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Es gibt die alte Story St 37 im Gasofen, Holzkohlebedeckt aufzukohlen ...
Die Sache bedarf aber nachhaltiger Prüfung.
Stefan
Halloluftauge schrieb:Nee, Stefan - ist keine alte "Story":
Früher, zu Urgroßvaters Zeiten und davor, nannte man das "Zementieren", dazu wurden Eisenstücke in nahezu hermethisch verschlossenen Tiegeln rundum mit Kohle, Hornspänen und anderen C-haltigen Stoffen eingepackt, und dann mehrere Tage unter Luftabschluss "geschmort", so dass das Eisen durch Diffusion Kohlenstoff aufnehmen konnte.
Danach war es Stahl, und der konnte verschmiedet oder "normal" gehärtet (Voll oder Rand) werden.
Heutzutage geht das wesentlich schneller mit modernen Methoden und Techniken, und man nennt es aufkohlen. Diese Technik wird unter anderem auch zum "Buntfärben" von Stählen für bestimmte Verwendungen (z.B. Revolver im Bisley Stil, oder auch für Edeljagdwaffen aus Suhl benutzt)
Auch hier wieder eine sehr empfehlenswerte Buchanschaffung:
"Die Kunst des Messerschmieds" von Landrin, Reprint des Originals von 1836 - da steht ausführlich drin, wie es vor 170 Jahren gemacht wurde
Gruß Andreas