Sind die heutigen Lampen schon zu hell?

Also meiner Meinung gibt es kein zu Hell!
Das werde ich erst sagen, wenn meine Lampe ernsthaft der Sonne konlurrenz machen kann :cool:

Ich meine seit wann geben wir uns mit dem zufrieden was wir haben?
Dann könnten wir ja gleich sämtlichen Fortschritt einstellen.
Wozu 3D Fernseher oder wozu ein Navigationssystem im Auto, die gute alte Karte tuts auch noch...
Natürlich alles Sachen die der Mensch nicht braucht, aber es gibt sie halt weil man mit dem was man hat bzw. was man weis nicht zufrieden ist.


Zurück zu den Lampen, natürlich ist Geblinke nervig, aber es gibt genügend Leute die solche Lampen kaufen und im Normalfall weis man vor dem Kauf oder Umbau über das UI bescheid.
Wenn ich mir eine Lampe kaufe und mir dessen bewusst war gibt es mM nach keinen Sinn sich nachher über schlechte Benutzbarkeit zu beklagen.

Und wenn ich eine Lampe so modde, dass die z.B. nur 5 min leuchtet am Stück und dann zu heiß wird, dann weiß ich das auch vorher und kann mich nachher nicht darüber beschweren, dass die Led abraucht.
Ich habe auch meine NT so eingestellt, dass sie sich nach kurzer Zeit herunterdimmt, einfach weil ich es manchmal hell haben will.
Aber aus diesem Grund habe ich auch immer zwei Ersatzakkus dabei...

Also ich finde es gibt kein zu Hell, wenn man das subjektiv so empfindet dann war die entsprechende Lampe ein Fehlkauf.
Und meiner Meinung nach darf es ruhig noch viiiiieeeeeeeeell heller gehen.


MfG
 
Hallo,
ich will den Thread nochmal auskramen :D
Ich meine seit wann geben wir uns mit dem zufrieden was wir haben?
Dann könnten wir ja gleich sämtlichen Fortschritt einstellen.

Unsere Gesellschaft schreit nah mehr, höher, länger, heller ... oder was auch immer.
Die Frage ist doch aber ob man es wirklich braucht??
Mein Dad hat sich einne Tollen DVD-Rekorder zugelegt kann ihn aber nicht programmieren?? Ergo das Teil bringt ihm nicht viel...

Da ich mich gerade bei der Fenix TK70 Cree XM-L T6 LED Taschenlampe umgeschaut habe mit 3 Stück Cree XM-L LEDs war ich beeindruckt von den 2200 Lumen.
1. Da kam gleich der Wunsch auf das mal LIVE erleben zu wollen.
2. Schaltete mein Bioprozessor auf Vernunft und fragte mal andere Areale ab wann ich denn sowas brauche??

Also begann ich zu überlegen.
In meinem Sortiment sind einige Lampen mit XM-L, MC-E und P7 LED die nicht gerade zu den Dunkelstrahlern gehören :super:
Weiter überlegte ich WANN ich diese Lampen mal im MAX-Modus nutzte. Die Antwort kaum bis selten.

Die neue Catapult V3 leuchtet bei 100mA Strom, Lumenangaben fehlen leider, locker bis 30m. Bei ca. 1,7A Strom und 700 ANSI Lumen ist sie als Thrower für mich hell genug. So hell das ich es äußerst selten brauche.
Mir genügen 20-200 Lumen schon für 90% meiner Anwendungen für die ich eine Lampe brauche. Klar ist es mal nett mit einer Oligt M30, Fenix TK30 oder Catapult V3 mal richtig hell machen zu können. Leg ich noch eine Lampe mit P7 LED drauf kommt es auch in etwa an die TK70 was die Gesammt-Lumen angeht.

