Shirou Kamo Kurouchi Gyuto 220

bugsbunny415de

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Hallo zusammen,

nach langem hin und her, welches Gyuto das richtige für mich ist, habe ich mich nun für das "Black Dragon" 220 Kurouchi von Shirou Kamo entschieden. Die Schärfe ist absolut beeindruckend, jedoch entspricht die Optik nicht unbedingt dem, was ich mir erhofft hatte. Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass es bei handgeschmiedeten Messern zu Abweichungen kommen kann, die das Messer anders erscheinen lassen, als es auf der Verkäuferseite (cleancut.se) angezeigt wird. Aber so stark? Es geht um die Kurouchischicht, die auf einer Messerseite sehr sehr wellenförmig ist und dem Messer meiner Ansicht nach etwas die Eleganz nimmt.Was meint ihr dazu? Ist das noch im Rahmen? Und was meint ihr zu den Flecken" auf der Klinge und an der Schneide? Ist das Rost oder hat das enfach mit der Verarbeitung zu tun?

Danke schonmal im Voraus!

Gruß

Daniel

Bilder:
https://www.amazon.de/clouddrive/share/qDTdqtzjWQtZddbdrHqSvrCKf79ZLSDbv1TD7T9dixq
 
Von der Optik her, finde ich die Wellen eigentlich ganz hübsch. Und die hellgrauen Stellen sind m.E. normal. Kurouchi ist nicht gleichmäßig. Theoretisch müssten die Wellen daher kommen, dass die schwarzen Flanken nicht plan sind, sondern leichte Dickenunterschiede aufweisen.

Den Anschliff kann man als eine Ebene betrachten, die eine gleichmäßige Scheibe abschneidet. Dort wo die Klinge dicker ist, geht der Anschliff höher und dort wo sie dünner ist, ist der Anschliff schmaler. Eigentlich müsstest du diese Wellen sehen können, wenn du längs über das Messer schaust oder wenn du ein undurchsichtiges Lineal auflegst und gegen das Licht hältst, dann müsste der Spalt variieren. Funktional hat es kleine Vorteile weil großes Schnittgut weniger klebt. Die Optik ist natürlich Geschmackssache. Mir gefällt's.
 
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