Gestern habe ich auf dem Trödel 12 Silbermesser gekauft, d.h. Griffe mit 90g Silberauflage (bedeutet meiner Recherche nach 90 Gramm Silber auf 24 Besteckteile). Das gute sind aber m.E. nicht die Griffe sondern die Klingen. "J.A. Henckels Solingen Zwillingswerk" rostend. Die Klingen waren natürlich verrostet, also nicht so verostet, dass die Klinge komplett rostrot überzogen war, sondern mit Flecken und Streifen, teilweise sieht man noch den Metallglanz. Erstmal habe ich die Silbergriffe im Bad und mit Silberpflege gesäubert.
Dann über die verostete Klinge W5-Kalkreiniger vom Lidl ("Entfernt mühelos Kalk- Rost- und Seifenrückstände") und dann mit der Messingbürste den Rost runtergeschrubbt. Das ging auch ganz gut und hat merkwürdigerweise auf der Klinge eine goldene Verfärbung hinterlassen. Das scheint eine Art Patina zu sein und kein Abrieb der Messingbürste. Dort wo der Rost saß, bleiben auf der Klinge nun Vertiefungen, die mir nicht gefallen. Die will ich natürlich rausschleifen, was einiges an Arbeit verursachen wird. Der Klingenstahl ist jedenfalls einigermaßen zäh. Weiß jemand was das für ein Stahl ist?
Die Klinge läuft so dünn aus, dass teilweise die rostigen Klingen noch (mäßig) scharf waren. Das gestern geschärfte Messer wurde superscharf. Jetzt wollte ich fragen ob sich jemand mit solchen Besteckmessern auskennt. Der Silbergriff gefällt mir nicht so gut. Der Erl scheint eingelötet, jedenfalls glänzt die "Klebemasse" zwischen Griff und Klinge metallisch, wenn man kratzt. Weiß jemand ob man die Klinge und Griff mit dem Bunsenbrenner leicht lösen kann, indem man die Lötstelle erwärmt oder ob der Erl in der Regel auch noch eingepasst ist und fest sitzt. Wenn jemand mit solchen Messern Erfahrung hat, wäre es nett wenn er sich äußert.
Dann über die verostete Klinge W5-Kalkreiniger vom Lidl ("Entfernt mühelos Kalk- Rost- und Seifenrückstände") und dann mit der Messingbürste den Rost runtergeschrubbt. Das ging auch ganz gut und hat merkwürdigerweise auf der Klinge eine goldene Verfärbung hinterlassen. Das scheint eine Art Patina zu sein und kein Abrieb der Messingbürste. Dort wo der Rost saß, bleiben auf der Klinge nun Vertiefungen, die mir nicht gefallen. Die will ich natürlich rausschleifen, was einiges an Arbeit verursachen wird. Der Klingenstahl ist jedenfalls einigermaßen zäh. Weiß jemand was das für ein Stahl ist?
Die Klinge läuft so dünn aus, dass teilweise die rostigen Klingen noch (mäßig) scharf waren. Das gestern geschärfte Messer wurde superscharf. Jetzt wollte ich fragen ob sich jemand mit solchen Besteckmessern auskennt. Der Silbergriff gefällt mir nicht so gut. Der Erl scheint eingelötet, jedenfalls glänzt die "Klebemasse" zwischen Griff und Klinge metallisch, wenn man kratzt. Weiß jemand ob man die Klinge und Griff mit dem Bunsenbrenner leicht lösen kann, indem man die Lötstelle erwärmt oder ob der Erl in der Regel auch noch eingepasst ist und fest sitzt. Wenn jemand mit solchen Messern Erfahrung hat, wäre es nett wenn er sich äußert.