neo
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Also, jetzt bin ich wirklich überzeugt vom meinem neuen BUSSE #6.
Habe es heute ausgiebig getestet!
Zunächst einmal liegt der Resiprene-Griff sehr angenehm in der Hand, wenn man keine Handschuhe anhat. Man kann die Griffhaltung variieren und bekommt keine Blase an den Händen! Beim Tragen von Handschuhen war das Gefühl ebenso gut. Da ich zwischenzeitlich mehrfach nasse Baumstämme umhergeschleppt habe, hielt ich das Messer auch mit nassen Fingern noch sicher in der Hand ohne Schwielen zu bekommen. Wie gesagt, sehr angenehm! Die o.a. Baumstämme habe ich mit dem BUSSE durch Hacken zerteilt und es war eine wahre Pracht zu sehen/fühlen, wie die Späne nur so flogen!! Ich weiß nicht genau, aber ich denke es liegt an diesem Asymmetrischer Klingenschliff. Was meint ihr?
(Ich habe dann einen Zeitvergleich am gleichen Stück des Baumstammes gemacht. Mit dem BUSSE #6 brauchte ich 40 sec., mit einem sauscharfen PUMA WHITE HUNTER mit Kratongriff: 2min 40sec !!!)
Anschließend habe ich die verbleibende Schärfe durch Feinarbeit (Schnitzen) an kleineren Ästen getestet. Obwohl ich zuvor zahlreiche Birkenstämme mittleren Durchmessers zerhackt hatte, war die klinge noch haarscharf. Super Schnitthaltigkeit!! Beim Schnitzen habe ich den Griff dann gewechselt, indem ich weiter vorne mit dem Zeigefinger in die Fingermulde gegriffen habe. Dies gab eine angenehmen, sicheren und vor allem für Feinarbeit sehr gut geeignete Griffhaltung.
Als nächstes wollte ich die Klingenlänge/stärke testen und habe aus einem halb morschen Baumstumpf größere Stücke herausgehebelt. Dies war durch die Stabile Form und Stärke überhaupt kein Problem und hat am Messer keine Spuren hinterlassen.
Zum Testen der Klingenbreite habe ich anschließend mehrere Löcher in festem Waldboden gegraben. Dadurch das die klinge nicht gerade schmal ist, kann man sie wie eine kleine Schaufel einsetzen und gut mit ihr graben.
Als nächstes war der Test des Schwerpunktes dran. Ich hab das BUSSE dann mehrfach sowohl in normaler als auch in umgekehrter Griffhaltung in einen Baumstumpf geworfen und festgestellt, dass es sich sehr gut werfen lässt.
Nach diesen ganzen Anwendungen habe ich mir nochmals die Schärfe betrachten und konnte mir immer noch die Haare vom Unterarm rasieren und das, obwohl ich beim Graben mehrfach auf diverse Steine gestoßen war! Super!
Auch die schwarze Klingenbeschichtung zeigte keine Abnutzungserscheinungen. Diese gefällt mir auch taktischen Gründen sehr gut.
Die mitgelieferte Cordura Scheide ist zwar nicht gerade das non-plus-ultra, jedoch passen und funktionell. Besonders gut finde ich die kleine aufgenähte Tasche, in welcher ich, da das Messer ja so sauscharf ist, vor allem Verbandszeug habe!! Dies kann ich auch nur jedem raten!!
Preis: 259,-Euro
Fazit: Ein Super- Outdoor – Survivalmesser!
Wie bereits bei in Vergangenheit siehe
Habe ich auch dieses Messer mit meinem TAC OPS MOCASSIN RANGER verglichen.
Da das Messer in etwa in der gleichen Preisklasse( Tac Ops MOCASSIN RANGER bei Wolfsters : 337,-Euro!!) ist, bietet sich ein Vergleich ja an.
Diesen Vergleich hat das TAC OPS Messer bei mir jedoch verloren,
da es
a. nicht so gut in der Hand liegt
b. keine so gute Schneideleistung hat wie das BUSSE
c. der Schwerpunkt fürs Hacken zu weit hinten liegt
d. zum Graben zu schmal ist
e. insgesamt schwerer wirkt als das BUSSE
Somit werde ich mir wohl in Zukunft eher ein zweites BUSSE Messer zulegen, als für das gleiche Geld ein TAC OPS Messer!
Eher lege ich mir noch ein COLD STEEL SRK für weniger Geld (bei Wolfster: 100,-Euro!!) zu!!
Vielen Dank noch mal Dirk! Jetzt weiß ich, warum Du sagtest, dass die meisten Busse-Messerbesitzer mehr als ein Busse Messer haben: Es macht einfach Spaß damit zu arbeiten!!
