Sharpmaker Diamond vs. Cubic Boron Nitride Schleifstäbe

dTerm

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Hallo zusammen,

obwohl ich alle gängigen Schleifsysteme ausprobiert habe (Banksteine, V-Schärfer, Lansky, Durchziehschärfer inkl. Vulkanus) hab ich mittlerweile den Sharpmaker als 'Eierlegende Woll-Milch-Sau', danke vieler Tricks, lieb gewonnen.
Hab seit kurzem auch die Diamant-Stäbe, die die Bandbreite wirklich gut ergänzen. Pack den Sharpmaker mittlerweile sogar in meinen Rucksack, weil ja trotzdem recht klein und praktisch.

Nun zu meinen Fragen. Wer hat die Diamant-Stäbe schon länger in gebrauch? Und kann mir daher was zur Lebenserwartung/Verschleiss dieser sagen? Die Keramik-Stäbe sind IMHO ja ziemlich unverwüstlich.

Wo liegt der Vorteil der CBN-Stäbe im Vergleich dazu? Überlege mir die zuzulegen, weiss aber nicht recht, welchen zusätzlichen Gewinn die bringen.

LG
Harri
 
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Das trifft, wenn es den Verschleiß betrifft, nur auf die weißen Stäbe zu. Die grauen/braunen Stäbe haben merklichen Verschleiß mit der Zeit (damit meine ich jahrelangen Gebrauch).

Ja, das ist wohl war. Benutze die braunen Stäbe kaum noch, seit ich die Diamant-Stäbe habe. Kommt bei mir nicht so oft vor, dass ich was grob schleifen muss oder eine neue Schneide brauche.
Mir erschliesst sich wie gesagt nur nicht, wofür die CBN-Stäbe im Vergleich zu Diamant gedacht sind. Sind ja doch recht teuer beide.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin zwar kein Experte, aber meine Recherchen zu dem Thema (habe den sharpmaker seit Jahren, wollte aber die fehlenden Stäbe ergänzen und hatte die gleichen Fragen) haben ergeben, daß
die Boron Nitrit Stäbe eine viel stärkere abrasive Wirkung haben, und von daher also keine "Konkurrenz" zu den Diamantstäben darstellen, sondern mit ihrer extremen Härte und besonderen Struktur bestens zur Bearbeitung bzw Vorbereitung dienen sollen.

gerne lasse ich mich korrigieren, falls das nicht zutreffen sollte.

BN-Stäbe sollten also wohl bestens geeignet sein, um stark vernachlässigte Klingen mit weniger Zeitaufwand wieder in Form zu bringen, bevor man die grauen, weißen und ggf Diamantstäbe für die Feinarbeit einsetzt.
 
..., daß die Boron Nitrit Stäbe eine viel stärkere abrasive Wirkung haben
..., sondern mit ihrer extremen Härte und besonderen Struktur bestens zur Bearbeitung bzw Vorbereitung dienen sollen.
BN-Stäbe sollten also wohl bestens geeignet sein, um stark vernachlässigte Klingen mit weniger Zeitaufwand wieder in Form zu bringen, ...

Das ist meines Wissens nach ebenfalls Sinn und Zweck der Diamant-Stäbe.

..., bevor man die grauen, weißen und ggf Diamantstäbe für die Feinarbeit einsetzt.

Die korrekte Reihenfolge wäre dann also: Diamant/CBN => Grau => Weiß
 
Das ist meines Wissens nach ebenfalls Sinn und Zweck der Diamant-Stäbe.

Die korrekte Reihenfolge wäre dann also: Diamant/CBN => Grau => Weiß


Ich denke, daß die CBN-Stäbe weniger eine zusätzliche Schleifstufe darstellen, als vielmehr eine Alternative zu den Diamantstäben sind.

Das ist zwar jetzt weniger eine offizielle Aussage als vielmehr eine persönliche Vermutung, aber zumindest begründet.

Und nicht vergessen: ganz oben (nach weiß) gibt es noch Ultrafine (204UF). :ahaa:
 
Soweit ich mich an einen Beitrag zu dem Thema irgendwo im Web noch erinnern kann, ist die Körnung des BN rauer und die Bestä;digkeit besser, weil die Stäbe komplett aus BN sind und nicht beschichtet wie bei den Diamantstäben.
Der Autor des posting meinte jedenfalls, daß die abrasive Wirkung enorm wäre.

