Hallo,
habe mir vor Kurzem drei Messer zugelegt.
Wüsthof classic Kochmesser, Aldi Santoku (VG10) und Tosa Hocho Bunkaboocho, Zakuri.
Bleibt nicht aus, wenn man dieses Forum liest.
Habe ordentliche Schleifsteine bis 6000 und ne Kunstoffschneidunterlage.
Kriege die Messer alle zum Rasieren und auch dünnes Filterpapier schneiden alle mit Druckschnitt.
Heute will ich ne schnöde Fleischwurst , die noch in ihrer Plastikfolie ist, mit dem Zakuri anschneiden. Mit leichtem Druck, aber was ist das? Das Messer gleitet auf dem Plastik hin und her. Habe es seit einer Woche wenig im Gebrauch, d.h. ein paar Zwiebeln und ein wenig Gemüse geschnitten. Test mit den anderen Messern: gleiten entspannt durch Hülle und Wurst.
So habe ich mir die hier viel gerühmte Schnitthaltigkeit von Aogami2 nun nicht vorgestellt.
Hab das Messer dann kurz auf dem 3000er und 6000er abgezogen, war wieder scharf. Aber sollte es das nach ein paar leichten Einsätzen nicht sowieso gewesen sein?
Weiterhin stelle ich fest, das das Bunka, obwohl scharf, mit Nachdruck durch Zwiebeln geführt werden muss, was ich der rauhen Oberfläche zuschreibe.
Da tut sich das Wüsthof mit seiner dünnen Spitze und polierten Oberfläche viel leichter.
Im Moment hat sich meine Begeisterung für japanische Messer und auch rostende Stähle aufgrund dieser Begebenheit stark abgekühlt.
Oder mach ich da was verkehrt, habe ich vieleicht falsche Erwartungen?
Gruß
Shargal
habe mir vor Kurzem drei Messer zugelegt.
Wüsthof classic Kochmesser, Aldi Santoku (VG10) und Tosa Hocho Bunkaboocho, Zakuri.
Bleibt nicht aus, wenn man dieses Forum liest.
Habe ordentliche Schleifsteine bis 6000 und ne Kunstoffschneidunterlage.
Kriege die Messer alle zum Rasieren und auch dünnes Filterpapier schneiden alle mit Druckschnitt.
Heute will ich ne schnöde Fleischwurst , die noch in ihrer Plastikfolie ist, mit dem Zakuri anschneiden. Mit leichtem Druck, aber was ist das? Das Messer gleitet auf dem Plastik hin und her. Habe es seit einer Woche wenig im Gebrauch, d.h. ein paar Zwiebeln und ein wenig Gemüse geschnitten. Test mit den anderen Messern: gleiten entspannt durch Hülle und Wurst.
So habe ich mir die hier viel gerühmte Schnitthaltigkeit von Aogami2 nun nicht vorgestellt.
Hab das Messer dann kurz auf dem 3000er und 6000er abgezogen, war wieder scharf. Aber sollte es das nach ein paar leichten Einsätzen nicht sowieso gewesen sein?
Weiterhin stelle ich fest, das das Bunka, obwohl scharf, mit Nachdruck durch Zwiebeln geführt werden muss, was ich der rauhen Oberfläche zuschreibe.
Da tut sich das Wüsthof mit seiner dünnen Spitze und polierten Oberfläche viel leichter.
Im Moment hat sich meine Begeisterung für japanische Messer und auch rostende Stähle aufgrund dieser Begebenheit stark abgekühlt.
Oder mach ich da was verkehrt, habe ich vieleicht falsche Erwartungen?
Gruß
Shargal