Stabile Ergänzung zu Windmühl K5

Kellerkecks

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Hallo zusammen,
Ich habe demnächst Geburtstag und würde mir gern ein neues Messer wünschen.


*Geht es um eine Neuanschaffung oder Erweiterung eines Sortiments? Bei Erweiterung bitte angeben, welche Messer vorhanden sind.

Vor einigen Jahren habe ich mir ein Windmühl K5 geholt und bin super zufrieden damit.
Leider haben meine Frau und ich mal eine Scharte in die Klinge eingefangen durch das Schneiden von Parmesan.
Dank der Hilfe des Forums konnte dieser Schaden behoben werden.
Seitdem wünsche ich mir aber ein Messer, dass auch für "härtere" Materialien herhalten kann.

*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?


Die Nutzung beschränkt sich rein auf den privaten Bereich.

*Für welche Aufgaben ist die Neuanschaffung gedacht (z.B. Fleisch schneiden/parieren, Gemüse putzen/schneiden, Fisch filetieren etc.)?


Wie oben bereits beschrieben soll dies v.a. für "härteres" Schnittgut wie z.B. Kürbis, Parmesan, etc. herhalten, wo ich mit dem K5 mittlerweile eher vorsichtig wäre.

*Bevorzugte Schnitttechnik (z.B. bei Kochmesser > Wiegeschnitt, Druck- und/oder Zugschnitt, Choppen etc.)


Spannend wäre hier natürlich gerade auch Choppen o.ä., da ich das mit dem K5 auch nicht machen würde.

*Rechtshänder oder Linkshänder?


Ich: Linkshänder, meine Frau: Rechtshänderin

*Welche Schneidunterlage (Material, Größe) wird verwendet?


Hartholz (ich glaube Buche oder Eiche) ca. 30x20cm

*Welche Messerform/-stil soll es werden?

Hier bin ich nicht festgelegt. Äußerlich darf es auch gern eine Variation zum K5 sein. Ist aber kein muss.


*Welche Bauform und ca. Länge?
Z.B. Kochmesser ca. 20cm; Petty ca. 12cm


Ich liebe die Länge vom K5. 18cm +/- 2cm passt also gut.

*Welcher Stahl?
Rostend, Rostfrei, Semi-Rostfrei? Monostahl, laminierter Damast?


rostfrei lässt mich ruhiger schlafen, aber ich habe auch nichts dagegen hier Neues (kennen-)zu lernen.

*Welches Budget für das/die Messer steht zur Verfügung?


spannendes Budget: bis 70 Euro
mögliches Budget: bis 180 Euro

*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, International?


Inland Versandhandel bevorzugt.

*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebe die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.


Hier bin ich noch völlig blank.

*Alle Messer werden stumpf.
Wie möchtest du es Instandhalten? Schärferfahrung/Schleifequipment vorhanden (welches)?
Welches Budget steht für eine Anschaffung zur Verfügung?


Dickoron Saphir Abzug ist vorhanden.
Schleifequipment wäre meine nächste Investition. Budget bis zu 300 Euro wäre verträglich. Alles drunter gern gesehen.

Vielen Dank euch für dieses super Forum!
LG Jakob
 
Moin,

in günstig - Böker Cottage.

grüsse, pebe

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Seitdem wünsche ich mir aber ein Messer, dass auch für "härtere" Materialien herhalten kann.
Chinesisches Kochmesser zb. von Zwilling. Das wird im Urwald immer wieder unter 50€ angeboten. Kürbis zerteilen und schälen geht gut damit. Fasst Du es an der Kinge an, ist der Griff am Widerlager Handgelenk. Das bringt gerade und kräftige Druckschnitte zustande.
 
Kannst eigentlich jedes Kochmesser Solinger Art nehmen. Wüsthof, Zwilling, WMF, Burgvogel, Güde, Böker, Dick, Victorinox,...

Rostfrei und mit braunem Holzgriff, aber nicht allzu teuer wäre zum Beispiel Victorinox Wood.
 
