Spyderco Caly 3 C113G

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So, nachdem ich heute morgen die Nachricht bekam, das der Käufer meines Caly3 abgesprungen ist, habe ich mich kurzerhand entschlossen das Messer zu behalten. Eher Liebe auf den zweiten Blick, denn je länger ich mich jetzt damit beschäftige, desto besser gefällt es mir.
Das Caly hat eine Klinge aus VG-10 und Griffschalen aus schwarzen G10, die mit Stahllinern unterlegt sind. Die Stahlliner haben einige Bohrungen um die Konstruktion etwas zu erleichtern. Bis auf die Klingenachse ist das Messer komplett genietet, was nicht schlecht ist, was man nicht auseinanderbekommt, kann man nicht kaputt machen :rolleyes: . Der Clip ist wie schon beim UKPK ein Drahtclip der das verdeckte Tragen ermöglicht und von links auf rechts jeweils tip up umgesetzt werden kann.

Zu den Daten:

Gesamtlänge: 178mm
Klingenlänge: 76mm
Schnittlänge dabei: 67mm
Länge geschlossen: 103mm
Lochdurchmesser: 12mm
Klingenstärke 3mm (wird nach vorne hin kontinuierlich dünner)
Gewicht: 88g gewogen, (Herstellerangabe: 86g)


Ich fange ersteinmal mit dem an, was mich dem Messer stört, viel ist es allerdings nicht:
  • Auch bei mir hat die Klinge minimales vertikales Spiel im Lock, minimal heist hier wirklich minimalst und fällt nur einem Perfektionisten auf und scheint ein Phänomen jedes Caly 3 zu sein.
  • Der Clip fühlt sich etwas labbrig an, wenn man das Messer fest in der Hand hält, das ist aber konstruktionsbedingt dadurch das es eben ein Drahtclip ist, hier überwiegt der Vorteil des verdeckten Tragens.
  • Die Klingenachse ist nicht versenkt, also was sich Spyderco dabei gedacht hat, weiss ich auch nicht, eine kleine Senkbohrung, wenigstens ein Stück wäre wohl kein Problem gewesen.
  • Die untere Riffelung für den Zeigefinger könnte besser sein.

Ansonsten ist das Messer perfekt verarbeitet, wirklich perfekt, kein Grat, keine Kante, kein Spaltmaß, so soll es sein. :super: Sogar der Backspacer ist im Bereich der Daumenmulde zum Drücken spiegelpoliert, das habe ich noch nie bei Spyderco erlebt. Das ist auf jeden Fall Absicht gewesen, da, wenn man den Lock drückt, vorne sehen kann, das er rauh ist, also nur im optisch sichbaren Bereich schön gemacht wurde. Nettes Detail.
Der Klingengang ist sehr weich und die Klinge rastet deutlich hörbar ein, das ist wirklich toll beim Backlock. Das Messer liegt in meiner mittelgroßen Hand in jeder Situation perfekt in der Hand, das kann man gut auf den Bildern sehen. (Es ist übrigens gar nicht so einfach, seine eigene Hand ohne Wackeln zu fotografieren :irre: )
Ich habe die Version in serrated und muss sagen, das Caly3 ist ein Schneidwunder, die gute Klingengeometrie gepaart mit dem Sägeschliff ist extrem schnittfreudig, da möchte ich nicht meinen Finger dazwischen haben ;)
Um das zu verdeutlichen habe ich mir einen kleinen weihnachtlichen Test ausgedacht, ich habe ein kleines Marzipanbrot geschnitten, und zwar so dünn wie möglich. Hört sich leicht an, aber: Ziel war es das die Schokolade draufbleibt! Die platzt nämlich normalerweise ab, wenn man sie schneidet. Die Serrations haben diese Aufgabe mit Bravour gemeistert, man sehe sich das Bild an. Der Test wurde mit einem rasiermesserscharfen Rookie plain wiederholt: keine Chance, die glatte Klinge brach die Schokolade nur, die andere Geometrie spaltete das Brot nur. :(
Ich mag die Serrations sowieso, nur Schnitzen machen sie unmöglich, sonst sehe ich fast nur Vorteile, die schneiden wenigstens noch, wenn das Messer eigentlich schon stumpf ist, aber das ist eine andere Diskussion.
Also: ich bin begeistert und habe ein neues EDC. Ich kann euch auch die serrated Version ans Herz legen :super:

Und nun etwas für alle die, die Bilder lieben:

pict0010hg6.jpg


 
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AW: Spyderco Caly 3 C113GS

Dankeschön für diesen Bericht, er erpart mir viel Schreibarbeit und die Fotografiererei!