Ähnliches hatte ich mal getestet am Waldrand... da war das heftig hell :steirer:
Das ist dann aber schon eine Helliglkeit die für mein Verständnis über normale Anwendungen hinaus geht für die man eine "Taschenlampe" nutzt.
Schaltete ich dan ab stand ich erst mal im Dunkeln und sah ohne Licht nichts mehr obwohl das Restlicht immer ausreicht das ich mich ohne Lampe dort bewegen kann.

Was bringt mir dann das viele Licht wenn meine Augen sich anpassen und sozusagen herunter regeln??
 
... wann ich denn sowas brauche??

Hier kommen wir wieder an die alte Frage: Siegt die Vernunft oder siegt die Freude an der Technik?

Von seiten der Vernunft ist klar: Für die meisten Anwendungen reichen Lampen für den Nahbereich bis ca. 300 Lumen, für den Rest nutzt man einen Thrower mit vielleicht 800 Lumen. Ich könnte dann auch Golf, Opel oder Mazda fahren, komme überall an und habe auch etwas Spaß dabei.

Doch wollen wir das wirklich? Eine TK70 ist sicher von der schieren Lichtfülle her unvernünftig, aber das Teil kann als sehr helle "Backup"-Lampe mit normalen Monozellen betrieben werden und leuchtet im Bedarfsfall einen Fußballplatz aus. Ist doch toll, oder? Außerdem muß man sie nicht auf voller Pulle betreiben.

Die TK70 würde ich in diesem Fall sogar als "vernünftigere" Alternative zur SR90 oder zur M3X betrachten, weil die Lichtleistung annähernd gleich ist, aber auf Akku-Packs verzichtet wird.

Also, wer als Lampen-Normalo auf die Stimme der Vernunft (oder des Geldbeutels) hört, kann mit ruhigem Gewissen auf die TK70 verzichten. Wer auch mal was Verrücktes will und trotzdem auf den Nutzwert sieht, für den ist die TK70 gerade richtig. Wer ganz auf Technik steht oder wirklich dauernd hohe Lichtmengen braucht, der greift zur SR90.

Es gibt ein schönes Lied von den Puhdys: "Eine Frage der Ansicht" Hört mal rein :)!
 
Huhu
Die TK70 würde ich in diesem Fall sogar als "vernünftigere" Alternative zur SR90 oder zur M3X betrachten, weil die Lichtleistung annähernd gleich ist, aber auf Akku-Packs verzichtet wird.

Das auf jeden Fall :super: denn eben aus dem Grund hatte ich die TK60 schon im Visir. Kann ich überall zur not mit normalen D-Batterien betreiben und muss sie ja nicht auf Max hochjubeln.
Das mache ich bei der TK30 oder Catapult V3 oder anderen Lampen auch kaum und nutztze sie nur auf den kleineren Stufen.
Bei der TK60 sind:
800 Lumen für 4 Stunden 16 Minuten und
350 Lumen für 12 Stunden
ja auch gute Ansagen :super:

Die TK70 setzt da noch ein Sahnehäubchen drauf :steirer: und kann noch deutlich heller. Vernunft ist da sicher Nebensache oder ob man es braucht.
Aber man könnte :hehe:

Meine Lampen sind auch nicht alle so vernünftig und die Menge schon garnicht :glgl:
3 oder 4 Lampen würde alles abdecken für was ich sie mal brauche. Der Rest ist ....... was auch immer *fg*
 
Meiner Meinung nach wird hier über ein Problem diskutiert, das eigentlich gar nicht existiert:

Warum sollte es einen stören, dass eine Lampe (oder die LED-Technik) zu hell ist?

Gefällt jemandem eine Lampe nicht (dazu gehört auch die Helligkeit), dann kauft er sie nicht, denn es gibt genügend Alternativen. :)

Und für den Fall, dass man merkt, dass die schon lange genutzte Lampe plötzlich zu hell ist.. Warum benutzt man nicht die niedrigere(n) Stufe(n) und freut sich, dass man für den Fall der Fälle immer noch genügend Reserven hat?
Und wenn einem eine Lampe partout nicht mehr gefällt: Im Biete-Forum findet sich garantiert jemand, der sich für die Lampe interessiert. Der Lampenmarkt bietet dann genügend Alternativen für die alte Lampe.