Ich hatte vor Kurzem ein Böker Cottage Craft Kochmesser hier. Top verarbeitet, super Optik/Haptik, sehr scharf. Nachteil: Man braucht bei hartem Gemüse wesentlich mehr Kraft als bei einem Dünnschliff. Auch Zwiebelschneiden ist nicht so der Bringer. Die Klinge ist dafür aber sehr robust und der Preis ist wirklich top. Wäre es dünner ausgeschliffen, hätte ich mir die ganze Serie geholt.
 
Ich hatte vor Kurzem ein Böker Cottage Craft Kochmesser hier. Top verarbeitet, super Optik/Haptik, sehr scharf. Nachteil: Man braucht bei hartem Gemüse wesentlich mehr Kraft als bei einem Dünnschliff. Auch Zwiebelschneiden ist nicht so der Bringer. Die Klinge ist dafür aber sehr robust und der Preis ist wirklich top. Wäre es dünner ausgeschliffen, hätte ich mir die ganze Serie geholt.

Das kann dir Jürgen Schanz für kleines Geld ganz einfach ausdünnen. Ich habe zwei "geschanzte" Cottage Crafts, die sind super.
 
Ich hab hier sowohl K5/K-Chef als auch 18er/1922 und 23/1922 an der Leiste hängen. Mit den beiden Cottage Crafts 16,5 (Santoku) und 21 (Chef) habe ich die vergangene Woche viel im Urlaub geschnibbelt.
Erkenntnis: Die Bökers sind recht sauber verarbeitet mit soliderer, robusterer Geometrie. Als Workhorses duchaus brauchbar, Schneiden macht mit allen Windmühlenmessern aber mehr Spass. Die Standzeit der Bökers ist kürzer, die Performance vergleichbar mit dem Jubiläums-Wüsthof.
Im Budget-Bereich in rostend sind die Bökers ja auch meine Empfehlung.

Wenn man nur Panik beim Schneiden von Parmesan hat: Dafür gibt es spezielle Hartkäsemesser zum Aufbrechen des Käse. Man sollte für jedes Lebensmittel ein dafür geeignetes Schneidwerkzeug in petto haben.

Ansonsten kenne ich jetzt keine vernünftigen Gründe, schneidunfreudigere und damit schlechtere Alternativen zum K5 (genannt waren Dick, Wüsthof, Güde und Konsorten…) zu empfehlen.

Wer beim Schneiden mit entsprechender Technik aufpasst, der wird auch mit dünn ausgeschliffenen Messern i.d.R. keine Probleme bekommen.
 
Ich hab hier sowohl K5/K-Chef als auch 18er/1922 und 23/1922 an der Leiste hängen. Mit den beiden Cottage Crafts 16,5 (Santoku) und 21 (Chef) habe ich die vergangene Woche viel im Urlaub geschnibbelt.
Erkenntnis: Die Bökers sind recht sauber verarbeitet mit soliderer, robusterer Geometrie. Als Workhorses duchaus brauchbar, Schneiden macht mit allen Windmühlenmessern aber mehr Spass. Die Standzeit der Bökers ist kürzer, die Performance vergleichbar mit dem Jubiläums-Wüsthof.
Im Budget-Bereich in rostend sind die Bökers ja auch meine Empfehlung.

Wenn man nur Panik beim Schneiden von Parmesan hat: Dafür gibt es spezielle Hartkäsemesser zum Aufbrechen des Käse. Man sollte für jedes Lebensmittel ein dafür geeignetes Schneidwerkzeug in petto haben.

Ansonsten kenne ich jetzt keine vernünftigen Gründe, schneidunfreudigere und damit schlechtere Alternativen zum K5 (genannt waren Dick, Wüsthof, Güde und Konsorten…) zu empfehlen.

Wer beim Schneiden mit entsprechender Technik aufpasst, der wird auch mit dünn ausgeschliffenen Messern i.d.R. keine Probleme bekommen.
Ich schneide Parmesan so ziemlich mit allen meinen Messern und hatte da noch nie Probleme. Meistens ist es einHerder Buckels. Das schneidet eh alles.
 
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