Bo_Hannoi
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Da @Brise und ich uns beide, fast zeitgleich (ja, er war früher ), nach der guten Beratung hier im Forum,
für jeweils ein kleines Blondes und Braunes von Shiro Kamo entschieden haben, möchten wir diese bekannten
Messer hier gerne nochmals vorstellen.
Ich fange an mit dem:
Shirou Kamo Aogami 2 white Santoku Spezial 135mm
Die Rahmendaten:
Ziel des Kaufs (hat Mann den wirklich?)
Ich hatte ein Messer gesucht, da ich ich ein weiteres japanische Messer wollte, das klein bzw. kurz und sehr scharf ist,
einen großen Griff haben sollte, eine akzeptable Höhe zur Fingerknochenführung und eine gewisse Robustheit mitbringen sollte.
Ok, hat so einigermaßen geklappt, ist komischer Weise ein Laser geworden, der alles erfüllt, bis auf die Robustheit und den
gewünschten Foodrelease. Aber, sch... drauf, es ist geil und hübsch und ich war von dem Messer ab Beginn angefixt
Meine ersten Erfahrungen
Ein tolles Messer. Ich mag kurze Messer und bin nicht so ein 240mm Sebel-Freund. Es ist angenehm kurz und damit schnell und effizient für mich.
Es schneidet nach Initial-Setup prächtig, gleitet nur so durch das Gemüse. Die Klinge war auf gesamter Länge nagelgängig.
Zur Schnitthaltigkeit kann ich noch nichts sagen, bzw. fehlt mir da auch noch an Erfahrung.
Nach drei Rohkost-Mahlzeiten kann ich sagen, ja das kleine Blonde rockt.
Zwiebeln, Wurzeln, Gurken, Iceberg, Chillies, Suppengemüse. Sellerie, Lauch, ... einfach schön und schnell und klein & dünn zubereitet.
Ich freue mich schon auf den nächsten Salat.
Verarbeitung
Ich fand es ok, aber nicht berauschend.
Die Klinge ist gerade, der Anschliff sauber, die Kanten leicht gerundet, der Griff könnte schöner verarbeitet sein.
Es war recht stumpf für so ein Gerät und brauchte eine Mikrofase, die die Schärfe deutlich verbesserte.
Ich hatte aber auch nicht die Option "Superscharf" beim Kauf gebucht ;-)
Die Aogami 2 Mittellage ist rostträger als bei meinem Tadafusa Aogami.
5 Minuten liegenlassen zwischen Tomate und Paprika wird nicht direkt mit Verfärbung geahndet.
Würde ich das Messer empfehlen
Jo, is aber ne Menge Kohle ... Ein Vergleich zu anderen filigranen japanischen Lasern fehlt mir.
Mein Herder Petty hat Wurzel-Konkurrenz bekommen, nur eben mit härterem Stahl, vernünftigem großem Griff und anständiger Klingen-Arbeitshöhe.
Subjektiv würde ich sagen, an der Wurzel und Tomate nehmen die beiden Messer sich nichts. Geht es aber um feine Gemüsestreifen, ist das Kamo
dem Herder aufgrund der Klingenhöhe und Verwindungsstabilität der Klinge überlegen.
Betrachte ich den Preis und hätte ich kleine Hände, wäre die Empfehlung schon schwieriger.
Soderle, ich habe mein erstes Review fertig und übergebe den Staffelstab an @Brise für das zweite Kleine aus dem Hause Kamo
Grüße
Bo
für jeweils ein kleines Blondes und Braunes von Shiro Kamo entschieden haben, möchten wir diese bekannten
Messer hier gerne nochmals vorstellen.
Ich fange an mit dem:
Shirou Kamo Aogami 2 white Santoku Spezial 135mm
Die Rahmendaten:
- Stahl:
Mittellage aus Aogami 2 Stahl, Aussenhaut rostfrei
- Klingendicke:
1.5-0.8 mm verjüngend / Eigene Messung (2,2mm / 1,6mm / 1,1mm)
Messen, 1mm über der Schneidfase trau ich meinem Messschieber nicht wirklich seriös zu - jedoch ist das Messer nagelgängig.
- Anschliff:
beidseitig 50/50
- Griff:
Magnolienholz mit Büffelhorn Zwinge (Naja ist ne Zwinge, ob es nen oller Büffel war?)
- Gewicht:
87 Gramm / Eigene Messung 91gr.
- Preis
ca. 260€ all in
Ziel des Kaufs (hat Mann den wirklich?)
Ich hatte ein Messer gesucht, da ich ich ein weiteres japanische Messer wollte, das klein bzw. kurz und sehr scharf ist,
einen großen Griff haben sollte, eine akzeptable Höhe zur Fingerknochenführung und eine gewisse Robustheit mitbringen sollte.
Ok, hat so einigermaßen geklappt, ist komischer Weise ein Laser geworden, der alles erfüllt, bis auf die Robustheit und den
gewünschten Foodrelease. Aber, sch... drauf, es ist geil und hübsch und ich war von dem Messer ab Beginn angefixt
Meine ersten Erfahrungen
Ein tolles Messer. Ich mag kurze Messer und bin nicht so ein 240mm Sebel-Freund. Es ist angenehm kurz und damit schnell und effizient für mich.
Es schneidet nach Initial-Setup prächtig, gleitet nur so durch das Gemüse. Die Klinge war auf gesamter Länge nagelgängig.
Zur Schnitthaltigkeit kann ich noch nichts sagen, bzw. fehlt mir da auch noch an Erfahrung.
Nach drei Rohkost-Mahlzeiten kann ich sagen, ja das kleine Blonde rockt.
Zwiebeln, Wurzeln, Gurken, Iceberg, Chillies, Suppengemüse. Sellerie, Lauch, ... einfach schön und schnell und klein & dünn zubereitet.
Ich freue mich schon auf den nächsten Salat.
Verarbeitung
Ich fand es ok, aber nicht berauschend.
Die Klinge ist gerade, der Anschliff sauber, die Kanten leicht gerundet, der Griff könnte schöner verarbeitet sein.
Es war recht stumpf für so ein Gerät und brauchte eine Mikrofase, die die Schärfe deutlich verbesserte.
Ich hatte aber auch nicht die Option "Superscharf" beim Kauf gebucht ;-)
Die Aogami 2 Mittellage ist rostträger als bei meinem Tadafusa Aogami.
5 Minuten liegenlassen zwischen Tomate und Paprika wird nicht direkt mit Verfärbung geahndet.
Würde ich das Messer empfehlen
Jo, is aber ne Menge Kohle ... Ein Vergleich zu anderen filigranen japanischen Lasern fehlt mir.
Mein Herder Petty hat Wurzel-Konkurrenz bekommen, nur eben mit härterem Stahl, vernünftigem großem Griff und anständiger Klingen-Arbeitshöhe.
Subjektiv würde ich sagen, an der Wurzel und Tomate nehmen die beiden Messer sich nichts. Geht es aber um feine Gemüsestreifen, ist das Kamo
dem Herder aufgrund der Klingenhöhe und Verwindungsstabilität der Klinge überlegen.
Betrachte ich den Preis und hätte ich kleine Hände, wäre die Empfehlung schon schwieriger.
Soderle, ich habe mein erstes Review fertig und übergebe den Staffelstab an @Brise für das zweite Kleine aus dem Hause Kamo
Grüße
Bo
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