstaat sind sie nicht im vollen Umfang für ihr tun verantwortlich. Wenn die Eltern offensichtlich nicht in der Lage sind Grenzen für ihrer Brut zu setzen und durchzusetzen, dann muss die Gesellschaft einen Teil der Verantwortung mittragen. Das ist meine Meinung nicht nur im Hinblick auf Messer.
In diesem Hinblick wird bereits viel getan. Jugendlichen wird der richtige Umgang mit Messern gezeigt, es gibt Vereine, … einfach alles was einen Jugendlichen zu einem friedlichen und glücklichen Gesellschaftsmitglied macht. Also wenn ich hier vordere, dass die Hersteller und Händler auch mal helfen sollen ist das in meinen Augen nicht zuviel verlangt. Als Händler hat man die Verantwortung was am an wen verkauft. Ob es gesetzeswidrig ist oder nicht.
 
@ meneater
" Die Hersteller decken einen Markt welcher nach Messer aus dem Taktischen und Militärischen bereich Verlangt. Wenn die Händler nun diese Produkte einfach an jeden weitergeben … Ich hätte ein Problem damit dieses Teil an einen 16Järigen zu verkaufen …"

waffe...also ab 18, keine waffe...also frei ...

" Mir fällt aber einfach kein normaler Grund ein dieses Ding für etwas anderes zu verwenden als ein anderes Lebewesen zu verletzen. Wenn irgendjemand einen anderen Grund kennt dann soll er sprechen und ich werde für immer schweigen "

vielleicht legts sich ja gerne ein sammler in die vitrine ...


" In diesem Hinblick wird bereits viel getan. Jugendlichen wird der richtige Umgang mit Messern gezeigt, es gibt Vereine, … einfach alles was einen Jugendlichen zu einem friedlichen und glücklichen Gesellschaftsmitglied macht. "

aha, was denn und welche vereine ???

" Also wenn ich hier vordere, dass die Hersteller und Händler auch mal helfen sollen ist das in meinen Augen nicht zuviel verlangt. Als Händler hat man die Verantwortung was am an wen verkauft. Ob es gesetzeswidrig ist oder nicht. "

was willst du eigentlich ???
das teil ist legal ... zumindest auf bezug faustmesser.

also darf ein autohändler auch kein 200 ps auto an einen 18 jährigen verkaufen, bzgl. seiner sorgfalts pflicht ... :irre:
 
„waffe...also ab 18, keine waffe...also frei ...“

Ich sage nicht, dass er sie nicht an Jugendliche unter 18 verkaufen darf. Stellen wir uns vor es wird ein Altersnachweis durch Kopie des Persers verlangt. 1. Möglichkeit der Typ ist über 18 und macht keine Zicken, das Teil geht raus und alles ist gut. 2. Möglichkeit der Typ will nicht erkannt werden oder ist unter 18 jetzt hat der Typ 2 Möglichkeiten:
1. Fall: Er kauft woanders.
2. Fall: Er informiert sich ob das Teil wirklich ne Waffe ist und der Altersnachweis wirklich nötig ist und startet eine Diskusion oder er umgeht das Ganze durch eine Bildbearbeitung oder was weis ich.

Tritt Fall1 ein hat man natürlich einen Finanziellen Verlust aber man ist Moralisch aus dem Schneider.
Im Fall 2 hat der Typ sich extrem gut informiert oder kann gut mit Computern umgehen in beiden Fällen soll er das Teil haben. In der Zeit die er für Recherche und Fälschungsaufwand gebraucht hat konnte er keine Leute abmurksen und hat sich sinnvoll mit etwas beschäftigt.

Und Abschließend wie Krank muss man als Bruder sein seinem kleinen Bruder so ein Teil zu kaufen. Selbst wenn liegt die Moralische Verantwortung sicher nicht mehr beim Verkäufer sondern beim Bruder.


"also darf ein autohändler auch kein 200 ps auto an einen 18 jährigen verkaufen, bzgl. seiner sorgfalts pflicht ..."

