paper-crane
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Meine Spyderco-Sammlung ist um ein Jester Sprint-Run gewachsen und ich dachte, ich gebe dazu einen kleinen Kommentar ab.
Sollte ich die älteren Threads richtig verstanden haben, ist das Ladybug praktisch der Nachkomme des früher hergestellten Jesters.
Der Verwandschaftsgrad ist auf den ersten Blick ersichtlich, Größe, Griffgeometrie, Klingenschliff:
Der größte Unterschied zum Sprint-Run Jester (600 Stück, Run von 2012, graue G10 Schalen, Stahl-Liner) findet sich im Gewicht.
Jester 31g, Ladybug 18g. Ein Ladybug verschwindet in der Hosentasche, das Jester nicht.
Ein Saber-Grind Schliff ist beiden Klingen gemein, das Jester ist als Drop-Point mit Fingerrillen an der Klingenspitze ausgeführt. Die Spitze nochmals
gesondert mit einem Finger steuern zu können erscheint mir für diese Messergröße ein guter Gedanke, allerdings hätte ich persönlich
für ein kleines, feinschneidendes Messer auf einen Flachschliff zurückgegriffen.
Was die Klingenstabilität angeht, das Ladybug wird von FRN-Schalen gehalten, im Jester stecken (nicht-skeletierte) Stahl-Liner.
Hebelgewalt gibt das Ladybug schneller nach, auch trotz der "verstärkten" Achsschraube (allerdings sind beide Messer
natürlich nicht für Hebelaufgaben ausgelegt).
Aus der Packung rasieren beide Klingen, allerdings mit kräftigerem Druck dahinter. Die Griffigkeit des G10 ist etwas herber, dafür reibt die
"gezahnte" FRN Schale des Ladybug weniger am Hosenstoff.
Schöne "große kleine Messer", wie es bei Spyderco heißt.
Mein persönlicher Favorit ist allerdings weiterhin das Ladybug in ZDP 189 und grünem FRN.
Grüße, papercrane
Sollte ich die älteren Threads richtig verstanden haben, ist das Ladybug praktisch der Nachkomme des früher hergestellten Jesters.
Der Verwandschaftsgrad ist auf den ersten Blick ersichtlich, Größe, Griffgeometrie, Klingenschliff:
Der größte Unterschied zum Sprint-Run Jester (600 Stück, Run von 2012, graue G10 Schalen, Stahl-Liner) findet sich im Gewicht.
Jester 31g, Ladybug 18g. Ein Ladybug verschwindet in der Hosentasche, das Jester nicht.
Ein Saber-Grind Schliff ist beiden Klingen gemein, das Jester ist als Drop-Point mit Fingerrillen an der Klingenspitze ausgeführt. Die Spitze nochmals
gesondert mit einem Finger steuern zu können erscheint mir für diese Messergröße ein guter Gedanke, allerdings hätte ich persönlich
für ein kleines, feinschneidendes Messer auf einen Flachschliff zurückgegriffen.
Was die Klingenstabilität angeht, das Ladybug wird von FRN-Schalen gehalten, im Jester stecken (nicht-skeletierte) Stahl-Liner.
Hebelgewalt gibt das Ladybug schneller nach, auch trotz der "verstärkten" Achsschraube (allerdings sind beide Messer
natürlich nicht für Hebelaufgaben ausgelegt).
Aus der Packung rasieren beide Klingen, allerdings mit kräftigerem Druck dahinter. Die Griffigkeit des G10 ist etwas herber, dafür reibt die
"gezahnte" FRN Schale des Ladybug weniger am Hosenstoff.
Schöne "große kleine Messer", wie es bei Spyderco heißt.
Mein persönlicher Favorit ist allerdings weiterhin das Ladybug in ZDP 189 und grünem FRN.
Grüße, papercrane