Gruß Neo
Habe es heute ausgiebig getestet!
Zunächst einmal liegt der Resiprene-Griff sehr angenehm in der Hand, wenn man keine Handschuhe anhat. Man kann die Griffhaltung variieren und bekommt keine Blase an den Händen! Beim Tragen von Handschuhen war das Gefühl ebenso gut. Da ich zwischenzeitlich mehrfach nasse Baumstämme umhergeschleppt habe, hielt ich das Messer auch mit nassen Fingern noch sicher in der Hand ohne Schwielen zu bekommen. Wie gesagt, sehr angenehm! Die o.a. Baumstämme habe ich mit dem BUSSE durch Hacken zerteilt und es war eine wahre Pracht zu sehen/fühlen, wie die Späne nur so flogen!! Ich weiß nicht genau, aber ich denke es liegt an diesem Asymmetrischer Klingenschliff. Was meint ihr?
(Ich habe dann einen Zeitvergleich am gleichen Stück des Baumstammes gemacht. Mit dem BUSSE #6 brauchte ich 40 sec., mit einem sauscharfen PUMA WHITE HUNTER mit Kratongriff: 2min 40sec !!!)
Anschließend habe ich die verbleibende Schärfe durch Feinarbeit (Schnitzen) an kleineren Ästen getestet. Obwohl ich zuvor zahlreiche Birkenstämme mittleren Durchmessers zerhackt hatte, war die klinge noch haarscharf. Super Schnitthaltigkeit!! Beim Schnitzen habe ich den Griff dann gewechselt, indem ich weiter vorne mit dem Zeigefinger in die Fingermulde gegriffen habe. Dies gab eine angenehmen, sicheren und vor allem für Feinarbeit sehr gut geeignete Griffhaltung.
Als nächstes wollte ich die Klingenlänge/stärke testen und habe aus einem halb morschen Baumstumpf größere Stücke herausgehebelt. Dies war durch die Stabile Form und Stärke überhaupt kein Problem und hat am Messer keine Spuren hinterlassen.
Zum Testen der Klingenbreite habe ich anschließend mehrere Löcher in festem Waldboden gegraben. Dadurch das die klinge nicht gerade schmal ist, kann man sie wie eine kleine Schaufel einsetzen und gut mit ihr graben.
Als nächstes war der Test des Schwerpunktes dran. Ich hab das BUSSE dann mehrfach sowohl in normaler als auch in umgekehrter Griffhaltung in einen Baumstumpf geworfen und festgestellt, dass es sich sehr gut werfen lässt.
Nach diesen ganzen Anwendungen habe ich mir nochmals die Schärfe betrachten und konnte mir immer noch die Haare vom Unterarm rasieren und das, obwohl ich beim Graben mehrfach auf diverse Steine gestoßen war! Super!
Auch die schwarze Klingenbeschichtung zeigte keine Abnutzungserscheinungen. Diese gefällt mir auch taktischen Gründen sehr gut.
Die mitgelieferte Cordura Scheide ist zwar nicht gerade das non-plus-ultra, jedoch passen und funktionell. Besonders gut finde ich die kleine aufgenähte Tasche, in welcher ich, da das Messer ja so sauscharf ist, vor allem Verbandszeug habe!! Dies kann ich auch nur jedem raten!!
Preis: 259,-Euro
Fazit: Ein Super- Outdoor – Survivalmesser!
Wie bereits bei in Vergangenheit siehe
Habe ich auch dieses Messer mit meinem TAC OPS MOCASSIN RANGER verglichen.
Da das Messer in etwa in der gleichen Preisklasse( Tac Ops MOCASSIN RANGER bei Wolfsters : 337,-Euro!!) ist, bietet sich ein Vergleich ja an.
Diesen Vergleich hat das TAC OPS Messer bei mir jedoch verloren,
da es
a. nicht so gut in der Hand liegt
b. keine so gute Schneideleistung hat wie das BUSSE
c. der Schwerpunkt fürs Hacken zu weit hinten liegt
d. zum Graben zu schmal ist
e. insgesamt schwerer wirkt als das BUSSE
Somit werde ich mir wohl in Zukunft eher ein zweites BUSSE Messer zulegen, als für das gleiche Geld ein TAC OPS Messer!
Eher lege ich mir noch ein COLD STEEL SRK für weniger Geld (bei Wolfster: 100,-Euro!!) zu!!
Vielen Dank noch mal Dirk! Jetzt weiß ich, warum Du sagtest, dass die meisten Busse-Messerbesitzer mehr als ein Busse Messer haben: Es macht einfach Spaß damit zu arbeiten!!
Gruß Neo