Also erstens wäre er nicht 18 sondern 16. Aber da dann dein Vergleich nichtmehr funktioniert gehen wir mal von dem 18 jährigen aus (auch wenn der Vergleich jetzt hinten und vorne nichtmehr stimmt).
Selbst wenn er 18 währe hätte ich an dieser Stelle schwere Bedenken. Aber man spricht ja mit dem jungen Herren und wenn er der lange verschollene Sohn von Schumi ist dann kann er die Karre auch mit 500ps haben. Und wenn er es nicht ist biete ich ihm vielleicht noch ein Fahrertaining an. Die 100Euro kann er in der Regel dann auch noch zahlen. Zumindest würde so ein normaler Typ handeln welcher nichtnur an seinen eigenen Vorteil denkt.

"vielleicht legts sich ja gerne ein sammler in die vitrine ..."

Nenn mir mal einen?!? Und selbst wenn dann soll er doch - aber ich glaube keinem Jugendlichen der meint, dass er Sammler sei und so ein Teil in seiner Sammlung fehlt - zumal es ja eigentlich nur ne Attrappe von einem Messer ist. Lächerlich ...

"aha, was denn und welche vereine ???"

Jeder Verein - alles was zwischenmenschliches fördert und/oder durch Sport die Wut und Gewalt reduziert welche in einem Menschen steckt. Ich spreche hier keine großen Weisheiten aus wenn ich die Ursachen für Gewalt aufzähle.

So noch mehr Argumente welche du nicht verstehen kannst oder willst?
 
Nein, wir haben uns damit nicht groß bevorratet! Es ist einfach ein Artikel, der mehrfach von Kunden angefragt wurde.

Zitat Wiki:
"Diese [Faustmesser] ermöglichen durch ihre Bauform ein besonders präzises und kraftsparendes Schneiden aus dem Handgelenk und ist deshalb bei Jägern, Kürschnern u.ä. zum Aufbrechen, Abhäuten und Zerwirken sehr beliebt.

Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering, dass eine der oben genannten Tätigkeiten von Nichtjägern vorgeführt wird. Als Übungsgerät ist das besprochene Produkt auch ungeeignet. Es schneidet nicht. Ein Aufbrechen oder Häuten ist daher unmöglich.
Als Übungsgerät um sich gegen solche Faustmesser zu verteidigen ist es auch ungeeignet, da es spitz und somit gefährlich ist.

Es bleibt also nur die Anwendung als Waffe...

Die Frage ist, ob es sich Bekleidungskammer.de leisten kann das Produkt aus dem Angebot zu entfernen. Einige Produkte wurden sicher schon auf Vorrat gekauft.
Als Lösungsvorschlag würde ich vorschlagen, dass Bekleidungskammer.de dieses Produkt als "Waffen" und somit ab 18 verkauft. Gewaltbereiten Jugendlichen wird somit der Zugriff erschwert.

@teachdair Das unterbinden wir dadurch, daß die ab18 Artikel nur nach entsprechenden Altersnachweis zugesandt werden.

@Meneater Meinst Du ich sollte das Produkt komplett raus nehmen?

Ich finde es schon ziemlich Beschränkt, daß die guten alten Butterflys verboten wurden. Ich habe als Teen selber damit rumgefummelt und mir höchstens mal in den Finger geschnitten. Auch kann man nicht anfangen alles was zum "Bösen" genutzt wird zu verteufeln und zu verbieten. Ansonsten hätten viele Politiker keinen Job mehr... denn das was die häufig machen. (Korruption, Bestechlichkeit, Bewusste Misswirtschaft) Wenn ich sehe, daß eine Ministerpräsident im Vorstand eines Grossen Unternehmens sitzt, weil er Ministerp. ist und nachdem er abgewählt wurde durch die Firma in den Vorstand berufen bleibt, dann stelle ich mir die Frage ob die Firma verboten werden sollte.

Ich finde es sehr sinnig, daß in D. Schusswaffen nicht an jeden Hans und Franz verkauft werden dürfen, aber jetzt das Messerverbot? Das sind meiner Meinung nach schlechte Ausläufer....



@all Ich denke dieser Diskussin sollte hiermit genüge Getan sein.

bitte schließen.
 
Nein ich denke du solltest das Produkt im Sortiment lassen. Wenn es Leute haben wollen dann hast du das Recht es zu verkaufen. Dagegen habe ich nie was gesagt. Ich wollte auch niemals dich mit meinem Vorschlag angreifen.
Ich bin ja auch nur jemand welcher eine Lösung für ein Problem sucht welches in unßerer Gesellschaft liegt und nicht in den "Bösen" Messern.

Ich denke auch das alles gesagt ist ...
 
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