Bo_Hannoi
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Shungo Ogata Petty - eigentlich eher ein Mini-Gyuto
Inspiriert von dem tollen Shiro Kamo White Santoku und dem eigentlichen Wunsch bzw. der Präferenz für kurze,
wendige Messer habe ich mich noch weiter umgeschaut
Im amerikanischen Bereich hatte ich oft von Ogata Messern gelesen und geschaut,
sodass ich dem Herren Ogata eine Chance geben wollte .-)
🍅 Vorweg, ich bereue es bisher nicht. 🌶️
🥦 Stammdaten:
🥠 Hintergrund zu Shungo Ogata:
🥢 Verarbeitung:
Sehr sauber (über dem Shiro Kamos White Santoku)
Es kam richtig scharf out of the Box an, Pflaster hat Cleancut gleich mal beigelegt und wurden auch schon gebraucht 😉
Die Mikrofase war sauber und durchgehend gesetzt.
Es ist über die gesamte Länge gerade noch nagelgängig.
Der Griff ist rundum gut verarbeitet
Die Klinge ist ordentlich im Griff versenkt und verspachtelt worden
🍅 🥕Usability & Schneidverhalten:
Sehr gut, gefällt.
Es ist kopflastig, der Mittelpunkt liegt auf der Klinge ca. 5mm vor der Zwinge.
Es ist nicht zu klein. Man hat schon ein kleines Messer aber kein Messerchen in der Hand.
Es ist groß genug, um sicher geführt zu werden.
Je nach Schnittgut ist es nahe am Shiro Kamo Mini Santoku / Honbazuke Schliff und besser als das Tadafusa Santoku von Dictum.
An der Wurzel ist die geringere Höhe (35mm vs. 46mm) des Messers ein wirklich nur leichter geometrischer Nachteil gegenüber dem Kamo.
An Tomaten, Zwiebeln, Chillies, Gurken, Lauch, Apfel … rockt das Kind 😊
Die Schnitthaltigkeit des Schliffs + SG2 hat mich jetzt beeindruckt – ich habe aber auch noch nicht viel damit zubereitet.
Bei allen bisherigen Messern, habe ich nach kurzer Zeit ein - zugegebener Massen auf hohem Niveau – leichtes Nachschärfenbedürfnis gehabt.
Das Ogata hat nach 600gr feingescheibten Cherry-Tomaten, 2 Zwiebeln (Semi-Choppen), 2 Chillies (Wiegeschnitt), ein paar Wurzeln und zwei Lauchstange die dann folgende, weiche Fleischtomate ohne Murren und nachschärfen unmittelbar eingeschnitten und … .
Der Foodrelease ist o.k., ein Tick besser vielleicht als bei dem Kamo. Das Zeugs kullert weniger, nicht zuletzt, weil es nicht so tief fällt 😉
🌶️ Fazit
Ich würde das Messer mit meiner geringen Erfahrung in die Kategorie solider, schön scharfer, sehr gut schneidender Laser einsortieren. Nicht so nagelgängig wie ein dünn ausgeschliffenes Herder Petty, aber ein guter Kompromiss zwischen echt Scharfes-Fieses Biest und alltagstauglich.
Würde ich es empfehlen, nach der Zubereitung eines großen Rohkostgemetzels und eines zarten Obstsalats?
Ich denke uneingeschränkt. Nicht zuletzt da es rostfrei ist und wirklich sauber verarbeitet.
Inspiriert von dem tollen Shiro Kamo White Santoku und dem eigentlichen Wunsch bzw. der Präferenz für kurze,
wendige Messer habe ich mich noch weiter umgeschaut
Im amerikanischen Bereich hatte ich oft von Ogata Messern gelesen und geschaut,
sodass ich dem Herren Ogata eine Chance geben wollte .-)
🍅 Vorweg, ich bereue es bisher nicht. 🌶️
🥦 Stammdaten:
- Typ: Petty oder eher ein kleines Gyuto
- Schneid-Länge: ca. 138 -140 mm
- Klingenstärke am Rücken: 2mm /2mm / 1,6mm
- Gewicht: 82 gr (vs. angegebenen 76 gr)
- Höhe: 35 mm
- Stahl: SG2 (62-63 HRC)
- Griff: Oktogonal, Wallnuss, Rote Pakka Zwinge, Dimension 115mm x 22mm x 17mm
- Bezugquelle und Preis: Cleancut, 147€ + 15€ Trapo, 4 Tage Zustellzeit mit UPS
🥠 Hintergrund zu Shungo Ogata:
These knives are made from SG2 powder steel and are thin, tall and balance great.
Mr. Ogata used to work with the renowned blacksmith Shiro Kamo as a sharpener and he became an independent maker 3 years ago.
Laser cutting and heat treatment is done by Takefu Tokushu Steel.
All remaining processes are done by Ogata san with assistance from his wife.
🥢 Verarbeitung:
Sehr sauber (über dem Shiro Kamos White Santoku)
Es kam richtig scharf out of the Box an, Pflaster hat Cleancut gleich mal beigelegt und wurden auch schon gebraucht 😉
Die Mikrofase war sauber und durchgehend gesetzt.
Es ist über die gesamte Länge gerade noch nagelgängig.
Der Griff ist rundum gut verarbeitet
Die Klinge ist ordentlich im Griff versenkt und verspachtelt worden
🍅 🥕Usability & Schneidverhalten:
Sehr gut, gefällt.
Es ist kopflastig, der Mittelpunkt liegt auf der Klinge ca. 5mm vor der Zwinge.
Es ist nicht zu klein. Man hat schon ein kleines Messer aber kein Messerchen in der Hand.
Es ist groß genug, um sicher geführt zu werden.
Je nach Schnittgut ist es nahe am Shiro Kamo Mini Santoku / Honbazuke Schliff und besser als das Tadafusa Santoku von Dictum.
An der Wurzel ist die geringere Höhe (35mm vs. 46mm) des Messers ein wirklich nur leichter geometrischer Nachteil gegenüber dem Kamo.
An Tomaten, Zwiebeln, Chillies, Gurken, Lauch, Apfel … rockt das Kind 😊
Die Schnitthaltigkeit des Schliffs + SG2 hat mich jetzt beeindruckt – ich habe aber auch noch nicht viel damit zubereitet.
Bei allen bisherigen Messern, habe ich nach kurzer Zeit ein - zugegebener Massen auf hohem Niveau – leichtes Nachschärfenbedürfnis gehabt.
Das Ogata hat nach 600gr feingescheibten Cherry-Tomaten, 2 Zwiebeln (Semi-Choppen), 2 Chillies (Wiegeschnitt), ein paar Wurzeln und zwei Lauchstange die dann folgende, weiche Fleischtomate ohne Murren und nachschärfen unmittelbar eingeschnitten und … .
Der Foodrelease ist o.k., ein Tick besser vielleicht als bei dem Kamo. Das Zeugs kullert weniger, nicht zuletzt, weil es nicht so tief fällt 😉
🌶️ Fazit
Ich würde das Messer mit meiner geringen Erfahrung in die Kategorie solider, schön scharfer, sehr gut schneidender Laser einsortieren. Nicht so nagelgängig wie ein dünn ausgeschliffenes Herder Petty, aber ein guter Kompromiss zwischen echt Scharfes-Fieses Biest und alltagstauglich.
Würde ich es empfehlen, nach der Zubereitung eines großen Rohkostgemetzels und eines zarten Obstsalats?
Ich denke uneingeschränkt. Nicht zuletzt da es rostfrei ist und wirklich sauber verarbeitet.
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