Ich werde mir jedenfalls noch beides zulegen, 2 Stk BN wie auch 2 Diamantstäbe.


Man findet zum CBN auch folgende Information:


CBN (Cubic Boron Nitride) ist ein Schleifmittel, das in der Härte fast an eine Diamantbeschichtung herankommt. Es ist abriebbeständiger und besitzt eine bessere Wärmeableitung als Aluminiumoxid oder Siliziumkarbid, was es zu einem bevorzugten Schleifmittel beim industriellen Schleifen macht. Als Ergänzung (grob) für den bewährten Spyderco Triangle Sharpmaker. Set aus zwei Stäben.


Und zu den Diamantstäben:


Grobe Schleifstäbe für den Spyderco Sharpmaker (09SP204), als Ergänzung zu den Stäben Medium und Fine. Für besonders harte Stähle sowie zum Herstellen einer Schneidfase bei besonders stumpfen Messern.


Es sieht also so aus, als wenn tatsächlich beide ähnliche Eigenschaften hätten und CBN längere Standzeiten hat und Diamant für extrem hohe HRC besser geeignet ist.
Ob beide die gleiche Körnung haben, ist weiterhin unklar. Für mich liest es sich schon so, daß der BNC gröber als der Diamant ist, aber es bleibt Spekulation...

Wobei heute auch VG10 Schneidlage mit HRC 61 problemlos und rasch auch mit den Standardstäben medium und fine zu schärfen war.

Habe eben mal wieder in wenigen Minuten 3 Messer geschärft - der sharpmaker ist wirklich eine sehr große Hilfe und ein Segen für Leute, die vor freihändigem Schärfen auf Steinen zurückschrecken bzw Anfänger sind. Zudem kompakt und in einer Minute zusammengebaut.
Leider habe ich noch ein Exemplar, welches NICHT die seitlichen 12Grad Löcher in V-Stellung hat, die Peter1960 in seiner tollen Einführung beschreibt.

Das geniale am Sharpmaker ist eben auch, daß man im Grunde ein geführtes System hat, denn konstant eine Messerklinge SENKRECHT halten ist viel einfacher, als einen bestimmten Winkel von der Horizontalen freihändig und konstant halten.

Wollte mir eigentlich demnächst ein KME system kaufen, aber der sharpmaker hat mich heute mal wieder überzeugt. Werde mir ersteinmal wohl lediglich neben den beiden zusätzlichen Stabsorten noch ein schönes Abziehleder anschaffen.

Sobald ich die BN und Diamantstäbe ausprobiert habe, werde ich berichten, worin nun der Unterschied in der Praxis besteht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich mich an einen Beitrag zu dem Thema irgendwo im Web noch erinnern kann, ist die Körnung des BN rauer und die Bestä;digkeit besser, weil die Stäbe komplett aus BN sind und nicht beschichtet wie bei den Diamantstäben.
Meinem Kenntnisstand nach sind auch die CBN-Stäbe beschichtet.
 
Cliff Stamp beschreibt die Boron Nitride Rods ausführlich in diesem Video. Sie sind nicht massiv, sondern beschichtet und haben nach Angabe von Spyderco 400 Mesh, was nach Umrechnungstabelle 37 Micron entspricht.

R’n‘R
 
Warum hat das BN dann laut Böker eine höhere Standzeit, obwohl etwas weniger hart?

Leider findet sich dazu keine konkrete Angabe...



Ich zitiere uns hier nochmal:

CBN (Cubic Boron Nitride) ist ein Schleifmittel, das in der Härte fast an eine Diamantbeschichtung herankommt. Es ist abriebbeständiger und besitzt eine bessere Wärmeableitung als Aluminiumoxid oder Siliziumkarbid,[...]

Wir haben letztlich nur den Spyderco-Text übersetzt, und auch der besagt nicht, daß CBN beständiger ist als Diamant (siehe Hervorhebung im Zitat).

