JB1964
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Wegen der neuen Gesetzeslage habe ich überlegt, ob ich zu diesem Messer überhaupt etwas sagen soll. Ich will trotz allem meinen kurzen Eindruck vom Citadel wieder geben.
Gestern hatte ich Gelegenheit das Spyderco Citadel C117P zu befingern.
Als erstes ist mir die starke Feder des Öffnungsmechanismus aufgefallen., die Klinge öffnet mit einem satten "Klack". Der Öffnungsknopf ist ist auch blind sofort zu finden. Die zusätzliche Sicherung erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit, läßt sich aber sauber bewegen.
Der Griff bietet eine hervorragende Handlage, besser geht es wohl kaum. Die Oberflächenstruktur ist so gestaltet, daß sie sowohl das Ziehen begünstigt, aber auch ein Abrutschen verhindert. Der Griff fühlt sich weniger scharfkantig als z.B. der eines BM Auto Presidio an.
Obwohl, irgendwie sieht der Griff so aus, als wäre er von Benchmade gefertigt worden. Auch der Umsteckbare, im Griffstück sauber versenkte Clip, sieht einem BM Clip etwas ähnlich. Ich hoffe, daß sich die "fanatische Fraktion" jetzt nicht verärgert fühlt. Und ja, gewisse Ähnlichkeiten, ob bewußt abgeschaut, oder unbewußt kommen ständig vor, das ist nicht zu vermeiden. Soll jetzt auch nicht das Thema sein. Ich vergleiche nach bestem Wissen und Gewissen.
Die Klinge hat mit 92 mm Länge, davon günstige 89 mm Schneide, eine ausgewogene Größe. Ausreichend groß, aber kein Riese. Die Klingenspitze ist auf der Oberseite leicht abgerundet und damit vor Bruch besser geschützt. Unmittelbar vor der Spitze ist die Klinge auch zusätzlich verstärkt. Minimalstes (und nicht mehr) Klingenspiel ist gegeben, aber damit kann wohl auch der kritische Messerfan leben.
Insgesamt macht das Citadel einen sehr soliden und hervorragend verarbeiteten Eindruck.
Mein Fazit: Spyderco hat zum ersten Mal einen Springer auf den Markt gebracht und damit einmal mehr bewiesen, daß man mehr als Standardmodelle mit Kunststoffgriffen bauen kann.
Die Bilder zeigen zum Teil einen Größenvergleich zu einem BM 710 Axis und einem Rick Hinderer XM 18 mit 3,5" Klinge.
Gestern hatte ich Gelegenheit das Spyderco Citadel C117P zu befingern.
Als erstes ist mir die starke Feder des Öffnungsmechanismus aufgefallen., die Klinge öffnet mit einem satten "Klack". Der Öffnungsknopf ist ist auch blind sofort zu finden. Die zusätzliche Sicherung erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit, läßt sich aber sauber bewegen.
Der Griff bietet eine hervorragende Handlage, besser geht es wohl kaum. Die Oberflächenstruktur ist so gestaltet, daß sie sowohl das Ziehen begünstigt, aber auch ein Abrutschen verhindert. Der Griff fühlt sich weniger scharfkantig als z.B. der eines BM Auto Presidio an.
Obwohl, irgendwie sieht der Griff so aus, als wäre er von Benchmade gefertigt worden. Auch der Umsteckbare, im Griffstück sauber versenkte Clip, sieht einem BM Clip etwas ähnlich. Ich hoffe, daß sich die "fanatische Fraktion" jetzt nicht verärgert fühlt. Und ja, gewisse Ähnlichkeiten, ob bewußt abgeschaut, oder unbewußt kommen ständig vor, das ist nicht zu vermeiden. Soll jetzt auch nicht das Thema sein. Ich vergleiche nach bestem Wissen und Gewissen.
Die Klinge hat mit 92 mm Länge, davon günstige 89 mm Schneide, eine ausgewogene Größe. Ausreichend groß, aber kein Riese. Die Klingenspitze ist auf der Oberseite leicht abgerundet und damit vor Bruch besser geschützt. Unmittelbar vor der Spitze ist die Klinge auch zusätzlich verstärkt. Minimalstes (und nicht mehr) Klingenspiel ist gegeben, aber damit kann wohl auch der kritische Messerfan leben.
Insgesamt macht das Citadel einen sehr soliden und hervorragend verarbeiteten Eindruck.
Mein Fazit: Spyderco hat zum ersten Mal einen Springer auf den Markt gebracht und damit einmal mehr bewiesen, daß man mehr als Standardmodelle mit Kunststoffgriffen bauen kann.
Die Bilder zeigen zum Teil einen Größenvergleich zu einem BM 710 Axis und einem Rick Hinderer XM 18 mit 3,5" Klinge.