Spyderco Nilakka

An sich ein intressantes, weil schlichtes Messer mit geiler Geometrie.
Einen S30V auf null auszuschleifen, finde ich allerdings auch schon mehr als gewagt. Taugt so vermutlich nicht wirklich zum Benutzen. Selbst wenn man da noch eine Mikrophase draufsetzt ist das Teil immer noch zu fragil für die Materialwahl. Falscher Stahl für solche Spielchen. Was soll das? (Ich weiß: Falsche Frage an falscher Stelle) In Skandinavien benutzt man da bekanntlich passendere Werkstoffe mit denen man trotz der dünnen Schneide nicht ganz so vorsichtig umgehen muß. Is schließlich'n Taschenmesser.

Nur so am Rande: Es gibt Messer die Haare spalten (gut, vielleicht nicht über die gesamte Länge:rolleyes:) und das Schnitzen in Holz ohne Beschädigung überstehen. Auch abseits von Galileo. Hab hier ein paar. Nur Haare spalten sie danach nicht mehr.
 
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Servus,

sondern das Ding so umzuändern, dass die Leute zufrieden sind.

tja, wenn die nächste, geänderte Version des Nilakka in den Handel kommt, könnte ausser einer gesteigerten Kundenzufriedenheit, auch der "First Produktion Run" unter Sammler für Furore sorgen, ähnlich einer Münze mit Fehlprägung. Wenn in Zukunft weiter Messer mit so extremer Klingengeometrie produziert werden, kommt den Beipackzetteln eine entscheidende Bedeutung zu. Dem Southfork von Mr. Wilson wird wohl auch einer beigelegt werden, der missbräuchliche Anwendungen im Keim erstickt und "softes" Outdoor empfiehlt. Ein Spyderco mit Gebrauchsanleitung die man lesen sollte ;)

Gruß, güNef
 
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