Ich habe mich auch vor einigen Wochen zum Caly 3 als EDC entschlossen und bin bisher nicht enttäuscht worden.

Du hast völlig recht - die Achsschraube steht unnötig/unschön hervor, das hätten sie eleganter lösen können - das war gleich mein erster Eindruck als ich es bekommen habe. Hat zwar wiederum keinerlei Einfluß auf die Funktion, gehört aber trotzdem festgehalten; finde ich.

Mein Clip ist nicht so "labbrig", allerdings kenne ich dein Gefühl vom DKPK her.

Die Stahlliner sind ja mit unterschiedlich großen Lochern gebohrt. Eine Reihe kleiner Löcher und eine Reihe größerer Löcher am Griffrückenende. Das führt aber dazu, dass einige größere Löcher mal bei völliger Verdreckung recht schwierig sauber zu bekommen sind, denn sie werden teilweise durch die Backlockfederhaltung (heißt das so?) abgedeckt.

Das minimale vertikale Kingenspiel fällt wirklich nur einem Perfektionisten auf. Wenn gestattet ein kleiner Hinweis: Leute, Mr. S hat es sich nicht leicht gemacht, denn ich weiß, dass er deswegen sogar recherchiert hat (z.B. bei mir). Das bürgt für einen guten Bericht :super: (ähh, nicht wegen mir, ihr wißt schon was ich meine)

Ein Detail ist mir noch aufgefallen - rechts und links auf der Klinge ist ja das Spyderco-Logo und Sal Glesser's Zeichen. Allerdings nicht so wie bisher draufgelasert, sondern man spürt eine winzige Vertiefung im Stahl und die Farbe ist jetzt ein sattes Schwarz.

Die Klingengeometrie ist für mich nicht zu toppen, einfach perfekt!

Und dein vorweihnachtlicher Schneidtest ist ... kreativ. Leider kann ich ihn nicht duplizieren, denn ich bin bekennender "Plainist". Damit mir die Schokolade nicht zerbricht, werde ich die Klinge vorwärmen :steirer:
 
AW: Spyderco Caly 3 C113GS

Hallo Mr.S,

danke für den tollen Bericht!

Mich interessiert das Caly3 auch, allerdings stört mich das fehlende "Lanyard Hole". Besteht die Möglichkeit bei dem Messer, durch entfernen des Clips und dessen Schraube ein Lanyard Hole zu erhalten?

Das soll keine Aufforderung sein den Clip zu demontieren, aber vielleicht "erkennt" man ja auch so etwas.

Besten Dank im Voraus!
 
AW: Spyderco Caly 3 C113GS

Vielen Dank. Wie gesagt ein tolles Messer. Das mit dem Marzipan war nicht 100%ig ernst gemeint, es war nur gerade das Einzige was ich zum Schneiden zur Hand hatte und so ergab sich dieser Test ;)

Hier, für dich Carver, da passt ein Paracord mit "Innenleben" durch, das sollte als Lanyard mehr als reichen.

pict0014sy3.jpg
 
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Es gäbe da noch eine Alternative - eine Bastellösung:

Bilder habe ich von einem Forumiten aus BF, der sein DKPK modifizierte -

1asu2.jpg

2awf4.jpg
 
AW: Spyderco Caly 3 C113GS

Hey,

ganz große Klasse Ihr Beiden!!! Vielen Dank!:super:

Macht das Kneipchen schon seeeehr interessant.

