pebe
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Spyderco Native 5 lightweight Maxamet
Ich habe ja das Native 5 schon ausführlich hier vorgestellt, in dieser Carbon S90V Version besonders leicht und edel und insgesamt für mich eines der besten kleinen Taschenmesser überhaupt.
König Strongbow und die Tafelrunde (https://messerforum.net/threads/koenig-strongbow-und-die-tafelrunde.145608/post-1133269)
Warum also dann den Kampfzwerg noch mal in Hochleistungsstahl mit 69 HRC und Kunststoffgriffen?
Bei gleichem geringen Gewicht von 70g sind die scales nicht gerundet und damit nicht dünner zu einer Seite hin. Im Gegenteil. Einmal umlaufend sind die scales wie gerahmt und weisen damit dort die größte Materialstärke auf. Das Jimping ist hier glücklicherweise nicht auf den scales, sondern halbwegs ansehnlich am Backspacer angebracht.
Zusammen mit dem hochfesten Kunststoff vermittelt dies subjektiv wie objektiv ein Höchstmaß an Festigkeit. Die Backlockfederkonstruktion verstärkt diesen Eindruck zusätzlich und auch ist das Native 5 verschraubt zerlegbar und nicht genietet - was bei mir zusätzlich Pluspunkte im Vergleich zum Manix bringt.
Richtig, Materialien wie Holz, Carbon oder Titan kann man bei Bedarf optisch wieder herrichten - dies ist bei dem Kunststoff mit strukturiertem Muster nicht möglich. Dennoch fällt mir hier der bedenkenlose Einsatz ungleich leichter - ist wie bei einer Arbeitshose.
Und genau dies ist die Idee dahinter. Ein mini hightech Workhorse für die Hosentasche. Always on.
Ich kann selbst kaum glauben, was ich jetzt gleich schreiben werde.
Bislang war ich ein ausgesprochener cliplos Nutzer. Zum einen sind die Mehrzahl meiner Messer nicht legal zu tragen und darauf möchte ich nicht auch noch mit erkennbaren Clip an der Hosentasche hinweisen und oft genug sind die clips mehr praktisch als designfördernd und manchmal auch störend in der Handlage.
Besonders schlimm fand ich optisch die Spyderco Büroklammer aka Drahtclip.
Seit dem Manix 2 Maxamet hat sich dies doch etwas geändert und der clip ist dran geblieben. Vielleicht liegt es auch daran, dass die lightweight scales ein einziges großes Muster abbilden und der dünne Drahtclip inkl. offener Befestigung hier wenig auffällt.
Jedenfalls springt der Vollclip des Native 5 mir direkt störend ins Auge und musste umgehend weg. Könnte ich bitte künftig einen Drahtclip für das Native lightweight haben?
Wie schon beim Manix ergeben die grauen scales mit dem leicht gräulichen Stahl ein durchaus stimmiges wie eigenständiges Design. Vielleicht weil grau eben ein bisschen unauffällig mausgrau ist oder die Farbe dem gewohnten Titanlook am nächsten kommt. Mir gefällt‘s inzwischen ausgesprochen gut.
Der einzige Haken an diesem Messer ist der offizielle Preis, der sich allerdings mit Geduld und Recherche deutlich reduzieren lässt.
Meines habe ich für glatt 200 Euro plus Versand vom Händler besorgen können. Das passt für mich gerade noch zu einem deklarierten NoMercy-Workhorse. Man darf dabei natürlich nicht vergessen, das hier ein beeindruckender Stahl verbaut ist.
Die Postler können seit gut 2 Wochen gar nicht soviel liefern, wie mein Manix Maxamet unbeeindruckt zerlegen will. Dabei schneide ich schon alles fitzelig nochmals eine Nummer kleiner. Und die Klinge sieht tatsächlich noch genau so unbenutzt aus, wie am ersten Tag.
Genau mein Ding. Das Maxamet Zeugs.