Solange Spyderco so vage bleibt, werden wir da nichts dazudichten. ;-)
 
Ok,

Danke an die Vorposter für die Hinweise. Das hilft mir.

Bliebe trotzdem die Frage, warum Spyderco beide Stäbe zum exakt gleichen Preis anbietet, wenn kein Unterschied zwischen den beiden besteht ausser dem, daß der Diamantstab noch etwas härter ist?

Dann gäbe es doch wirklich keinen Grund, CBN anstelle von Diamant zu nehmen?
 
Ich denke, daß die CBN-Stäbe weniger eine zusätzliche Schleifstufe darstellen, als vielmehr eine Alternative zu den Diamantstäben sind.
[...]
Und nicht vergessen: ganz oben (nach weiß) gibt es noch Ultrafine (204UF). :ahaa:

Das hatte ich auch so verstanden, als Alternative. Ja, die ultrafeinen Keramikstäbe sind höllisch. Hab ein Paar davon und bin begeistert, obwohl die nicht bei allen Stählen sinn ergeben.

Leider habe ich noch ein Exemplar, welches NICHT die seitlichen 12Grad Löcher in V-Stellung hat, die Peter1960 in seiner tollen Einführung beschreibt.
[...]
Sobald ich die BN und Diamantstäbe ausprobiert habe, werde ich berichten, worin nun der Unterschied in der Praxis besteht..

Versteh ich Dich da richtig, dass es eine Ausführung gibt, wo es zwei Löcher seitlich als V gibt, für 12,5°? Höre ich zum ersten mal. Wie soll das funktionieren?
Ja, bitte berichte, würde mich sehr interessieren. :)

Meinem Kenntnisstand nach sind auch die CBN-Stäbe beschichtet.

Das ist auch mein Kentnissstand. Wenn man sich die Bilder auf der Spyderco-Webseite/Katalog anschaut, kommt man zumindest zu diesem Schluss.

Bliebe trotzdem die Frage, warum Spyderco beide Stäbe zum exakt gleichen Preis anbietet, wenn kein Unterschied zwischen den beiden besteht ausser dem, daß der Diamantstab noch etwas härter ist?

Dann gäbe es doch wirklich keinen Grund, CBN anstelle von Diamant zu nehmen?

Daran knabbere ich auch. Werde sie mir nicht holen, solange ich da keinen wirklichen Vorteil sehen kann. :-/
 
Wie Spyderco-Spezi Cliff Stamp in seinem Forum zeigt, bringen Diamant- und CBN-Stäbe bei gleichem Zeitaufwand den gleichen Abtrag.

Wie oben in Post 10 und 11 bereits angeführt, liegt die Körnung beider Varianten nach Aussage von Spyderco / Sal Glesser bei 400 Mesh = 37 Micron. In beiden Fällen handelt es sich nicht um massives Material. „Die 204CBN-Stäbe bestehen aus einem Stahlgerüst, auf das die einzelnen Kristalle in einer Nickelmatrix aufgebracht wurden.“

Ebenfalls in beiden Fällen ist Vorsicht im Umgang angebracht, denn die Partikel können unter hohem Druck - besonders an den Kanten - ausbrechen. Zur Schonung des Materials wird von erfahrenen Usern empfohlen, naß zu schleifen. Auf dem Beipackzettel steht: „Use a gentle stroke to ensure a long life for your CBN (Cubic Boron Nitride) triangle. Pressing harder will not remove more steel, it will loosen and dislodge the CBN. The CBN are encapsulated and adhered to the steel triangle by nickel plating (see diagram).“

Es ist also vom Grundsatz her gleichgültig, zu welchem Medium man greift. Beide führen mit den gleichen Vor- bzw. Nachteilen zu demselben Ergebnis. Warum Spyderco das macht? Vielleicht, um den Kritikern der Diamantstäbe eine Alternative zu bieten und mit dem Bemühen, dem möglicherweise Besseren eine Chance einzuräumen. Nach längerer Erfahrung durch Anwender wird eventuell eine der beiden Varianten wieder vom Markt verschwinden.