Für mich gilt: Ein zu hell kann es nicht geben - denn es gibt immer die Möglichkeit, die Helligkeit anzupassen, bzw. auf ein Lampenmodell zu wechseln, welches einem eher zusagt. :super:


Nur nicht den Spaß am Hobby verlieren! ;)


MfG,
Ben
 
Hallo Heinz!
...Lampen sind für mich nie zu hell, allenfalls schlecht benutzbar.
Das gilt dann, wenn das UI nicht passt, was leider immer noch üblich ist.

Unzählige Modi, Blinken mit SOS und Strobe und mehr, machen den Unterschied zwischen tauglich und unbrauchbar aus...

Du sprichst mir aus der Seele. Mit den verdammten Blink-Modis kann ich als Normalverbraucher absolut nichts anfangen, muss sie aber auf Grund des zumeist bescheidenen UIs durchschalten, um von Low auf High zu kommen. Es lebe der Selector-Ring!
Low ist bei den leistungsstarken Lampen immer noch so hell wie High bei meiner EDC (ca. 100Lumen) und damit größenteils unbrauchbar, weil man sich selbst blendet:mad:

...Eine alltags taugliche Lampe darf für mich ruhig 500Lumen haben, sollte aber auch eine Stellung für 100 Lumen besitzen...

Kann ich so unterschreiben.
Ich habe meine Solarforce mit XML T6 verschenkt. Nein - ich war nicht unzufrieden. Eher im Gegenteil, aber: Jedes Mal, wenn ich mal mehr Licht gebraucht habe, lag das gute Stück zu Hause. Zu groß, um es ständig mitzunehmen.
Ich nutze jetzt als Universal-Genie meine Uniquefire G10, was sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Allerdings ist sie klein genug, um immer und überall dabei zu sein (fast 'ne EDC). Sie hat ein brauchbares Low (fast schon zu hell) und bringt in Max 'ne Menge Licht für so eine kleine Funzel. Dazu kommte eine mir sympatische Lichtverteilung - ziemlich viel Licht im Throw (damit ordentliche Reichweite), aber trotzdem genug im Spill, um auch außen herum etwas zu sehen. Passt einfach!
Dazu kommt eine vernünftige Energieversorgung: AAs bekomme ich überall und'n Ladegerät für Eneloops finde ich auch in fast jedem Haushalt.

Das jetzt mit der Helligkeit einer XML T6 und dem Strombedarf einer XRE, dazu einen stufenlosen Selectrorring und ich hätte die (für mich) optimale Lampe!

Viele Grüße, Torsten
 
Tja. Ich wohne am Waldrand. Es gibt Füchse, Dachse, Rehe... das ganze Programm.

Meine Nachbarn fangen schon an zu nörgeln, dass ich mit der SR91 zu selten herumfunzele. "Man sieht ja gar keine Tiere mehr in letzter Zeit."

Zum Lesen im Zelt und als ständige Begleitung reicht die PD30. Aber zu hell? Nie davon gehört.
 
Besser man hat, als man hätte - oder um es mit den Worten von Heinz zu sagen: "Genug kann nie genügen".

Solange das UI stimmt, gibt es kein zu hell.

Modi mit Klickorgien durchzuschalten geht dafür gar nicht. Entweder HDS Style, Selektorring oder 2 Stufig wie die L1 oder LX2. Alles andere kommt für mich persönlich nicht mehr in Frage - es nervt (mich) einfach in der Bedienung.

