Hi,
hier, wie versprochen, ein kleines Review der Kochmesser die ich mir gekauft habe.
Also hier meine beiden letzten Errungenschaften. Sie sind gestern per Post gekommen und ich bin soweit zufrieden. Sie sind wirklich hübsch anzuschauen und fassen sich sehr gut an. Scharf sind sie auch, klar.
Gekauft habe ich:
Gyuto in 210mm
Nakiri in 165mm
Hier mal ein paar Fakten:
Schmiede: Goko Hamono
Mittellage: Shirogami 1
Außenlagen: aus rostträgen Stahl, schmiederau.
Klingendicke Gyuto: 2,4mm - 0,9mm,
Klingendicke Nakiri: 1,8 - 0,9mm
HRC ca. 63-64
Anschliff: ca. 1/3 der Klingenhöhe
Griff: geflammte Kastanie
Zwinge: Büffelhornzwinge (dem ist auch so, denn für Plastik ist es zu unregelmäßig, wenn auch für Büffelhorn SEHR gleichmäßig - gut so!)
Verarbeitung:
An und für sich... stimmig, wenn auch nicht perfekt. Es gibt an der Zwinge, am Übergang zur Klinge, die eine oder andere Macke und die Wachsversiegelung von Holz und Zwinge ist nicht ganz so sauber verarbeitet. Dies lässt sich aber entfernen, aber ich möchte hier die Messer vorstellen wie sie aus der Verpackung kommen. Die Verarbeitung des Griffes ist allerdings ausgezeichnet. Die Klinge an sich ist sauber ausgeschliffen, die Schneidfase dennoch ein bisschen unregelmäßig (aber das ist nun wirklich jammern auf hohem Niveau). Der Schneidleistung tut dies jedenfalls keinen Abbruch. Der Klingenrücken ist sauber gefast, da ist nix scharfkantig oder so. Das gefällt mir sehr gut.
Die Schmiedespuren (Nashiji) sind zu sehen, das wollte ich ja. Dunkel kann die Schmiedehaut ja nicht sein, da der Stahl rostträge ist. Dies gefällt mir ausgesprochen gut! Mir war es wichtig zu sehen, dass an den Messern viel Hand angelegt wurde und das diese nicht industrieller Maschinenfertigung entspringen (so albern wie das klingen mag). Sehr deutlich zeichnet sich die eingeschmiedete Schneidlage ab. Out of box ist die Schärfe der Messer schon sehr gut. Dennoch, so glaube ich, kann diese noch weiter forciert werden.
Auch wenn's albern ist und die Musik wahrscheinlich das Beste an dem ganzen Video ist, hab ich trotzdem einen kleinen Schnitttest hochgeladen damit Ihr euch ein bewegtes Bild machen könnt.
Hier die Fotos für euch. Ich bitte zu entschuldigen, dass die Klinge manchmal etwas besudelt daher kommt, das liegt an der "Haltekartoffel" die ich für die Fotos genutzt habe. Manhat ja nur zwei Hände. Ich dachte nicht, dass man es soooo deutlich auf der Klinge sieht, ist aber dummerweise so. Aber um sich ein ein Bild der Messer zu machen, wird es wohl reichen.
Hoffe, die Messerwelt ein bisschen bereichert zu haben.
PuMod
hier, wie versprochen, ein kleines Review der Kochmesser die ich mir gekauft habe.
Also hier meine beiden letzten Errungenschaften. Sie sind gestern per Post gekommen und ich bin soweit zufrieden. Sie sind wirklich hübsch anzuschauen und fassen sich sehr gut an. Scharf sind sie auch, klar.
Gekauft habe ich:
Gyuto in 210mm
Nakiri in 165mm
Hier mal ein paar Fakten:
Schmiede: Goko Hamono
Mittellage: Shirogami 1
Außenlagen: aus rostträgen Stahl, schmiederau.
Klingendicke Gyuto: 2,4mm - 0,9mm,
Klingendicke Nakiri: 1,8 - 0,9mm
HRC ca. 63-64
Anschliff: ca. 1/3 der Klingenhöhe
Griff: geflammte Kastanie
Zwinge: Büffelhornzwinge (dem ist auch so, denn für Plastik ist es zu unregelmäßig, wenn auch für Büffelhorn SEHR gleichmäßig - gut so!)
Verarbeitung:
An und für sich... stimmig, wenn auch nicht perfekt. Es gibt an der Zwinge, am Übergang zur Klinge, die eine oder andere Macke und die Wachsversiegelung von Holz und Zwinge ist nicht ganz so sauber verarbeitet. Dies lässt sich aber entfernen, aber ich möchte hier die Messer vorstellen wie sie aus der Verpackung kommen. Die Verarbeitung des Griffes ist allerdings ausgezeichnet. Die Klinge an sich ist sauber ausgeschliffen, die Schneidfase dennoch ein bisschen unregelmäßig (aber das ist nun wirklich jammern auf hohem Niveau). Der Schneidleistung tut dies jedenfalls keinen Abbruch. Der Klingenrücken ist sauber gefast, da ist nix scharfkantig oder so. Das gefällt mir sehr gut.
Die Schmiedespuren (Nashiji) sind zu sehen, das wollte ich ja. Dunkel kann die Schmiedehaut ja nicht sein, da der Stahl rostträge ist. Dies gefällt mir ausgesprochen gut! Mir war es wichtig zu sehen, dass an den Messern viel Hand angelegt wurde und das diese nicht industrieller Maschinenfertigung entspringen (so albern wie das klingen mag). Sehr deutlich zeichnet sich die eingeschmiedete Schneidlage ab. Out of box ist die Schärfe der Messer schon sehr gut. Dennoch, so glaube ich, kann diese noch weiter forciert werden.
Auch wenn's albern ist und die Musik wahrscheinlich das Beste an dem ganzen Video ist, hab ich trotzdem einen kleinen Schnitttest hochgeladen damit Ihr euch ein bewegtes Bild machen könnt.
Hier die Fotos für euch. Ich bitte zu entschuldigen, dass die Klinge manchmal etwas besudelt daher kommt, das liegt an der "Haltekartoffel" die ich für die Fotos genutzt habe. Manhat ja nur zwei Hände. Ich dachte nicht, dass man es soooo deutlich auf der Klinge sieht, ist aber dummerweise so. Aber um sich ein ein Bild der Messer zu machen, wird es wohl reichen.
Hoffe, die Messerwelt ein bisschen bereichert zu haben.
PuMod