Schreibgerät- gut und unkaputtbar?

braces

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Moin Leute,

ich suche nach einem neuen Schreibgerät, das mein Sammelsurium an Wegwerfkugelschreibern ersetzt.
Eine ähnliche Anfrage gab es hier schonmal, aber da konnte ja keiner antworten.
Im gegensatz zu diesem Thread muß er nicht klein sein.


Die Anforderungen sollten eigentlich ganz einfach zu erfüllen sein, ähnliche Anforderungen müßten fast alle Menschen haben. ;)

-Kugelschreiber oder Tintenroller
-Aus Stahl, Alu oder Titan
-sehr stabil gebaut- was handfestes :cool:
-möglichst nicht beschichtet oder extrem widerstandsfähige Beschichtung
-Vernünfige Miene (gute Schreibeigenschaften, austauschbar)
-eine gute Fingerauflage: zur Spitze etwas verbreitert, nicht zu dünn, gern gummiert

Eine passende Kydex-Scheide baue ich mir auch selbst ;)

Bei Parker, Lamy, Waterman, rotring, Papermate und Pelikan hab ich zu meinem entsetzen nichts gefunden.

Gibt es keine Tactical-Kulis oder Outdoor-schreiber. Wo sind die berühmten Kugelschreiber der Mulitreiber... oder hatten die alle nur BIC? :irre:

stay rude
braces
 
Deine ganzen blöden Forderungen ignorierend und nur auf den Titel eingehend:

Unzerstörbares Schreibgerät, schreibt auch klatsch nass.
(mit den entsprechenden Mienen)

Noch besser und auch billiger sind die Stifte von: "koh-i-noor hardtmuth AG", in die passen alle Faber Mienen.
Die gibt es aber m.E. nur noch in gewissen Auktionshäusern oder in der Czechslovakia

Das was du suchst kenne ich nicht, IMHO verwenden Leute die wirklich unter extremen bedingungen schreiben müssen (z.B. Vermesser im Außendienst bei ströhmenden Regen) meine Alternative. Es gibt Mienen die wie Kugelschreiber schreiben und absolut wasserfest sind.

Sorry, viel Glück bei der Suche noch.

Gruss
El

PS: die Fisher Pens sind nicht euer Ernst oder? Also ich bekomme die kaput. :p
 
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@Hiltihome
Du brauchst nicht gleich in zwei Posts auf mich einzugehen, einer reicht vollkommen.
Wie ich schrieb benutzen Leute die auf ein funktionierendes Schreibgerät auf der Erde angewiesen sind keinen Fisher Space Pen sondern die von mir vorgeschlagenen Fallmienenstifte, das hat mit Öko nichts zu tun. Was die Nasa verwendet interesiert mich eher nicht.

Wenn Du mit den Fisher Pen zufrieden bist, schön für Dich. Ich hab halt einen koh-i-noor hardtmuth AG Alu Fallmienenstift und muss mich deswegen nicht von Dir blöde von der Seite anmachen lassen.
Der Space Pen viel wegen gekleckse und schlechter Schreibbarkeit durch.

El
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann pick-up ja noch helfen?
Das liegt leider finanziell völlig außerhalb meiner Reichweite.
Es soll eher ein robustes Werkzeug sein, als ein Kunstwerk.

Ich brauche das Ding, um in der Uni mal 4 Stunden am Stück mitzupinseln, ohne das mir die Hand abfällt.
Und um in der Werkstatt oder auf der Baustelle Skizzen und Notizen machen zu können.
Er soll nicht gleich zerkratzen, wenn ich ihn mal mit Schlüsseln, Messer, Maßband und ähnlichem in einer Tasche umhertrage.
Außerdem habe ich die unsäglich schlechte Angewohnheit, Schreibgeräte in die Gesäßtasche zu packen. Darum bin ich an etwas stabilerem interessiert.

Bei den Fishern bin ich wegen der Miene skeptisch. Kritische Meinungen in Bezug auf Klekserei und Schriftbild gibt es ja genug. Bei meiner schlechten Handschrift hilft ein guter Stift schon sehr bei der Lesbarkeit. Passen in die Fisher auch andere Standartmienen?

Noch besser und auch billiger sind die Stifte von: "koh-i-noor hardtmuth AG", in die passen alle Faber Mienen.
Die gibt es aber m.E. nur noch in gewissen Auktionshäusern oder in der Czechslovakia

Das was du suchst kenne ich nicht, IMHO verwenden Leute die wirklich unter extremen bedingungen schreiben müssen (z.B. Vermesser im Außendienst bei ströhmenden Regen) meine Alternative. Es gibt Mienen die wie Kugelschreiber schreiben und absolut wasserfest sind.

Koh-i-noor habe ich selbstverständlich. Noch aus Friedenszeiten :super:
Die gehen in Sachen Robustheit schon stark in die gesuchte Richtung. Aber Mienen, die damit z.B. über 10 Seiten gleichmäßig dünn, dokumentenecht und gut lesbar schreiben kenne ich nicht. Hast du da Geheimtips?
Leider sind die am Griffstück auch etwas zu glatt und dünn, um damit bequem zu schreiben.

Der Fisher explorer sieht schon ganz gut aus, aber da muß es doch mehr geben. Es gibt hunderttausend verschiedende Füller aus tausenden Materialkombinationen, da muß es doch auch so einen praktischen Kugelschreiber geben.

Mit gutem Holz als Material könnte ich mich auch anfreunden. Aber da kenne ich auch nur die billigdinger aus den Werbekatalogen.