Man ist ja allgemein experimentierfreudig, was das Angebot der Stähle und Messer-Designs zeigt. Was sich allgemein bewährt und durchsetzt, bleibt: CPM S30V, das Military, das Para Military 2, das Native …

R’n‘R
 
Ich habe die Diamandstäbe neben den übrigen Stäben (Medium, Fine, Ultra Fine) seit etwa 5 Jahren in Gebrauch.
Hinsichtlich der Dauerhaftigkeit gibt es bei den Diamandstäben nix zu meckern. Wichtig ist, wie Rock´n Roll bereits schreib, nicht mit Druck zu arbeiten! Einfach locker durchziehen und da bricht dann auch nichts aus.
Ferner benutze ich nur die flachen Seiten der Diamandstäbe, auf den Kanten könnte aufgrund der geringen Auflagefläche schnell ein ordentlicher Druck entstehen.

Also egal ob Diamand oder Boron Nitride Stäbe - ich denke nicht das man hier etwas falsch machen kann.
Kauf Dir was Dir beliebt.
 
@ Rock´ n Roll

Nochmals herzlichen Dank für die vielen Infos!


@ D´Term

In seinem guten angepinnten Thread zu handelsüblichen Schärfesystemen schrieb Peter1960:

Seitlich am Gehäuseunterteil ist noch eine Aufnahme für 12,5°.

Ich hatte das als eine V- Aufnahme im jeweils 12,5 grad Winkel, also Gesamtwinkel 25 Grad interpretiert, wäre also ideal für meine Tojiros mit 12 Grad Klingen und somit 24 Grad Gedamtwinkel. Freute mich sehr...

Ich fand bei meinem Exemplar jedoch lediglich eine einzelne Aufnahme an der Kopfseite.
Es handelt sich bei genauerer Betrachtung wohl eher um ein Mißverständnis meinerseits: mit „einer Aufnahme“ ist wohl tatsächlich nur eine Fixierung für einen einzelnen Stab gemeint. Denn in den Folgesätzen wird die Möglichkeit beschrieben, daß man damit einseitig geschliffene Dinge wie Scheren schleifen könne. Da war bei mir wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens...

Es wäre schön, wenn Spyderco sich eines Tages dazu entschließen würde, auch zwei Fixierungen im V-Stil mit je 12,5 Grad irgendwo am Gehäuse anzubringen. Platz genug ist ja da.
Oder einen Zusätzlichen Halter als günstiges Zubehör mit weiteren V-Halterungen in weiteren Winkeln anzubieten.
 
Wie Spyderco-Spezi Cliff Stamp in seinem Forum zeigt, bringen Diamant- und CBN-Stäbe bei gleichem Zeitaufwand den gleichen Abtrag.
[...]
Ebenfalls in beiden Fällen ist Vorsicht im Umgang angebracht, denn die Partikel können unter hohem Druck - besonders an den Kanten - ausbrechen. Zur Schonung des Materials wird von erfahrenen Usern empfohlen, naß zu schleifen. Auf dem Beipackzettel steht: „Use a gentle stroke to ensure a long life for your CBN (Cubic Boron Nitride) triangle. Pressing harder will not remove more steel, it will loosen and dislodge the CBN. The CBN are encapsulated and adhered to the steel triangle by nickel plating (see diagram).“

Es ist also vom Grundsatz her gleichgültig, zu welchem Medium man greift. Beide führen mit den gleichen Vor- bzw. Nachteilen zu demselben Ergebnis.
[...]
R’n‘R

Danke für den Link, hab ich schon abgespeichert. ;-) Dann werde ich mir wohl statt den CBN-Stäben noch einen gröberen Schleifstein zulegen, für den Grundschliff. Mal schauen ob ich einen Dreieckigen finde, der in den Sharpmaker passt.

Ich habe die Diamandstäbe neben den übrigen Stäben (Medium, Fine, Ultra Fine) seit etwa 5 Jahren in Gebrauch.
Hinsichtlich der Dauerhaftigkeit gibt es bei den Diamandstäben nix zu meckern. Wichtig ist, wie Rock´n Roll bereits schreib, nicht mit Druck zu arbeiten! Einfach locker durchziehen und da bricht dann auch nichts aus.
Ferner benutze ich nur die flachen Seiten der Diamandstäbe, auf den Kanten könnte aufgrund der geringen Auflagefläche schnell ein ordentlicher Druck entstehen.
[...]
Kauf Dir was Dir beliebt.

Das mit den flachen Seiten ist ein guter Tipp, danke!

[...]
Ich hatte das als eine V- Aufnahme im jeweils 12,5 grad Winkel, also Gesamtwinkel 25 Grad interpretiert, wäre also ideal für meine Tojiros mit 12 Grad Klingen und somit 24 Grad Gedamtwinkel. Freute mich sehr...
[...]
Es wäre schön, wenn Spyderco sich eines Tages dazu entschließen würde, auch zwei Fixierungen im V-Stil mit je 12,5 Grad irgendwo am Gehäuse anzubringen. Platz genug ist ja da.
Oder einen Zusätzlichen Halter als günstiges Zubehör mit weiteren V-Halterungen in weiteren Winkeln anzubieten.

Nich schlimm, hab mich nur gewundert. ;-) Den Winkeltrick von Leo kennst Du sicher, oder? Weil damit kämst Du ja auf 12,5°/25°.
http://messer-machen.de/messerblog/...-verschiedene-schleifwinkel-bei-v-schaerfern/
 
Den Winkeltrick von Leo kennst Du sicher, oder? Weil damit kämst Du ja auf 12,5°/25°.
http://messer-machen.de/messerblog/...-verschiedene-schleifwinkel-bei-v-schaerfern/

Hallo,

Auf die Wippmethode war ich inzwischen auch selber gekommen, aber eben nur als grobe Idee.

Leos ausgearbeitete Methode ist absolut genial !!!
Bin lediglich am Überlegen, ob man einen simplen wippen- Unterbau für den sharpmaker in Form einer metallplatte bauen könnte, der 1)
die Fehlerquelle durch den Gummi vermeidet
Und
2) am Ende der Wippe mittels Magneten in beiden Wippwinkeln fixiert werden kann.
Dann könnte man möglicherweise die Winkel völlig problemfrei in einer sekunde fixieren und die Fehlertoleranz bzw Fehlwinkel noch weiter reduzieren.. ob das aber überhaupt noch ergebnisrelevant ist, kann ich jedoch nicht beurteilen.
Herzlichen Dank für den Link, den kannte ich noch nicht.

Übrigens gibt es eine kostelose App von ks tools, welche pfiffige Anwendungen für das smartphone beinhaltet.

U.a. Einen einstellbaren Winkelmesser und eine Lot-Funktion, sowie einen angenehmen Rechner/umrechner cm/zoll etc etc, alles, was man so als Hobbybastler benötigt.

Übrigens auch einen Schalldruckmesser, finde ich auch gut zwecks Eigenschutz.

Was die groben dreiecksstäbe anbelangt, bin ich am Überlegen, was ich jetzt mache... werde nach dem, was ich jetz hier im Thread dazugelernt habe, wohl nur die Diamantstäbe nehmen und nass benutzen.

Das ultrafeine Keramikset ist ja wohl ein Muss, wenn man nachhaltige Schärfe anstrebt.
 
Ja, die Idee mit der Wippe ist mir auch schonmal in den Sinn gekommen, aber nicht so elegant.

Hab grad gemerkt, dass der Messingstab nach Leo's Versuch einen Winkeländerung um 5° ergibt, nicht 2,5°, wie ich geschrieben hatte. Mea culpa! :-(
Vielleicht klappts mit nem abgeflexten Nagel...

Ich hab vor mir zwei von den SEHR groben DMT-Schleifplättchen zu holen. Dann kleb ich nen Röhrchen aus Karton dran, so dass man sie über die Stäbe schieben kann.

Was man hier so liest, kann es nie scharf genug sein. Insofern ist Deine Idee, die Wippmethode zu optimieren sicherlich absolut legitim. ;-)
Ich selber hatte noch nie die Notwendigkeit meine Messer mit z.B. Leder und Polierpaste zu bearbeiten, aber jedem das seine.

Danke für den Tipp mit der Smartphone-App. Leider ist mein Handy ziemlich dumm, und das kann wegen mir auch so bleiben...
 
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