schnellschnell Schärfungstool?

Ich sag nur Lansky Deluxe Set.
Für den Preis findest nix besseres.

Hab mein neu erworbenes CRKT Drifter aus der Box geholt, dann auf beiden Seiten jeweils abwechselnd 30 mal durchgezogen. (auf den weißen, feinen Stäben)
Danach Rasiertest. --> Mein rechtes Bein hat jetzt eine glatte Stelle von ca 5 cm. :p

Also klare Empfehlung für den Anfang. Der Sharpmaker ist einfach zu teuer, wenn man nicht professionell Mässer schärfen muss.
Mir reicht mein Lansky Set voll und ganz.
http://www.amazon.de/Lansky-Deluxe-Abziehset-Keramik-St%C3%A4be-mittel/dp/B000B8FW0E/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=kitchen&qid=1295698588&sr=8-1
 
Und ich gebe ein klares Votum für den sharpmaker ab. Klar, er ist etwas teuerer, aber allein dadurch, dass ich zwei Schärfwinkel habe (30°/40°) kann ich sowohl mein "Tactical" als auch meine Küchenmesser so abziehen wie es zum Messer passt. Zudem hast Du noch einige andere Möglichkeiten Dinge zu schärfen (Angelhaken, Messerspitzen...), man ist einfach für viele Sachen bestens ausgerüstet. Schnell gehts auch und kompakt ist er ebenfalls. Schau Dir einfach mal ein paar sharpmaker Videos bei youtube an...
 
Ich habe beide , Lansky Deluxe und den Spiderco Sharpmaker , schnell schnell geht das mit dem Lansky nicht , da ist erstmal der ganze Aufbau und nach dem schärfen das Reinigen , es sei denn man verzichtet von Anfang an auf das Schärföl dann kann man sich das Reinigen sparen , der Sharpmaker ist schnell und gut aber nicht perfekt , mit den beiligenden Stäben ist er mehr ein Scharfhalter , richtig gut wird er erst mit den teuren Diamantstäben die man extra kaufen mus
 
Also klare Empfehlung für den Anfang. Der Sharpmaker ist einfach zu teuer, wenn man nicht professionell Mässer schärfen muss.

Wer professionell Messer schärft, wird mit dem Sharpmaker nicht so ganz auskommen. Ich habe meinen seit knapp zehn Jahren. Macht bisher acht Euro im Jahr (oder sieben oder zehn, je nachdem, wie teuer man den kauft) für ordentlich geschärfte und nicht vernudelte Messer. Klar, auch diese Investition muss überlegt sein.

Schärföl an einem Keramikschärfer würde ich übrigens lassen. Was soll das bringen, ausser dass man das Öl wieder abwaschen muss. Grad, dass ich da kein Gepampe hat, mag ich an den Keramik oder Diamantschärfern. Sonst könnte ich ja gleich wässern ;)

@Luftauge: Ich meine den Fiskars, das Tupperdings kenne ich nicht; den Fiskars habe ich schon recht lange im Einsatz, bzw hatte.

Pitter
 
Schärföl an einem Keramikschärfer würde ich übrigens lassen. Was soll das bringen, ...
Bleibt jedem selbst überlassen, ob er das macht oder nicht. Ich öle meine SM-Stäbe ein wenig und mir bringt das weniger verdreckte Stäbe, bzw. bleibt der Biss der Stäbe länger erhalten. Wenn ich das Öl nach dem Schärfen mit dem darin gebundenen Stahlabrieb abwische, bringt es mir noch die Befriedigung zu sehen, dass ich geschärft habe :D
 
Muß bei solchen Fragen immer an dern Thread denken:

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=79878

glaube als der neu war waren da auch mal Photos drin, die gar nicht so schlecht aussahen. Allerdings verstehe ich nicht ganz, wieso Wassersteine immer als so aufwändig angesehen werden. Wenn man den Messern erst mal seinen persönlichen Winkel verpasst hat reicht es IMO sehr lange aus, die Messer ab und an mal über das Leder oder einen ganz feinen Stein zu ziehen (bei mir ein GBB, der hat dann auch noch den Vorteil, dass er nicht lange wässern muß) wirklich richtig schärfen tu' ich zumindest meine Küchenmesser höchstens 4 mal im Jahr....

Schöne Grüße Steffen
 
Hallo zusammen,
Mein Küchen-"schnellschnell Schärfungstool" sieht so aus:

Kuechenschaerfset.jpg


Der Pearl-Schärfer, gepimpt mit 2 Lidl-Billig-Diamantstäben (2 EUR/Stück) und dazu einen Pasten-Stoßriemen (Moosgummi mit doppelseitigem Klebeband auf Latte geklebt und mit Chromoxid-Ölfarbe behandelt).

Für meine Rasiermesser und "guten" Messer nehme ich natürlich weiterhin diverse Wassersteine, doch für den Küchenalltag ist das obige Setup mehr als ausreichend :super:, vorausgesetzt man kann damit leben, dass die Messerspitzen leicht verrunden.

Liebe Grüße
Jörg
 
Mein Küchen-Schnellschärf-Tool:

http://dl.dropbox.com/u/2696002/PICT1102_k.jpg

Filzbank mit Diamantspray behandelt. Dreimal pro Seite und meine Küchenmesser mähen wieder Armhaare wie nichts.


img Tag zu Link geändert. Manche Virenscaner bimmeln bei dropbox Links, und ich hab hier die Supportanfragen, ob das Forum gehackt wurde ;) - Pitter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke nochmal;
hm ok, war wohl nix mit schnellschnellgünstig. Spyderco ist atm halt nicht drin will es aber haben, versuch ich deswegen mal wöchentlich diese Räucherstäbchen-Wasserstein-Zeremonie durchzuführen.
Bin am überlegen, ob es gut ist, den Sharpener zu verschenken? an meinen Vater, da muss ich eh einmal in der Woche hin; (dann hätte ich auch gleich einen (triftigen) Grund, mir 14-(Messer die ich habe) zu kaufen); und immer einen frisch geschärften Wochensatz mitzunehmen.
Vorteile wären: Ausgabe nicht direkt für mich, es steht nichts rum, jemanden erfreut, so wenig Arbeit wie möglich.