Wer schon mal bei Nässe Auto gefahren ist, ohne das reflektierende Straßenbegrenzungen oder dergleichen in der Nähe waren, der weiß, dass auch 2000 Lumen bei entsprechenden Bedingungen ganz übel "verschluckt" werden können.
 
hell, heller am hellsten
...
Natürlich ist es toll wenn eine Lampe sauhell ist, aber gilt das immer?
...
Wie geht es euch bei diesem Thema, gerade wenn man mehrere Taschenlampen hat. :rolleyes:

Meine hellsten Lampen haben real vielleicht um die 200 Lumen.
Ich besitze mehrere Lampen.

Ich habe keine Anwendung in der mir die Kombination aus Zebralight + eine Handlampe mit Spot nicht ausreicht, nicht mal eine Spaß-Anwendung.

Ich kann gut nachvollziehen das man mehr Power haben möchte.
Ich kann ebenfalls nachvollziehen das es Aufgaben gibt in denen man nicht genug Licht haben kann.

Für normale Nutzer (mich selbst halte ich schon für recht anspruchsvoll) bringt ein deutliches Mehr an Licht aber m.E. keine großen Vorteile. Laufzeit und Bedienung spielen in der Praxis eine viel größere Rolle.
Ich würde eine Lampe 200 Lumen über 24h abgibt einer Lampe die 15 Minuten mit 20.000 Lumen läuft jederzeit vorziehen. :steirer:

Was mich auch noch mal hinterm Ofen hervor locken könnte wäre eine Lampe deren Konzept auf eine möglichst breite weiche Schlagschatten minimierende Lichtabgabe setzt. Eine Zebralight mit zwei LED (an jedem Ende eine LED) wäre da z.B. ein Ansatz.
Oder, auch wenn es die totale Spielerei ist, eine Lampe deren Modi frei am PC programmiert werden kann. RGB finde ich auch lustig.
Oder Die Zebralight mit zwei nebeneinander liegenden Batterien, die scheint ja leider nicht zu kommen. :mad:

Sprich es gibt m.E. bedeutend spannendere Dinge die man an Lampen entwickeln kann als "mehr Licht". Brauche ich nicht, bisher hat es immer noch gereicht um beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. :D

Das Verkaufsargument "mehr Licht" erreicht mich als Käufer nicht, dafür gebe ich keine Kohle mehr aus!

Gruß
El
 
Last edited:
Ich würde eine Lampe 200 Lumen über 24h abgibt einer Lampe die 15 Minuten mit 20.000 Lumen läuft jederzeit vorziehen. :steirer:

Ich würde beide nehmen:D

Wobei man auch immer die Beamform beachten muß, ein Trower mit 200lm "macht schon was her", bei einem reinen Fluter ist das nicht sehr beeindruckend;)
 
Um was für einen philosphischen Quark man sich Gedanken machen kann :steirer: . Zuerst hat man Bäume mit dem Bronzebeilchen gefällt,irgendwann gabs die Säge und wieder einen kleinen Zeitsprung später die Harvester... .Keltische schriftliche Ansichten hinsichtlich der Zukunft über Sinn und Unsinn sind leider nicht überliefert.:D
 
Keltische schriftliche Ansichten hinsichtlich der Zukunft über Sinn und Unsinn sind leider nicht überliefert.:D

Wenn Du mit Arbeiten, Kämpfen, Jagen und Saufen den ganzen Tag beschäftigt bist, hast Du dafür auch keine Zeit ;)

Pitter
 
Gerade eben auf dem Weg in den Keller und im Keller selbst gemerkt - die 80 Lumen, die eine Surefire Z2 mit dem P60L Dropin raushaut, genügen vollkommen, um sich vernünftig zu orientieren, ohne sich gleich an jeder hellen Wand selbst zu blenden (passierte die letzten Tage mit der Scorpion bzw. einer 6P mit Wolf Eyes Dropin häufiger), würde umgekehrt aber genügen, um andere optisch zu desorientieren (wer sowas dienstlich braucht).