Danke für eure Bemühungen
braces
 
Ich kann dir die Newton Serie von Rotring empfehlen. Leider musste ich gerade feststellen, das Rotring das Design komplett überarbeitet hat (gefällt mir nun gar nicht mehr). Ich habe den Füller und den Dreifach Schreiber in schwarz (wer hätte etwas anderes erwartet... :)) und bin sehr zufrieden. Die Stifte sind aus solidem Messing gefertigt, wodurch sie sehr solide wirken und es auch sind. In Amerika nennt sich die Serie "600 Series". Hier ein Überblick über die "alte" Serie. Der sechseckige Body war für mich mit ein wichtiger Kaufgrund, da ein Wegrollen so sicher verhindert wird und der Stift der definiert abzulegen ist.
Auf den Bildern kommen die Stifte leider nicht so gut rüber. Falls du generelles Interesse an den Stiften hast, kann ich in den nächsten Tagen versuchen, ein paar Bilder von meinen Stiften zu machen, die Qualität dann hoffentlich besser widerspiegeln.
Bei einem gut sortierten Schreibwarenhändler dürfte man die Stifte vielleicht noch in der "alten" Version bekommen.

Schönen Gruß

BlackBlade
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, die älteren Rotring Newtons finde ich auch ganz gut - insbesondere die noch ältere Version des Kugelschreibers mit der geriffelten Fingerauflage und der nadelartigen Spitze (gibt es ab und zu noch bei Ebäy). Leider habe ich meinen ganz alten verloren und mein "mittelalter" hat die Eigenschaft, so sauber/leichtgängig verarbeitet zu sein, dass er sich in der Jackentasche öfters mal selbst auseinanderschraubt. :argw:

Björn
 
Die geriffelte Version konnte ich "damals" (vor ca. anderthalb Jahren) leider nicht mehr im Schreibwahrenladen kaufen. Sie hätte mir auch noch ein Stück weit besser gefallen, als meien momentane Version.
Bezüglich des selbstständigen Auseinaderschraubens: Gib doch mal einen kleinen Tropfen Loctite 243 auf das Gewinde, das sollte das Problem eiegntlich beheben.

Schönen Gruß

BlackBlade
 
Nen wirklich guten Tip habe ich nicht, ich wollte nur nochmals von Fisher Space Pen abraten.
Ich hab innerhalb kürzester Zeit 2 Stück davon verbraucht.
Die Mine hält vermutlich nicht mal 4 Stunden mitschreiben in der Uni durch. :)
Ich benutze mit Begeisterung verschiedene Lamys, aber die werden bei mir auch nicht sooo hart rangenommen...
 
Ja - schade - den ultimativen Griffel gibt es nicht mehr...!

Cross hat seinerzeit einen Kugelschreiber aus Acryl gebaut (relativ preiswert); ich habe es ausprobiert: ich konnte mich draufstellen und er hat keinen Schaden genommen (ich wiege über 2,5 Zentner).

Ob es den Parker Jotter komplett aus Edelstahl noch gibt, weiss ich nicht - aber auch der war "virtual indestructable" (also sehr, sehr stabil).

Die Fisher SpacePen sind nicht ganz schlecht, aber die Gehäuse sind aus Messing (nicht aus Stahl) und die Mine schmiert nicht schlecht :( .

Ich habe noch einen Cross aus Kohlefaser, aber erstens würde ich mich da nicht draufstellen (ist m.E. nicht so stabil wie die massiven Acryl-Dinger) - und zweitens ist der nicht gerade billig.

Die italienische Firma OMAS hat auch `mal `was aus Massiv-Titan gemacht - aber preislich jenseits von gut und böse.

Wie gesagt - die alten und nicht mehr produzierten Cross aus Acryl - die waren es! Vielleicht kriegst Du noch irgendwo ein Restexemplar?!?

(Die hatten eine Drehmechanik; es gab sie mindestens in weiss, blau und rot - wahrscheinlich noch in mehr Farben; die Zierringe waren entweder mattschwarz oder - teurer - vergoldet. Bilder hab´ ich auch nicht, sorry.)
 
Auch wenns nicht so cool ist, würde ich mir bei Deinem Anforderungsprofil lieber einen Stift aussuchen, der alle ergonomischen und schreibtechnischen Anforderungen erfüllt - das sollte kein Problem darstellen, denke ich - und mir eine kompakte Schutzhülle dafür zulegen, in der ein Stift sicher und stabil aufgehoben ist. Ein schmales Etui oder eine simple Aluröhre vielleicht. Ist natürlich weder besonders ausgefallen noch "taktisch", aber zweckmäßig.
Zum Vielschreiben oder Langzeitschreiben ist für mich ein Tintenfüller, der nicht kratzt, in jedem Fall einem Kugelschreiber jeglicher Couleur vorzuziehen.
 
crashlander schrieb:
Zum Vielschreiben oder Langzeitschreiben ist für mich ein Tintenfüller, der nicht kratzt, in jedem Fall einem Kugelschreiber jeglicher Couleur vorzuziehen.

Hundertprozentige Zustimmung!

(Optimal ist z.B. ein Pelikan 800er; es gibt noch viele andere sehr gute Füllfederhalter, aber Pelikan hat das beste Preis-/Leistungs-Verhältnis und trocknet nicht so leicht ein...)
 
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Tombow Zoom 535 ?
Den muß ich mir mal in natura ansehen.

Ist die Klekserei ein systembedingtes Problem bei allen Gasdruckminen oder hat da nur Fisher Probleme?

stay rude
braces
 
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