Euch allen ein schönes Wochenende.
grüsse, pebe
Ich habe ja das Native 5 schon ausführlich hier vorgestellt, in dieser Carbon S90V Version besonders leicht und edel und insgesamt für mich eines der besten kleinen Taschenmesser überhaupt.
König Strongbow und die Tafelrunde (https://messerforum.net/threads/koenig-strongbow-und-die-tafelrunde.145608/post-1133269)
Warum also dann den Kampfzwerg noch mal in Hochleistungsstahl mit 69 HRC und Kunststoffgriffen?
Bei gleichem geringen Gewicht von 70g sind die scales nicht gerundet und damit nicht dünner zu einer Seite hin. Im Gegenteil. Einmal umlaufend sind die scales wie gerahmt und weisen damit dort die größte Materialstärke auf. Das Jimping ist hier glücklicherweise nicht auf den scales, sondern halbwegs ansehnlich am Backspacer angebracht.
Zusammen mit dem hochfesten Kunststoff vermittelt dies subjektiv wie objektiv ein Höchstmaß an Festigkeit. Die Backlockfederkonstruktion verstärkt diesen Eindruck zusätzlich und auch ist das Native 5 verschraubt zerlegbar und nicht genietet - was bei mir zusätzlich Pluspunkte im Vergleich zum Manix bringt.
Richtig, Materialien wie Holz, Carbon oder Titan kann man bei Bedarf optisch wieder herrichten - dies ist bei dem Kunststoff mit strukturiertem Muster nicht möglich. Dennoch fällt mir hier der bedenkenlose Einsatz ungleich leichter - ist wie bei einer Arbeitshose.
Und genau dies ist die Idee dahinter. Ein mini hightech Workhorse für die Hosentasche. Always on.
Ich kann selbst kaum glauben, was ich jetzt gleich schreiben werde.
Bislang war ich ein ausgesprochener cliplos Nutzer. Zum einen sind die Mehrzahl meiner Messer nicht legal zu tragen und darauf möchte ich nicht auch noch mit erkennbaren Clip an der Hosentasche hinweisen und oft genug sind die clips mehr praktisch als designfördernd und manchmal auch störend in der Handlage.
Besonders schlimm fand ich optisch die Spyderco Büroklammer aka Drahtclip.
Seit dem Manix 2 Maxamet hat sich dies doch etwas geändert und der clip ist dran geblieben. Vielleicht liegt es auch daran, dass die lightweight scales ein einziges großes Muster abbilden und der dünne Drahtclip inkl. offener Befestigung hier wenig auffällt.
Jedenfalls springt der Vollclip des Native 5 mir direkt störend ins Auge und musste umgehend weg. Könnte ich bitte künftig einen Drahtclip für das Native lightweight haben?
Wie schon beim Manix ergeben die grauen scales mit dem leicht gräulichen Stahl ein durchaus stimmiges wie eigenständiges Design. Vielleicht weil grau eben ein bisschen unauffällig mausgrau ist oder die Farbe dem gewohnten Titanlook am nächsten kommt. Mir gefällt‘s inzwischen ausgesprochen gut.
Der einzige Haken an diesem Messer ist der offizielle Preis, der sich allerdings mit Geduld und Recherche deutlich reduzieren lässt.
Meines habe ich für glatt 200 Euro plus Versand vom Händler besorgen können. Das passt für mich gerade noch zu einem deklarierten NoMercy-Workhorse. Man darf dabei natürlich nicht vergessen, das hier ein beeindruckender Stahl verbaut ist.
Die Postler können seit gut 2 Wochen gar nicht soviel liefern, wie mein Manix Maxamet unbeeindruckt zerlegen will. Dabei schneide ich schon alles fitzelig nochmals eine Nummer kleiner. Und die Klinge sieht tatsächlich noch genau so unbenutzt aus, wie am ersten Tag.
Genau mein Ding. Das Maxamet Zeugs.
Euch allen ein schönes Wochenende.
grüsse, pebe
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