Die einzige Steigerung wäre dann ein Native mit Flachschliff :hehe: ! (kleiner Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Sal -- Sorry für OT :rolleyes: )
 
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Danke für den Bericht, und ich fürchte es wir über kurz oder lang mein mittlerweile heiß geliebtes Delica 4 verdrängen (auf Grund der schneidfreudigen Klingengeometrie)
 
Spyderco Caly3, Test und Review

[HankEr: mit anderem Thema zusammengeführt]

Spyderco Caly3 C113G

Technische Daten:

Länge geschlossen = 103mm
Klingenlänge = 76mm
Gesamtlänge = 177mm
Griffstärke = 9,3mm
Öffnungsloch = 12mm
Gewicht mit Clip = 88g

Max. Klingenstärke = 2,88mm
Klingenstärke auf halber Länge = 2,76mm
Anschliffwinkel = ca. 5,5 Grad gesamt :)
Ausgeschliffen auf (gemessen auf halber Länge) = 0,42mm
Stahl = VG10
Griff = G10
Hergestellt in Japan

Preis bei Wolfster = 132,20 Euro
http://www.wolfster.de/index.php?disp=shop&show=36/0/C113GP
Spyderco Homepage:
http://spyderco.com/catalog/details.php?product=235


Unscheinbar wie ein Solinger Kartoffelschälmesser kommt es daher. Es hat deshalb etwas gedauert bis mich die technischen Daten, zu einer Bestellung bewogen haben. In den vergangenen 4 Wochen hat es mich begleitet und folgenden Eindruck hinterlassen.


calyfront.jpg



Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick tadellos. Der mittige Backlock liegt bei geöffneter, wie geschlossener Klinge absolut bündig zwischen den Platinen. Die Klinge ist zentriert und der einstellbare Klingengang angenehm weich. Keine offenen Fugen oder Absätze zwischen Platinen und G10 Auflagen.

Bei genauerer Prüfung offenbart sich ein geringes und m.E akzeptables Klingenspiel. Nicht akzeptabel ist jedoch, dass die Klingenspitze, in geschlossenem Zustand, nicht im Griff verschwindet, sondern sich genau auf der Grenze zum Griff befindet. Dadurch besteht Verletzungsgefahr. Ein paar Zehntel Millimeter mit einem Abziehstein am Ricasso wegschleifen behebt das Problem.

Die Griffschalen waren mir anfangs etwas zu kantig. Sicherlich hätte sich das bei Gebrauch von allein geändert. Ich bin aber nicht für meine Geduld bekannt und habe deshalb mit etwas feinem Schleifpapier nachgeholfen. Wo ich gerade an der Werkbank war, habe ich auch gleich den Drahtclip demontiert, da ich bei Clips in Kombination mit rauem G10, immer schlechte Erfahrungen gemacht habe. Die Bauart kommt jedoch Freunden von "tief sitzender" Tragweise entgegen.


calyhand.jpg



Praxis:

Die Handlage überzeugt beim Standard- und Reversegriff. Nicht nur die Daumenrampe ist geriffelt, sondern auch der Choil, was auch erforderlich ist, da der Zeigefinger gefährlich nahe an der Schneide liegt. Bedingt durch diese Nähe lässt die Klinge gut führen und beim Arbeiten viel Druck ausüben.


calyschlauch.jpg



Beim Apfeltest (vierteln u. rund entkernen), sowie beim Schneiden von zähen Druckluftschläuchen, die ich als Schneid-Ersatz für harte Salami nehme, zeigt das Messer seine Stärke. Die dünne Klinge mit 100% Flachschliff geht ohne unnötige Reibungsverluste durch jedes schneidbare Material, was auch im Alltag für "Freude beim Schneiden" sorgt.

Für Küchenarbeiten ist es zwar generell geeignet, jedoch könnte die Klinge ein paar Zentimeter länger sein. Dadurch und durch die hoch liegende Schnittlinie muss die Schneide oftmals recht steil zum Schnittgut angesetzt werden.


calyapfel.jpg



Sozialverträglichkeit IMHO neutral.


Fazit:

Das Caly3 ist ein waschechtes EDC, das das bei der aktuellen Wahl:
http://www.messerforum.net/showthread.php?p=357395
m.E. einen besseren Platz verdient hätte, vermutlich aber aufgrund seines schlichten Äusseren verkannt wird. Wer seine Messer zum schneiden benutzt und auf hacken und hebeln verzichten kann, sollte sich dieses Messer näher anschauen.