Gruß
Thorsten
 
Last edited by a moderator:
Gerade eben auf dem Weg in den Keller und im Keller selbst gemerkt - die 80 Lumen, die eine Surefire Z2 mit dem P60L Dropin raushaut, genügen vollkommen, um sich vernünftig zu orientieren, ohne sich gleich an jeder hellen Wand selbst zu blenden (passierte die letzten Tage mit der Scorpion bzw. einer 6P mit Wolf Eyes Dropin häufiger)
Ich schließe aus diesem Beispiel eher, dass eine brauchbare Regelung mit sinnvollen Stufen bei heutigen Lampen ein absolutes Muss ist.

"Zu hell" ist mir als einzelnes Kriterium zu undifferenziert und eher ein Nebenprodukt von anderen Nachteilen einer Lampe; als absolutes Kriterium kann es meiner Meinung nach schon mal nicht herhalten - siehe oben: Wenn ich eine zu helle Lampe nicht vernünftig herunterregeln kann um sie dem Einsatzzweck anzupassen, dann ist sie nicht zu hell, sondern schlecht geregelt.

Eine andere Form wird gerade in einem anderen Thread diskutiert; da geht es um Lampen, deren hellste Stufe nicht praxisgerecht ist, weil sie nur kurze Zeit gehalten werden kann und dann nicht mehr erreicht wird, weil die Stromquelle schwächelt, oder weil die Wärmeentwicklung zu stark wird. Das ist noch die Form von "zu hell", die ich am ehesten gelten lassen würde - weil hier vermutlich der Wunsch der Marketingabteilung nach möglichst großen Zahlen die Entwicklung bestimmt hat.

Oder eine Lampe ist ausreichend dimensioniert für ihre große Helligkeit und mir deswegen zu groß oder zu schwer um sie mitzuführen.

Eine Lampe könnte auch zu teuer sein - es gibt ja einen gewissen Zusammenhang zwischen Helligkeit, Preis und Baugröße...

In all diesen Fällen ist die absolute Helligkeit für mich aber nie das Kriterium um eine Lampe auszuschließen.
 
Hallo
Von EL Dirko
Das Verkaufsargument "mehr Licht" erreicht mich als Käufer nicht, dafür gebe ich keine Kohle mehr aus!

So ähnlich geht es mir auch in letzter Zeit :steirer:

Bei Lampen suche ich nichtmehr nach Lumen sondern nun eher Beam, Farbwiedergabe und UI.
Meine hellen Lampen liefern so 700 Lumen und für meine Zwecke genügt mir das. Benötige ich mehr kann ich ja, wie mache Lampen es ja machen (siehe Fenix TK45) einige meiner hellen Lampen zusammen leuchten lassen.
Es sind ja einige Lampen da :glgl: die geeignet wären.

Für die Zwecke wo ich mal noch heller brauche genügt mir heute dann 2, 3 oder noch mehr der 700 Lumen-Lampen parallel leuchten zu lassen. Bei den hellen Lampen benötigte ich bisher noch nie!!
Früher schon, als die Lampen noch magerer in der Lichtausbeute waren und 200 Lm sehr hell.
Da leuchtete halt die alte LD20 und eine LD10 zusammen, oder ähnliches.

Also ist noch heller für mich kein Grund eine Lampe nicht zu kaufen, aber auch kein Grund das ich sie haben müsste.

Aktuell sehe ich gerade bei der Catapult V3 das sich da bei ThruNite was getan hat. Das UI der V3 wurde praxistauglicher angepasst.
Ich habe daher die V3 nun in der Kurzen Zeit fast öfter genutzt als die Catapult mit SST-50 LED die mir kaputt ging.
Sie war genauso hell aber das UI nicht so praxistauglich.

