Lower Bavarian
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Servus werte Kollegen,
zwar bin ich hier neu, aber zum schönen Schmiedehandwerk bin ich vor über 20 Jahren gekommen und habe damals meine Ausbildung in Bayern recht erfolgreich abgeschlossen.
Einige Umwege und gesundheitliche Probleme trieben mich leider in eine andere berufliche Richtung, aber durch Sparsamkeit und niedrige Zinsen konnte ich letztes Jahr mein lang ersehntes Projekt starten und mir eine kleine Schmiede anbauen und einrichten.
Nun bin ich fast fertig mit der ganzen Bauerei und warte nur noch auf die Abnahme durch den Herrn Schornsteinfeger.
Da ich schon etwa 30 Leute auf meiner Liste habe die meinten "das würde mich ja auch mal interessieren, kann ich mir das nen Tag ansehen und mir ein xyz schmieden?" stellen sich mir diverse Fragen die ich zwar googeln kann, wo ich aber dadurch nur 20 verschiedene Einschätzungen bekomme über Seiten die sich alle so halb mit dem Thema auskennen.
Ich meine doch ihr seid mir da die besseren Ansprechpartner.
Bitte versteht meine Fragen nicht falsch, ich möchte weder irgendwen gefährden, noch bin ich geizig und drehe jeden Euro dreimal um.
Die Schmiede ist offiziell als Kleingewerbe angemeldet, da ich keinen Meister habe (nur nen Bautechniker mit Ausbildereignung) darf ich mich soweit ich das begriffen habe nur Metallbildner nennen.
- brauche ich eine Mitgliedschaft bei HWK / IHK?
- muss ich die BG informieren dass ich evtl Kurse bei mir abhalten möchte?
- bin ich versicherungstechnisch auf der sicheren Seite wenn ich die Kursteilnehmer vorab einweise, ihnen sage welche Maschinen sie nicht benutzen dürfen, dass sie eine eigene Haftpflichtversicherung haben müssen und ich ihnen die geeigneten PSA zur Verfügung stelle?
- ist meine Schmiede trotzdem eine Schmiede oder offiziell eine Metallbildnerwerkstatt?
Die Werkstatt ist bewusst recht klein gebaut worden, so dass ich keine Aufträge annehmen kann für die ich vermutlich sowieso einen Meistertitel bräuchte (Balkone, Treppengeländer, sonstiges Schwerlastzeugs).
Zwar fühlt es sich nicht so an als wär ich für die spärlichen Kollegen im Umfeld eine Konkurrenz, aber ich will nicht durch falsche Planungen irgendwo hin abgleiten wo man mir was ans Zeug flicken kann.
Ich hab immer mit großer Freude geschmiedet, war auf Märkten und hab die Leute genossen die sich für altes Handwerk interessiert haben, mir gehts gar nicht drum irgendnem Kollegen Aufträge abzuluchsen.
Vielen Dank vorab für die Antworten, angeblich kann man ja keine blöden Fragen stellen... wir werden sehen.
Schöne Grüße
Hannes
zwar bin ich hier neu, aber zum schönen Schmiedehandwerk bin ich vor über 20 Jahren gekommen und habe damals meine Ausbildung in Bayern recht erfolgreich abgeschlossen.
Einige Umwege und gesundheitliche Probleme trieben mich leider in eine andere berufliche Richtung, aber durch Sparsamkeit und niedrige Zinsen konnte ich letztes Jahr mein lang ersehntes Projekt starten und mir eine kleine Schmiede anbauen und einrichten.
Nun bin ich fast fertig mit der ganzen Bauerei und warte nur noch auf die Abnahme durch den Herrn Schornsteinfeger.
Da ich schon etwa 30 Leute auf meiner Liste habe die meinten "das würde mich ja auch mal interessieren, kann ich mir das nen Tag ansehen und mir ein xyz schmieden?" stellen sich mir diverse Fragen die ich zwar googeln kann, wo ich aber dadurch nur 20 verschiedene Einschätzungen bekomme über Seiten die sich alle so halb mit dem Thema auskennen.
Ich meine doch ihr seid mir da die besseren Ansprechpartner.
Bitte versteht meine Fragen nicht falsch, ich möchte weder irgendwen gefährden, noch bin ich geizig und drehe jeden Euro dreimal um.
Die Schmiede ist offiziell als Kleingewerbe angemeldet, da ich keinen Meister habe (nur nen Bautechniker mit Ausbildereignung) darf ich mich soweit ich das begriffen habe nur Metallbildner nennen.
- brauche ich eine Mitgliedschaft bei HWK / IHK?
- muss ich die BG informieren dass ich evtl Kurse bei mir abhalten möchte?
- bin ich versicherungstechnisch auf der sicheren Seite wenn ich die Kursteilnehmer vorab einweise, ihnen sage welche Maschinen sie nicht benutzen dürfen, dass sie eine eigene Haftpflichtversicherung haben müssen und ich ihnen die geeigneten PSA zur Verfügung stelle?
- ist meine Schmiede trotzdem eine Schmiede oder offiziell eine Metallbildnerwerkstatt?
Die Werkstatt ist bewusst recht klein gebaut worden, so dass ich keine Aufträge annehmen kann für die ich vermutlich sowieso einen Meistertitel bräuchte (Balkone, Treppengeländer, sonstiges Schwerlastzeugs).
Zwar fühlt es sich nicht so an als wär ich für die spärlichen Kollegen im Umfeld eine Konkurrenz, aber ich will nicht durch falsche Planungen irgendwo hin abgleiten wo man mir was ans Zeug flicken kann.
Ich hab immer mit großer Freude geschmiedet, war auf Märkten und hab die Leute genossen die sich für altes Handwerk interessiert haben, mir gehts gar nicht drum irgendnem Kollegen Aufträge abzuluchsen.
Vielen Dank vorab für die Antworten, angeblich kann man ja keine blöden Fragen stellen... wir werden sehen.
Schöne Grüße
Hannes
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