Das Preis/Leistungsverhältnis betrachte ich als (gerade noch) angemessen. Bei der ungeschützten Klingenspitze (s.o.) gehe ich davon aus, dass es sich um eine Ausnahme handelt.

Größenvergleich mit Delica und BM-707


Wenn ich nicht besonderen Wert auf gefälliges Design legen würde, könnte meine Odyssee nach dem optimalen EDC hier beendet sein.

Grüße
Andreas
 
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AW: Spyderco Caly3, Test und Review

WoW toller Testbericht, danke.

Obwohl du ihn abgemacht hast, wie ist so Dein Eindruck vom Drahtclip? Ich stell mir den nicht so toll vor, hab aber null Erfahrung mit.

Gruss
El
 
AW: Spyderco Caly3, Test und Review

Moin,

vielen Dank für Dein schönes Review :super:
Ich fühle mich dadurch bestätigt, mir das Caly3 nicht zu kaufen.
Es bietet mir mit nur wenig mehr Klinge und etwas mehr Griff keinen nennenswerten Vorteil gegenüber dem Calypso Jr..
Da ich die Klingenform jedoch sehr mag, hoffe ich, dass das BM740 für mich als "großes Calypso" den Weg in meine EDC-Rotation finden wird (ich weiß, es hat Liner- statt Backlock, aber den mag ich eh lieber :p ).

Willi
 
AW: Spyderco Caly3, Test und Review

El,

die Drahtclips funktionieren wunderbar (wenn man mal von der rauen G10 Geschichte absieht, aber das Problem ist nicht Drahtclip-spezifisch).

Ich habe ein Dodo mit einem solchen Clip, es trägt sehr wenig auf; und beim Dodo ist die Verwechslungsmöglichkeit mit einem komischen Kugelschreiber sehr groß. Ich denke, dass könnte beim Caly auch noch so sein.

Very low profile, wie der Brite sagen würde ;)

Gruss, Keno

Edit: PS: Klasse Review!
 
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AW: Spyderco Caly3, Test und Review

Ich danke dir für deinen Bericht über das Caly 3; mMn kann es nicht genug davon geben, denn das Messer ist "tauglich".

Vielleicht kann ein Moderator die Berichte zusammenführen, denn da gibt es schon was aus der Vergangenheit - http://www.messerforum.net/showthread.php?t=38732&highlight=caly
[HankEr: erledigt]

... Nicht akzeptabel ist jedoch, dass die Klingenspitze, in geschlossenem Zustand, nicht im Griff verschwindet, sondern sich genau auf der Grenze zum Griff befindet. Dadurch besteht Verletzungsgefahr...
AUTSCH, das ist nicht gut! Ist das erste Mal, dass ich das beim Caly 3 zu lesen bekomme. Bei meinem ist die Spitze fast 2 mm im Griff, also mehr als ausreichend.

... Wo ich gerade an der Werkbank war, habe ich auch gleich den Drahtclip demontiert, da ich bei Clips in Kombination mit rauem G10, immer schlechte Erfahrungen gemacht habe...
Bitte beschreibe deine schlechten Erfahrungen näher. Ich trage meins seit einem guten halben Jahr und für mich gibt es nichts was besser wäre als dieser Drahtclip.

...Das Caly3 ist ein waschechtes EDC, das das bei der aktuellen Wahl:
http://www.messerforum.net/showthread.php?p=357395
m.E. einen besseren Platz verdient hätte,
Tja, wem sagst du das. Ich hab's damals nominiert, aber ... naja, das gute Messer hat sich noch nicht so richtig rumgesprochen.,
 
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AW: Spyderco Caly3, Test und Review

Noch ein :super: für den Drahtclip, trage mein UKPK öfters als Ergänzung und der Clip macht genau das was er soll.
 
AW: Spyderco Caly3, Test und Review

Stimmt! Der Clip funktioniert gut und ist dabei nicht so stramm. Das dürfte er auch nicht sein, da er den Druck ja nur über 2 kleine Punkte auf den Stoff abgibt.

