knifeaddict
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Moin
Shiro Kamo Messer gibt es von gut und preiswert , bis schon relativ teuer . Ich hatte schon so einige in den Fingern und kann eigentlich allen unterstellen schon sehr fein / dünn
ausgeschliffen zu sein . Das Orca ist nochmal ein anderes Kaliber....hier wird das Thema " Schneidfreudig " nochmal auf die Spitze getrieben.
Obwohl schon ein paarmal geschliffen , hatte ich das nie wirklich getestet.
Also die Fragen :
- Taugt es mir in der Küche ?
- Wie es es mit der Wartung ?
Die Werte aus der Schweiz:
Stahl: Mittellage aus nicht rostendem R2 Pulverstahl, Aussenhaut rostfrei!
Klingendicke: 2.4-1.2 mm verjüngend
Klingenhöhe: 51.5mm
Härte der Schneide: 63-64 HRC
Anschliff: beidseitig 50/50 Honba-Zuke
Griff: 8-eckiges Rosenholz mit Pakkaholz Zwinge und Aluminium Ring
Gewicht: ca. 148 Gramm
Ich hab 3mal nachgemessen , 0,05mm hinter der Warte , das ist ne Ansage
also Fakt 1. : Deine Schneidetechnik sollte schon passen !
Die Warnhinweise sollte man ernst nehmen . Das Teil einem Anfänger oder einem Koch aus der Großküche der nur 30cm Küchenklopper kennt in die Finger zu drücken...könnte
sich als fatal erweisen
Wäre es nicht so dünn , könnte das ein echter Performer sein . Gute Klingenhöhe mit bauchigem Profil .
Minischneidfase für easy Maintenance.
Wer nach Foodrelease sucht , braucht ein anderes Konzept.
Wirklich überzeugt , hat mich bisher nur die Hohlkehle.
Dünne Scheiben können auch andere , deutlich günstigere Messer.
Hier am Beispiel eines 30 Jahre alten Zwilling....es sollte halt scharf sein !
Wer darüber nachdenkt sich sowas anzuschaffen , dem lege ich gutes Schleifmaterial nahe .
Einem Schleifanfänger rate ich gleich ab. Das Messer ist nunmal sehr dünn und erfordert schon erweitertes können.
Geht man da falsch ran , ist sehr schnell zu viel Material weg...und ausdünnen ist echt übele Schleifarbeit.
Der SG2 Stahl hat eine sehr gute Standzeit und lässt sich mit sehr feinen Steinen , sehr gut und ohne viele Züge scharf halten
Meine Empfehlung ist 8 k , sei es der hergezeigt Kitayama , aber hier kann gerne die J-Nat Sammlung aktiviert werden.
Mit einen System mit Druckkontrolle kann man das mal richtig ausreizen.....da geht einiges
Fazit :
Und zu meinen Eingangsfragen...
In meiner Küche ...hmmm...jein...ich koche / schneide viel ohne Zeitdruck und Hektik.
Da bringt so ein Teil das Grinsen ins Gesicht.....nerdig wie ich bin....also doch "ja "
Das Messer ist ein reiner Spezialist . Viele Lebensmittel sind ausgeschlossen und der Umgang muss sehr bedacht sein. Um das Messer alltagstauglich zu machen , müßte
man es stabiler schleifen....aber dann wäre es kein Orca mehr.
Ich mag das Messer beim besten willen nur eingeschränkt empfehlen . Mit Import + Zoll ist man jenseits der 400.- EUR und das für einen reinen Spaßschnibbler ist nicht ohne.
Die Chance / das Risiko das Messer zu beschädigen sind deutlich höher , als bei " Allroundern ".
Also : Wenn du weisst was du da kaufst....HAVE FUN...den Spaß macht es auf jeden Fall !
Gruss
Micha
Shiro Kamo Messer gibt es von gut und preiswert , bis schon relativ teuer . Ich hatte schon so einige in den Fingern und kann eigentlich allen unterstellen schon sehr fein / dünn
ausgeschliffen zu sein . Das Orca ist nochmal ein anderes Kaliber....hier wird das Thema " Schneidfreudig " nochmal auf die Spitze getrieben.
Obwohl schon ein paarmal geschliffen , hatte ich das nie wirklich getestet.
Also die Fragen :
- Taugt es mir in der Küche ?
- Wie es es mit der Wartung ?
Die Werte aus der Schweiz:
Stahl: Mittellage aus nicht rostendem R2 Pulverstahl, Aussenhaut rostfrei!
Klingendicke: 2.4-1.2 mm verjüngend
Klingenhöhe: 51.5mm
Härte der Schneide: 63-64 HRC
Anschliff: beidseitig 50/50 Honba-Zuke
Griff: 8-eckiges Rosenholz mit Pakkaholz Zwinge und Aluminium Ring
Gewicht: ca. 148 Gramm
Ich hab 3mal nachgemessen , 0,05mm hinter der Warte , das ist ne Ansage
also Fakt 1. : Deine Schneidetechnik sollte schon passen !
Die Warnhinweise sollte man ernst nehmen . Das Teil einem Anfänger oder einem Koch aus der Großküche der nur 30cm Küchenklopper kennt in die Finger zu drücken...könnte
sich als fatal erweisen
Wäre es nicht so dünn , könnte das ein echter Performer sein . Gute Klingenhöhe mit bauchigem Profil .
Minischneidfase für easy Maintenance.
Wer nach Foodrelease sucht , braucht ein anderes Konzept.
Wirklich überzeugt , hat mich bisher nur die Hohlkehle.
Dünne Scheiben können auch andere , deutlich günstigere Messer.
Hier am Beispiel eines 30 Jahre alten Zwilling....es sollte halt scharf sein !
Wer darüber nachdenkt sich sowas anzuschaffen , dem lege ich gutes Schleifmaterial nahe .
Einem Schleifanfänger rate ich gleich ab. Das Messer ist nunmal sehr dünn und erfordert schon erweitertes können.
Geht man da falsch ran , ist sehr schnell zu viel Material weg...und ausdünnen ist echt übele Schleifarbeit.
Der SG2 Stahl hat eine sehr gute Standzeit und lässt sich mit sehr feinen Steinen , sehr gut und ohne viele Züge scharf halten
Meine Empfehlung ist 8 k , sei es der hergezeigt Kitayama , aber hier kann gerne die J-Nat Sammlung aktiviert werden.
Mit einen System mit Druckkontrolle kann man das mal richtig ausreizen.....da geht einiges
Fazit :
Und zu meinen Eingangsfragen...
In meiner Küche ...hmmm...jein...ich koche / schneide viel ohne Zeitdruck und Hektik.
Da bringt so ein Teil das Grinsen ins Gesicht.....nerdig wie ich bin....also doch "ja "
Das Messer ist ein reiner Spezialist . Viele Lebensmittel sind ausgeschlossen und der Umgang muss sehr bedacht sein. Um das Messer alltagstauglich zu machen , müßte
man es stabiler schleifen....aber dann wäre es kein Orca mehr.
Ich mag das Messer beim besten willen nur eingeschränkt empfehlen . Mit Import + Zoll ist man jenseits der 400.- EUR und das für einen reinen Spaßschnibbler ist nicht ohne.
Die Chance / das Risiko das Messer zu beschädigen sind deutlich höher , als bei " Allroundern ".
Also : Wenn du weisst was du da kaufst....HAVE FUN...den Spaß macht es auf jeden Fall !
Gruss
Micha