Hallo zusammen,
ich habe mal eine generelle Frage bzgl. der Klingengeometrie bei Schwerten. Mal angenommen, das Schwert hat einen rautenförmigen Querschnitt mit einer Klingendicke D (z.B. D=6mm in der Klingenmitte) und einer Klingenbreite B (z.B. B=50mm in der Nähe der Parrierstange). Mit den Beispielmaßen würde sich nun ein Keilwinkel der Klinge von ca. 13.7° ergeben.
Nun laufen Schwerter ja im allgemeinen zur Spitze hin zu, d.h. die Klingenbreite B verringert sich.
Jetzt die Frage: Bleibt dabei der Keilwinkel konstant?
Dadurch würde sich ja automatisch ergeben, dass die Klingendicke D auch abnimmt. Was dann vorne in der Nähe der Klingenspitze zu einer enorm dünnen Klinge führen würde, z.B. bei B=20 mm wäre die Klinge dann nur noch 2.4 mm dick. Das heißt, bei gleichbleibendem Keilwinkel ergäben sich immer sehr dünne Klingen im vorderen Klingenbereich.
Oder ist es eher so, dass die Klingendicke ungefähr konstant gehalten wird?
Dadurch ergäbe sich dann im Umkehrschluss ein variabler Keilwinkel, der mit abnehmender Klingenbreite zur Spitze hin zunimmt.
Beide Varianten erscheinen mir nicht hundertprozentig richtig. Oder übersehe ich irgendetwas und es gibt noch eine andere Möglichkeit?
Bei meiner ersten Schwertklinge habe ich jetzt einen variablen Keilwinkel bei ungefähr konstanter Klingendicke verwendet.
Welche Keilwinkel sind eigentlich im allgemeinen für Schwertklingen sinnvoll (wenn man das so verallgemeinert sagen kann)?
Schönen Gruß
Thomas
ich habe mal eine generelle Frage bzgl. der Klingengeometrie bei Schwerten. Mal angenommen, das Schwert hat einen rautenförmigen Querschnitt mit einer Klingendicke D (z.B. D=6mm in der Klingenmitte) und einer Klingenbreite B (z.B. B=50mm in der Nähe der Parrierstange). Mit den Beispielmaßen würde sich nun ein Keilwinkel der Klinge von ca. 13.7° ergeben.
Nun laufen Schwerter ja im allgemeinen zur Spitze hin zu, d.h. die Klingenbreite B verringert sich.
Jetzt die Frage: Bleibt dabei der Keilwinkel konstant?
Dadurch würde sich ja automatisch ergeben, dass die Klingendicke D auch abnimmt. Was dann vorne in der Nähe der Klingenspitze zu einer enorm dünnen Klinge führen würde, z.B. bei B=20 mm wäre die Klinge dann nur noch 2.4 mm dick. Das heißt, bei gleichbleibendem Keilwinkel ergäben sich immer sehr dünne Klingen im vorderen Klingenbereich.
Oder ist es eher so, dass die Klingendicke ungefähr konstant gehalten wird?
Dadurch ergäbe sich dann im Umkehrschluss ein variabler Keilwinkel, der mit abnehmender Klingenbreite zur Spitze hin zunimmt.
Beide Varianten erscheinen mir nicht hundertprozentig richtig. Oder übersehe ich irgendetwas und es gibt noch eine andere Möglichkeit?
Bei meiner ersten Schwertklinge habe ich jetzt einen variablen Keilwinkel bei ungefähr konstanter Klingendicke verwendet.
Welche Keilwinkel sind eigentlich im allgemeinen für Schwertklingen sinnvoll (wenn man das so verallgemeinert sagen kann)?
Schönen Gruß
Thomas