Anscheinend hat der Clip hier aber viele Freunde gefunden. Auf mich macht er einen leicht billigen Eindruck. Die polierten Standardclips von Spyderco gefallen mir da weit besser. Falls diese Konstruktion Kostengründe hat, könnte ich es an einem Delica verstehen. Bei einem Messer für 155,-US$ kann ich es nicht nachvollziehen.


calyclip.jpg



@ peter

Mit dem Drahtclip, wie bereits erwähnt, keine schlechte Erfahrungen. Meine Hosen wurden Opfer des Military-Clips.
 
AW: Spyderco Caly3, Test und Review

Schönes Review!
Das Caly3 gefällt mir schon ganz gut, leider ist es vernietet - sowas ist für mich bei "modernen" Foldern ein Ausschlußkriterium (ja, auch wenn man sie nicht (ständig) auseinandernehmen soll - ich finde es einfach besser)
 
AW: Spyderco Caly3, Test und Review

Schönes Review mit schönen Bildern. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal mit eigenen Bilder dran hängen.

Wenn ich nicht besonderen Wert auf gefälliges Design legen würde, könnte meine Odyssee nach dem optimalen EDC hier beendet sein.

Das erinnert mich an meine eigenen Worte :D - schau Dir mal das Caly3 CF an. Das ist aus meiner Sicht noch etwas gefälliger und das Problem mit dem rauen G10 entfällt.

Falls diese Konstruktion Kostengründe hat, könnte ich es an einem Delica verstehen...
Ich denke, dass Kosten hier keine Rolle spielen. Im Vordergrund steht, das Messer möglichst unauffällig tragen zu können (das gelingt durch die tiefe Position, das wenige Material und die gedeckte Farbe ganz gut). Für Spyderco-Freunde in UK war das z. B. von ziemlicher Bedeutung und war hier auch für den Namen (UK Penknife) verantwortlich. Ich persönlich mag diesen unauffälligen Clip auch. Auf mich wirkt die Optik nicht billig, aber ich hatte damit ein anderes Problem.
 
AW: Spyderco Caly3, Test und Review

@ Peter

Tja, kleine Panne, da ist mir Mr.S zuvor gekommen.
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=38732&highlight=caly

Keine Ahnung wie ich das übersehen konnte. Aber erstaunlich viele Parallelen in den Berichten.

Macht nichts, das Messer hat etwas Werbung verdient.


@ Mr.S (falls Du hier vorbeischaust)

Schönes Review. Endlich weiß ich wozu Serrations gut sind. :D
Mit der vorstehenden Achsverschraubung stimme ich Dir auch zu.


@ thrawn

Ich vermute durch die Vernietung schützt Spyderco sich vor Bastlern, die Ihre fehlgeschlagenen Tuningversuche als Garantiefall abwickeln möchten. Bei Backlocks ist es für mich OK, solange die Klingenachse nachstellbar ist.


@ lacis

Das Caly3 hat doch mehr Freunde als ich erwartet hatte.
Gegen das raue G10 habe ich gar nichts. (Gegen Carbon allerdings noch weniger) Meistens habe ich mein Messer lose in der Jackentasche oder im Nylonetui am Gürtel. Clips sind für mich daher eher nebensächlich.

Was mich etwas erstaunt ist, dass Du den Drahtclip nicht für billig hältst, dann aber ein Bild zeigst, auf dem der Clip sich verabschiedet hat. Oder passiert Dir das auch mit anderen Clips? :hehe:
 
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AW: Spyderco Caly3, Test und Review

Was mich etwas erstaunt ist, dass Du den Drahtclip nicht für billig hältst, dann aber ein Bild zeigst, auf dem der Clip sich verabschiedet hat. Oder passiert Dir das auch mit anderen Clips? :hehe:
Das sind für mich zwei paar Schuhe: 1) Optik/Qualitätsanmutung: die *empfinde* *ich* nicht als billig; 2) Stabilität: Hier gibt es offensichtlich einen Zielkonflikt mit der Unauffälligkeit :D
 
AW: Spyderco Caly3, Test und Review

Für Küchenarbeiten ist es zwar generell geeignet, jedoch könnte die Klinge ein paar Zentimeter länger sein. Dadurch und durch die hoch liegende Schnittlinie muss die Schneide oftmals recht steil zum Schnittgut angesetzt werden.

Ein Sprintrun vom großen Calypso - das wärs:cool:

Tolles Review zu einem wirklich alltagstauglichen Messer.:super:
 
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