porcupine
Super Moderator
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Ich hätte dieses Modell wahrscheinlich gar nicht weiter beachtet. Nach den Abbildungen im Netz oder Katalogen jedenfalls. Vielleicht weil's ein wenig zu "unspyderisch" daherkommt.
Aber dann lief es mir irgendwann in Natura über den Weg. Als ich dieses massive, edle Gerät mal in Händen halten durfte, gab es kein langes Zögern - es wurde meins. Weils einfach so interessant und prachtvoll ist.
Die Daten sagen schon mal etwas über Größe und Werkstoffwahl aus:
- die 9,5 cm Klinge ist aus S30V und 4 mm stark.
- Die Washer sind aus Bronze.
- Griffkörper aus 1,6 mm Edelstahlplatinen und Edelstahlbacken.
- Schalen und Einlage aus poliertem schwarzem G10.
- Gewicht 178 g.
- Blitzsaubere Verarbeitung. Perfekter Verschluss.
- Clip in 4 Positionen montierbar.
Ein paar Besonderheiten:
- der ungewöhnliche, ein bißchen tantomässige Schliff: hinten hohl, vorn zur massiven Spitze hin abgesetzt und konvex.
- das Klingenfinish: der Klingenspiegel ist längs-, die Flanken sind sauber quer satiniert á la Klötzli.
- Den Klingenanschlag bilden die beiden Knöpfe, die in eine ausgefräste Tasche zu liegen kommen und somit die Klingenführung zusätzlich verstärken. Auch dienen sie als zusätzliche Öffnungshilfe. (Für die geschlossene Klinge gibt es in Inneren einen Anschlagpin)
- Die Edelstahlbacken mit der G10-Einlage bieten eine interessante Optik.
- Die Verschlußplatine liegt beim geöffneten Messer beiderseits frei, stört aber nicht bei der Handhabung. Alle Kanten wurden entgratet.
- die Kraft der Verschlußfeder ist sehr hoch. Es braucht einen soliden Daumen zum entriegeln.
Die Handhabung ist einwandfrei. Die Handlage auch. Gearbeitet hab ich mit dem Prachtstück allerdings noch nichts. Es ist ja wohl auch vor allem für Martial Arts entworfen und bleibt ein Sammlerstück.
Der Name "Subhilt" täuscht etwas - mit den echten Subhilts an feststehenden Messern ist es nicht vergleichbar, sondern ist eigentlich nur eine abgesetzte Zeigefingermulde.
Wenn es etwas zu bemäkeln gäbe, vielleicht dieses:
Der Clip hätte von mir auch auch blank sein können, aber nur wegen der Optik.
Die Schräubchen sind tief versenkte Zylinderschräubchen - plan versenkte Senkköpfe gefallen mir an sich besser.
Die 4 Möglichkeiten für einen Clip mit den entsprechenden vielen Bohrungen sind eigentlich Overkill - doch nehme ich sie inzwischen mehr als Designelement wahr.
Hier noch ein paar Bilder:
Aber dann lief es mir irgendwann in Natura über den Weg. Als ich dieses massive, edle Gerät mal in Händen halten durfte, gab es kein langes Zögern - es wurde meins. Weils einfach so interessant und prachtvoll ist.
Die Daten sagen schon mal etwas über Größe und Werkstoffwahl aus:
- die 9,5 cm Klinge ist aus S30V und 4 mm stark.
- Die Washer sind aus Bronze.
- Griffkörper aus 1,6 mm Edelstahlplatinen und Edelstahlbacken.
- Schalen und Einlage aus poliertem schwarzem G10.
- Gewicht 178 g.
- Blitzsaubere Verarbeitung. Perfekter Verschluss.
- Clip in 4 Positionen montierbar.
Ein paar Besonderheiten:
- der ungewöhnliche, ein bißchen tantomässige Schliff: hinten hohl, vorn zur massiven Spitze hin abgesetzt und konvex.
- das Klingenfinish: der Klingenspiegel ist längs-, die Flanken sind sauber quer satiniert á la Klötzli.
- Den Klingenanschlag bilden die beiden Knöpfe, die in eine ausgefräste Tasche zu liegen kommen und somit die Klingenführung zusätzlich verstärken. Auch dienen sie als zusätzliche Öffnungshilfe. (Für die geschlossene Klinge gibt es in Inneren einen Anschlagpin)
- Die Edelstahlbacken mit der G10-Einlage bieten eine interessante Optik.
- Die Verschlußplatine liegt beim geöffneten Messer beiderseits frei, stört aber nicht bei der Handhabung. Alle Kanten wurden entgratet.
- die Kraft der Verschlußfeder ist sehr hoch. Es braucht einen soliden Daumen zum entriegeln.
Die Handhabung ist einwandfrei. Die Handlage auch. Gearbeitet hab ich mit dem Prachtstück allerdings noch nichts. Es ist ja wohl auch vor allem für Martial Arts entworfen und bleibt ein Sammlerstück.
Der Name "Subhilt" täuscht etwas - mit den echten Subhilts an feststehenden Messern ist es nicht vergleichbar, sondern ist eigentlich nur eine abgesetzte Zeigefingermulde.
Wenn es etwas zu bemäkeln gäbe, vielleicht dieses:
Der Clip hätte von mir auch auch blank sein können, aber nur wegen der Optik.
Die Schräubchen sind tief versenkte Zylinderschräubchen - plan versenkte Senkköpfe gefallen mir an sich besser.
Die 4 Möglichkeiten für einen Clip mit den entsprechenden vielen Bohrungen sind eigentlich Overkill - doch nehme ich sie inzwischen mehr als Designelement wahr.
Hier noch ein paar Bilder: