Der UPS Mann hat mir sehr zu meiner Freude gerade meinen neuen Säbel vorbeigebracht :glee:. Dickes Lob auch an cleancut.se für den guten Service und schnelle Bearbeitung.
Die Verpackung gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich finde das man unten anstatt einfachem weißen Karton auch etwas spezielleres hätte machen können - aber das sind peanuts.
Direkt nach dem Auspacken habe ich die Schärfe an Zeitungspapier getestet: Solide, aber nichts besonderes, vielleicht 5000er Finish. Ein paar mal über den Pastenriemen gezogen hat zu einer Verbesserung geführt, aber nicht übermäßig. Ich werde später vielleicht eine relativ flache Mikrophase auf meinem Junpaku anschleifen. Auf jeden Fall ist das Messer rundum dünn: Dünner Rücken, sehr dünne Spitze, dünn Ausgeschliffen.
Ich konnte es dann auch nicht unterlassen das Messer sofort einem "echten" Test zu unterziehen und hab direkt mal eine Zwiebel hervorgeholt. Schon beim abtrennen des Wurzelstücks und der Kopfscheibe machte sich die Geometrie bemerkbar. Es schien spürbar leichter als bei meinem Tadafusa, aber noch nicht notwendigerweise offenbarend. Das selbe Spiel beim horizontalen Einschneiden.
Bei den vertikalen Einschnitten wurde ich dann aber in meiner Kaufentscheidung absolut bestätigt. Mit der dünnen Klingen und vor allem Spitze ließen sich problemlos etliche vertikale Einschnitte machen und es wurden nur einige wenige Brocken herausgedrückt. Diese schieben ich zum Teil auch auf meine Technik (erstmal an das Messer gewöhnen ), zum anderen sind sie wohl schlicht einfach nicht vollständig zu vermeiden. Ich habe glaube ich jedenfalls noch kein Video gesehen in dem eine Zwiebel sehr fein gewürfelt wird und absolut keine großen Brocken herausgedrückt werden. Dabei ist es egal ob es sich um einen Laser oder Workhorse handelt, eine Profi oder Hobbykoch/Amateur.
Es entsteht auch deutlich weniger Widerstand sobald man in die Mitte der Zwiebel gelangt, allerdings war es noch nicht vollständig widerstandslos. Dies mag wohlmöglich an der noch nicht perfekt polierten Schneide liegen - wir werden sehen. Ich habe die zweite Zwiebelhälfte dann in mehr oder weniger dünne Scheiben zerlegt, auch hier weniger Widerstand, aber noch wahrnehmbar.
Die Reaktivität des Messers ist auf jeden Fall recht hoch. Beim Würfeln der einen Hälfte war es noch im Rahmen, da ich zwischen den Einschnittsrichtungen und dem eigentlichen Würfeln jeweils das Messer feucht abgewischt habe. Bei der zweiten Hälfte (die auf Scheiben geschnitten wurde) wurde die Geruchsentwicklung dann doch relativ stark, und es kam auch zur Verfärbung der Zwiebel. Begünstigt wird dies vermutlich durch die kaum vorhandene Schnittgutfreisetzung - wie zu erwarten war. Ich habe die Klinge dann auch vorsichtshalber mit Spüli behandelt und eingeölt, wohingegen mein Tadafusa mittlerweile häufig nur noch feucht abgewischt und dann getrocknet wird.
Im Vorfeld war ich auch ein wenig besorgt ob mir das Messer eventuell zu groß sein würde, auch im Hinblick auf mein Schneidbrett. Dem scheint mir aber nicht so, das Messer ist eher fast noch etwas kleiner als ich es mir vorgestellt hatte und liegt mir relativ gut in der Hand. Bei der Klingengröße ist das Messer natürlich klingenlastig, auch das stört mich bis jetzt nicht.
Heute Abend werde ich noch mehr Gemüse unters Messer werfen und dann später Berichten. Es wird ausnahmsweise einmal Möhren geben :teuflisch
Die Verpackung gefällt mir auch sehr gut, auch wenn ich finde das man unten anstatt einfachem weißen Karton auch etwas spezielleres hätte machen können - aber das sind peanuts.
Direkt nach dem Auspacken habe ich die Schärfe an Zeitungspapier getestet: Solide, aber nichts besonderes, vielleicht 5000er Finish. Ein paar mal über den Pastenriemen gezogen hat zu einer Verbesserung geführt, aber nicht übermäßig. Ich werde später vielleicht eine relativ flache Mikrophase auf meinem Junpaku anschleifen. Auf jeden Fall ist das Messer rundum dünn: Dünner Rücken, sehr dünne Spitze, dünn Ausgeschliffen.
Ich konnte es dann auch nicht unterlassen das Messer sofort einem "echten" Test zu unterziehen und hab direkt mal eine Zwiebel hervorgeholt. Schon beim abtrennen des Wurzelstücks und der Kopfscheibe machte sich die Geometrie bemerkbar. Es schien spürbar leichter als bei meinem Tadafusa, aber noch nicht notwendigerweise offenbarend. Das selbe Spiel beim horizontalen Einschneiden.
Bei den vertikalen Einschnitten wurde ich dann aber in meiner Kaufentscheidung absolut bestätigt. Mit der dünnen Klingen und vor allem Spitze ließen sich problemlos etliche vertikale Einschnitte machen und es wurden nur einige wenige Brocken herausgedrückt. Diese schieben ich zum Teil auch auf meine Technik (erstmal an das Messer gewöhnen ), zum anderen sind sie wohl schlicht einfach nicht vollständig zu vermeiden. Ich habe glaube ich jedenfalls noch kein Video gesehen in dem eine Zwiebel sehr fein gewürfelt wird und absolut keine großen Brocken herausgedrückt werden. Dabei ist es egal ob es sich um einen Laser oder Workhorse handelt, eine Profi oder Hobbykoch/Amateur.
Es entsteht auch deutlich weniger Widerstand sobald man in die Mitte der Zwiebel gelangt, allerdings war es noch nicht vollständig widerstandslos. Dies mag wohlmöglich an der noch nicht perfekt polierten Schneide liegen - wir werden sehen. Ich habe die zweite Zwiebelhälfte dann in mehr oder weniger dünne Scheiben zerlegt, auch hier weniger Widerstand, aber noch wahrnehmbar.
Die Reaktivität des Messers ist auf jeden Fall recht hoch. Beim Würfeln der einen Hälfte war es noch im Rahmen, da ich zwischen den Einschnittsrichtungen und dem eigentlichen Würfeln jeweils das Messer feucht abgewischt habe. Bei der zweiten Hälfte (die auf Scheiben geschnitten wurde) wurde die Geruchsentwicklung dann doch relativ stark, und es kam auch zur Verfärbung der Zwiebel. Begünstigt wird dies vermutlich durch die kaum vorhandene Schnittgutfreisetzung - wie zu erwarten war. Ich habe die Klinge dann auch vorsichtshalber mit Spüli behandelt und eingeölt, wohingegen mein Tadafusa mittlerweile häufig nur noch feucht abgewischt und dann getrocknet wird.
Im Vorfeld war ich auch ein wenig besorgt ob mir das Messer eventuell zu groß sein würde, auch im Hinblick auf mein Schneidbrett. Dem scheint mir aber nicht so, das Messer ist eher fast noch etwas kleiner als ich es mir vorgestellt hatte und liegt mir relativ gut in der Hand. Bei der Klingengröße ist das Messer natürlich klingenlastig, auch das stört mich bis jetzt nicht.
Heute Abend werde ich noch mehr Gemüse unters Messer werfen und dann später Berichten. Es wird ausnahmsweise einmal Möhren geben :teuflisch
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