Beispiel auch die JETBeam PC25.
Hat 408 ANSI-Lumen.... Beam, UI und Farbwiedergabe passten.... gekauft.
Es gibt hellere Lampen als 408 Lumen doch war kein Verlangen nach mehr.
Es waren dann die Laufzeiten mit der sie das Licht abgeben kann die mich zusätzlich beeindruckten. Mit meinen geschützten, 2 Jahre alten Cytac 2400mAh Akkus lieferte sie Max. Helligkeit 2 Stunden. Hatte ich mal getestet. Passt!

Meiner Meinung nach wird der Run auf Lumen und noch heller anhalten. Doch werden auch immer mehr andere Dinge maßgeblich sein warum sich jemand eine Lampe zulegt. Genügend hell sind nun viele Lampen.
Wer mal in der Nacht z.B. eine Catapult in einem kleinen weißen Raum in Max. gestartet hat weiss warum es gerade dort nicht unbedigt heller sein muss :hehe:.
 
Last edited:
Für die Zwecke wo ich mal noch heller brauche genügt mir heute dann 2, 3 oder noch mehr der 700 Lumen-Lampen parallel leuchten zu lassen.

Sofern Du ein Fußballfeld flächendeckend ausleuchten willst, mag das schleichen. Ansonsten hast auch Du nur zwei Arme, d. h. Du kannst maximal zwei Lampen (evtl. 3 Lampen mit Stirnlampe) freibeweglich synchronisiert zum Einsatz bringen. Und Du hast dann keine Hand für was anderes mehr frei. Wenn so was alle Jubeljahre vorkommt, könnte es als Notbehelf durchgehen. Braucht man öfters mehr Licht, sollte man eine entsprechend helle (und gewichtmäßig tragbare) Lampe haben. Du schwärmst selbst von Deiner Catapult, also scheint auch Bedarf zu bestehen ;).
 
Hallo
Du schwärmst selbst von Deiner Catapult, also scheint auch Bedarf zu bestehen .

Die nehm ich halt als Beispiel weil sie die Hellste ist die am meisten Throw hat von den Lampen die ich habe. Ansonsten wird sie auch auf Stufe 1 und 2 Betrieben, das genügt.

Das ich mehr Licht benötigte als die Fenix TK30, Olight M30 oder Catapult liefert kam bisher nicht vor.
 
Solange mir eine Lampe mehrere vernünftige Stufen anbietet kann ich sagen, zu hell gibt es für mich heutzutage nicht.
Am Beispiel einer Spark Sl6 sieht man meiner Meinung nach sehr schön was man sinnvoll mit 800l anstellen kann. Man verteil sie einfach auf eine große Fläche und erreicht da eine Helligkeit, die alte Lampen nur im Spot geschafft haben. Trotzdem ist das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Eine hypothetische Lampe ohne Reflektor könnte auch problemlos einen 170° Bereich gleichmäßig ausleuchten und dabei weit mehr als die 800l gebrauchen.
Beraubt man z.B. die SR90 kurzzeitig ihres Reflektors und lässt die Led mal ungebündelt in der Gegend rumstrahlen, sieht man, das da selbst 2000l locker zu wenig sein können, wenn man nicht gerade in kleinen Räumen unterwegs ist.
 
Last edited:
Ich meine das Problem liegt in der Betrachtungsweise.War man bisher stetig auf der Jagd nach mehr Licht aus immer kleineren Lampen -zu Recht- ,so ist man heute an einen physikalischen Faktor angekommen der sich nicht so einfach umgehen lässt.Hitzeableitung und kein Material mehr vorhanden.Solange es keine Revolution mehr gibt wird man sich damit abfinden müssen ,dass aus einem ca. 40mm Lampenkopf bei ca.15 cm Gesamtlänge x lumen im Dauerbetrieb rauskommen.X schreib ich deshalb ,weil das jeder selbst entscheiden muss ob das 100 oder 1000 sind.Ich hab mir 5 xm-l´s bestellt,die ich in einen 5er Lampenkopf mit 50mm Durchmesser einbauen werde.Mehr als 400ma werden da im Dauerbetrieb nicht möglich sein,für den Nahbereich reichen locker ???mA ,und man hat eine Effizienz die nicht zu toppen ist.Aber WENN es kurzzeitig erforderlich ist ,gehen eben auch 2,5A für 5000lm.Mein Augenmerk wird in der Zukunft viel mehr danach ausgerichtet sein wieviel PRAXISGERECHTES effizientes Dauerlicht eine (möglichst sehr kleine)Lampe liefert und wieviel ich maximal rausholen kann für einen bestimmten Zeitraum.Einen Zeitraum,den die Temperatur bestimmt.Allerdings ist diese Denkweise bestimmt nicht Marktkonform. :D
 
