Wo soll es denn das geben? Herder hat nicht soo viele Santokus und afaik nur eins in Karbonstahl. Und das kostet knapp das
doppelte!
Nurmalso:
Die Santoku und Nakiri, egal ob Carbonstahl oder rostfrei aus der 50€-Klasse
entsprechen nicht den deutlich teureren Japan-Messern der 80-100€-Klasse!
Die preiswerteren Messer sind erkennbar an den vorne 3 eng zusammenstehenden Nieten, und wenn man sie genau betrachtet sieht man den Kurzerl - d.h. die Klinge wird nicht bis zum Ende des Griffes durchgeführt - die Griffausführung ist mit etwas gutem Willen als ausreichend zu bezeichnen - ein rechtes Einsteigermesser halt.
Die 80-100€-Klasse hat ohne Ausnahme, einen langen, durchgehenden Erl mit aufgenieteten Halbschalen - erkennbar an den je nach Serie 3-4 symetrischen Nieten. Hier ist die Qualität der Griffe deutlich besser und robuster!
Allen Bauserien eigen, auch der Sonderserien bei Manufaktum.de beispielsweise, ist egal ob Carbonstahl oder Edelstahl, das sehr geringe Gewicht, die sehr dünne Schneidengeometrie und damit verbunden eine sehr gute Schneidleistung bei sehr guter Schärfbarkeit - in der Regel reicht ein Keramikstab.
Allerdings sei auch ehrlich gesagt, es sind keine Messer für Grobmotoriker, sondern entsprechend der dünnen Schneidengeometrie rechte Schneidteufel, die keinen Mißbrauch (Knochen, hacken etc.) vertragen.
Wenn man bei Herder bleibt, wäre eine nicht ganz so sensible Variante der Hechtsäbel in Carbon oder Edelstahl und wenn es ein etwas robusteres, aber trotzdem noch sehr, sehr schneidfreudiges Santoku sein soll, das Burgvogel-Santoku aus Guss-Stahl, oder auch rostfrei (Guss-Stahl nur in der Natura-Linie!)
Mein Einsteiger-Tipp für ein Carbonstahl-Santoku ist ganz klar das Burgvogel-Santoku:
Hier als Beispiel!
Sehr gute Schneideigenschaften, klasse Verarbeitung, schönes Design und ein sehr günstiger Preis von ca. 65€!
BTW: Es gab hier vor kurzer Zeit einen passaround dieses Messers -
KLICK!
Gruß
pevau57