Sebenza oder DPPK

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fore

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Liebe Forianer,

ich such ein Messer für die Ewigkeit -oder zumindest für längere Zeit. Mein Augenmerk richtet sich auf ein Sebenza 21 oder ein DPPK von Jürgen Schanz. Bzgl groß oder klein bin ich mir noch unsicher, es soll als EDC in der Jeans getragen werden. Das Schanz Messer hat natürlich seinen besonderen Reiz als handmade von einem deutschen Messermacher. Das Reeve ist ebenfalls wunderbar, den Hohlschliff von meinem Mnandi schätze ich sehr. Am Sebenza gefällt mich die Einfachheit. Am DPPK, 3. Generation ist der Lock sehr schick zum einen anziehend, aber brauch in den Damast? Und zu guter letzt 300.- EUR Preisunterschied sind halt doch ein schöner Batzn. Eure Meinung? Groß oder klein für die Hosentasche? Läuft es auf zwei schöne Messer, ein handmade eines Kleinserie hinaus?

Hier der Fragenkatalog zur Vollständigkeit:

* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Ja, Einhand wäre trotzdem nett.

* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Klapp, Sebenza oder DPPK



* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Apfelschälen, Brieföffnen und einen Haselnuss-Wanderstock für die Kinder schneiden


* Von welcher Preisspanne reden wir?
349.- bis 700.-


* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Hier hätte ich gerne Eure Meinung. Handschuhgröße 8,5. In der Jeanstasche neben dem Smartphone angenehm zu tragen.

* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Beim Sebenza wäre auch noch Holz mit drinnen.


* Welcher Stahl darf es sein?
Merke ich als Laie einen Unterschied?


* Klinge und Schliff?
Stärkerer Hohlschliff beim Sebenza, leichter beim DPPK


* Linkshänder?
Nein


* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Ausschließlich Framelock


* Bezugsquelle?
Versand


* Verschiedenes?
DPPK oder Sebenza?! Wenn ich jetzt ein Sebenza nehme will ich in einem halben Jahr das DPPK? Wie lassen sich die Schanz-Messer wiederverkaufen? Wieviel Verlust sollte ich für ein gebrauchtes kalkulieren?
 
Reine Luxusentscheidung ; )

Erstmal:
Das DPPK gibt es ja nicht nur in Damast, sondern auch in Monostahl, mit Damast wird der Preisunterschied auch noch ein bisschen größer ;)

Deine letzten Fragen kann ich nicht beantworten. Wenn Du eigentlich ein DPPK haben möchtest, könnte es natürlich passieren, dass ein Sebenza nicht "reicht".
Preise auf dem Sekundärmarkt sind von vielen Faktoren abhängig, vor allem, ob zu dem Zeitpunkt des Verkaufs jemand bereit ist, den geforderten Preis zu zahlen...

Für mich persönlich gibt es im Serienmesserbereich nichts besseres als ein Sebenza, keines, das ich besessen oder in der Hand hatte hatte auch nur den geringsten Mangel. Und es ist ein echter User, wenn man die Scheu ablegt, ein Messer dieser Kategorie auch wirklich zu benutzen.

Die hätte ich persönlich beim DPPK schon mehr, auch weil es durch die Kleinstproduktion doch ein ganzes Stück exklusiver ist. Ein Sebenza bekommt man halt auch auf dem Gebrauchtmarkt ganz gut zu einem vernünftigen Preis. Aber das ist reine Ansichtssache.

Es wird bei der Frage bleiben, wie gerne Du ein DPPK haben möchtest, dafür ist dann ein Sebenza auch kein Ersatz, ist eben ein anderes Messer.

Ach ja, bei Deiner angepeilten Trageweise und Deiner Handschuhgröße (meine ist recht ähnlich) würde ich ein small Sebenza oder ein kleines DPPK empfehlen.
 
Vielen Dank für den Rat. Das Messer soll tatsächlich zum Gebrauch sein. Meine letzten beiden ein Fällkniven workhorse und ein Atelier Perceval habe ich beide wieder abgestoßen. Beides schöne Messer. Das Perceval doch zu fein, da trau ich mich nicht an den Wanderstock ran, es lag immer daheim. Das Workhorse, ein sehr solides Teil zog mir den Hosensack ohne Halteclip doch zu sehr nach unten... Beide habe ich wieder abgestoßen.

Was den Damast bei DPPK betrifft: Ich meinte die auswechslbare Spitze des Liners/Framelocks (wie heisst das Teil, das die Klinge blockiert bei einem Framelock?) und den "Überdehnschutz" des Liners, die sind aus Damast.

Besten Dank sagt der fore
 
Wiederverkaufwert spielt mEn nicht nur beim Autokauf eine Rolle, letztlich entscheidend ist aber die Verfügbarkeit und so bin ich pragmatisch beim Sebenza gelandet. Danke an die beiden Antworten!
 
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