Sharpener wären dann wohl 90€ Gerät + 30-40€ Diamanten? Also grob überschlagen bei Amazon dann 150€ (da fallen immer DVDs mit in den Warenkorb)

edit:
Bei den Wassersteinen, hebt ihr da den Schleifschmodder auf? Glaube da mal was gehört zu haben, wenn ja: Körnungen mischen oder alles extra?


ps:
Mir fällt gerade ein, hat wenig mit der Thematik zu tun, der Einzelhandel weint ja teilweise über das Internet, weil man sich angeblich im Laden informiert und dann günstig im Web kauft ~ theoretisch unterstützen Foren wie dieses ja eher den Handel, also entlasten Verkäufer durch so eine Beratungstätigkeit. Also denke mal ein potentieller Frankoniajagt-Verkäufer freut sich, wenn im Monat 10 Leute weniger fragen, welches Schärfetool sie sich kaufen sollen. Ist mir gerade so eingefallen^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Wassersteinen, hebt ihr da den Schleifschmodder auf? Glaube da mal was gehört zu haben, wenn ja: Körnungen mischen oder alles extra?

N´Abend,
ääh, wozu sollte man den Schleifschlamm aufheben? :confused:
Vielleicht zum Trocknen und einen neuen Stein draus backen? ;)

Zum Thema:
Da Du ja Wassersteine besitzt und damit umgehen kannst, wäre die Ausgabe für die Dia-Stäbe eher sinnlos, da eine neue Schneide mit einem Schruppstein schneller aufgebaut ist (und der Schruppstein ist erheblich günstiger). Da lohnen sich eher die Ultrafine Stäbe - ca. 4000 nach jap. System lt. diesem Fred.

Grüße
Hoss
 
N´Abend,
ääh, wozu sollte man den Schleifschlamm aufheben? :confused:
Vielleicht zum Trocknen und einen neuen Stein draus backen? ;)

Zum Thema:
und der Schruppstein ist erheblich günstiger

Grüße
Hoss

Das Schlamm Aufheben hab ich wohl mal gehört um ne Schleifpaste draus zu machen. Habe ihn deswegen 3 Jahre lang gesammelt und dann weggekippt :glgl:

Schruppstein kann auch teuer kommen, wenn man dann zwecks Recherche den dick katalog aufschlägt und merkt was einem alles fehlt :D -> zack bum ist man im Portofrei Bereich

aber danke auf jeden fall für diese Kosteneindämmende Information, dann belass ichs erstmal bei dem Basisset.
 
Eigentlich ist ja der Wetzstahl das schnellschnell Schärfungstool. Deshalb wäre es vielleicht lohnend nachzufragen warum hellcow mit dem Stahl nicht zurechtkommt. Alles was sonst noch gut ist, lansky deluxe, spyderco, schärfhut aus keramik funktioniert ja zumindest ähnlich wie ein Keramikwetzstab mit dem Unterschied, dass die Winkelvorgabe das Einhalten des Winkels erleichtert. M.E. spielt das Einhalten des Winkels eh nur dann eine größere Rolle, wenn man eine dicke Primärphase an sein Messer geschliffen hat. Erwischt man dann den Winkel nicht, wetzt man nicht die Wate, sondern den Knick zwischen Klingenspiegel und Primärphase.
Bei einem auf null geschliffenen Messer geht das nicht, da wetzt man immer die Schneide und ob man den Winkel immer exakt bis auf Grad genau einhält, spielt keine entscheidende Rolle.

Deshalb ist der Dünnschliff ja nicht nur eine Qualitätmerkmal eines scharfen Messers, sondern eigentlich ein Schärfkonzept. Zum Scharfhalten reicht mir ein Keramikwetzstab und ein alter Gürtel, der auf der groben Seite mit Chromdioxidpaste bestrichen ist. Damit kann man schnellschnell eine wirklich hohe Schärfe halten, ohne die Schneide zu beschädigen.
 
von mir noch eine stimme für den sharpmaker!

ich habe die sharpmaker diamantstäbe bisher leider noch nicht für unter 65.- euro im internet gefunden (neu, versteht sich).

aber wenn du banksteine hast und benutzt, dann verzichte auf die diamantstäbe. du willst deine messer scharf halten, eine grundschärfe ist ja vorhanden, wenn ich dich richtig verstanden habe.

ausserdem kann ich selbst auch keinen erheblich höheren abtrag der diamantstäbe (680er körnung, wenn mich nicht alles täuscht) im vergleich zu den braunen 1000er keramikstäben feststellen...

mittlerweile benutze ich für die schon meinen schärfeansprüchen genügenden messer lediglich noch die ultrafeinen keramikstäbe mit 4000er körnung. empfehle dir also eher die ultrafeinen als die diamantstäbe als zusatzanschaffung, falls es denn wirklich der sharpmaker werden sollte....

und wenn du gut freihand schärfen kannst, dann nimm doch einfach nur einen der keramikstäbe mit, brauchst nicht immer das ganze set mitschleppen :) ist zwar schmaler, aber doch ein wenig länger als eine vhs, wenn mich nicht alles täuscht.
 
Hi,

ich nutze die Diamantschärfer von DMT. Verschieden Körnungen.
Bin damit sehr zufrieden, aus USA bestellt sind die günstig.

Gruß

Stephan
 
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