Hallo,
Mein Augenmerk wird in der Zukunft viel mehr danach ausgerichtet sein wieviel PRAXISGERECHTES effizientes Dauerlicht ......

Genau das ist schon seit ca. 1 Jahr der Gedanke der mehr und mehr mein Wunsch nach Lampen bestimmt.
Anfangs suchte ich nach Lampen die mal über 200 echte Lumen liefern konnten für eine angemessene Zeit.

Klar bin ich auch einer der gerne mal mit einer TK70 bewaffnet in Garten Licht machen würde :steirer:. Für den Effekt halt :hehe: Genügen tut mir da jedoch eine TK30 schon völlig oder noch die PC25.
Mehr Licht ist zwar nett, aber muss ich da nicht haben denn dann fangen meine Augen an zu dimmen *g* und ich sehe im Endeffekt nicht mehr.

Die XM-L sind für mich in ihrer Helligkeit schon ausreichend, auch dann wenn sie nicht mit voller Leistung, die möglich wäre, betrieben werden. Da mag ich dann doch lieber ca. 400-500 Lumen die dafür länger die Nacht erhellen.

Selbst das nutze ich nicht sehr oft. Da ich hier Lampen gewählt habe, für allgemeine Anwendungen, die dann ihr Licht auch noch etwas breiter verteilen fallen die ca. 400 Lumen nicht so auf im Spot... im Spillbereich dann schon.
Es wird also in der Mitte nicht heller, aber in der Fläche.

Das habe ich mal ausprobiert und andere Lampen in den Spot der JETBeam PC25 leuchten lassen (bei max. 408 ANSI Lumen). Da ist nicht viel Unterschied zu sehen aber außerhalb vom Spot erkennt man es sofort. Ein riesen Unterschied!

Wenn ich dann mal wirklich was für die Ferne brauche, dann nehme ich sowiso eine andere Lampe die auf Throw ausgelegt ist und mich im Nahbereich nicht so blendet.
Keine Lampe die einfach nur mehr Lumen hat, das macht für mich keinen Sinn. Suche ich etwas in einer bestimmten Richtung nehme ich z.B die T20C2ET693 oder wenn es noch heller sein muss die Catapult V3.
Für meine Anwendungen und alles wozu ich bisher eine Taschenlampe brauchte war das völlig ausreichend.

Wir beschäftigen uns hier mit Taschenlampen und nicht bei Lichtmasten oder Baustrahler *g* das sollte man auch mal bedenken.

Hier will ich mal nebenbei anmerken das eine alte MagLite mit 6 C-Zellen für mich persönlich noch nie eine Taschen-Lampe war.
Auche eine MagLite mit 3 C-Zellen (da habe ich sogar noch welche) und auch die Catapult oder TK30 sind da schon hart an der Grenze was ich persönlich heute eine Taschenlampe nennen würde.

Heutige echte Taschen-Lampen sind für mich Lampen in der Größe mit 1x 18650 Energiezelle, 2x CR123 oder 2x AA hintereinander.

Lampen mit 2x 18650 Energiezelle hintereinander und Kopfdurchmesser von ca. 6 cm will man nicht wirklich in der Hosentasche oder sonst wo haben. Ich zumindest nicht.
 
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