Stahl für den "feinen" Zugschnitt (SB1, cpm-m4, 1.2519 mit mikro-säge.....??)?
Hallo, liebe Leute,
nach längerer Zeit habe ich mich nun wieder einmal mit der Stahl-wahl für mein perfektes alltags-Messer beschäftigt und trotz ausführlicher lektüre des Forums, sowie romans tollem standard Werk werden die offenen Fragen eher mehr als weniger!?
So, zuerst meine grundlegenden überlegungen:
1.
ich nutze ein alltags/edc messer denke ich (wie vermutlich die meisten) fast ausschließlich im Zugschnitt.
Ich schneide mit dem messer hauptsächlich normal, eine gewisse missbrauchs-sicherheit sollte trotzdem vorhanden sein.
2.
Folglich ist eine gewisse Schartigkeit von Vorteil.
3.
Das Messer soll allerdings relativ dünn und möglichst zäh sein, also muss es ein kompromiss werden.
also meine fragen:
F1.
wenn ich eine möglichst hohe schärfe an einer zugschnitt-Schneide anstreben will, sollte diese dann auch einen möglichst kleinen winkel und eine möglichst feine Zahnung haben, welche durch einen ziemlich feinkönigen stahl mit mäßigem karbid-gehalt bereitgestellt werden sollte(was wären da die tipps der Profis?), oder durch ein relativ grobes "Karbidmonster" wie z.B. s30v, 60v;cpm m4, m390 oder ähnliche?
F2.
Ich habe gelesen das z.B. 1.2519 gar keine Karbide hat (U.Gerfin, im Forum), ich dachte immer der hätte wenige feine karbide durchs W.? was stimmt denn da jetzt?
Und F3.
Wie steht es mit der möglichkeit beispielsweise 1.2519 durch grobes schleifmittel eine art mikro-Säge zu verpassen? müsste dann nicht jeder zahn eine art relativ stabiles mikro-messer bilden?
Wäre sowas evtl. schärfer und schnitthaltiger als pm-Stähle oder feinkörnige chromstähle (denke an sowas wie SB1, gibts da noch mehr?)?
Für fundierte Antworten, Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar, hilft warscheinlich auch anderen, da noch nicht ausführlich in -Dieser- form behandelt. bitte keine anti pm kampagnen o.ä..
Bin für alles offen, lasse mich auch gerne belehren aber hätte gerne eine objektive beleuchtung des themas möglichst feiner und doch verschleißfester offener schneiden (denke da immer an stähle mit W. und fast ohne Cr. ? neuerdings auch an W. mit niob? gibts das?
Ich sag ja, je mehr ich erfahre desto mehr Frage......
Gruß,
Ozzy
Hallo, liebe Leute,
nach längerer Zeit habe ich mich nun wieder einmal mit der Stahl-wahl für mein perfektes alltags-Messer beschäftigt und trotz ausführlicher lektüre des Forums, sowie romans tollem standard Werk werden die offenen Fragen eher mehr als weniger!?
So, zuerst meine grundlegenden überlegungen:
1.
ich nutze ein alltags/edc messer denke ich (wie vermutlich die meisten) fast ausschließlich im Zugschnitt.
Ich schneide mit dem messer hauptsächlich normal, eine gewisse missbrauchs-sicherheit sollte trotzdem vorhanden sein.
2.
Folglich ist eine gewisse Schartigkeit von Vorteil.
3.
Das Messer soll allerdings relativ dünn und möglichst zäh sein, also muss es ein kompromiss werden.
also meine fragen:
F1.
wenn ich eine möglichst hohe schärfe an einer zugschnitt-Schneide anstreben will, sollte diese dann auch einen möglichst kleinen winkel und eine möglichst feine Zahnung haben, welche durch einen ziemlich feinkönigen stahl mit mäßigem karbid-gehalt bereitgestellt werden sollte(was wären da die tipps der Profis?), oder durch ein relativ grobes "Karbidmonster" wie z.B. s30v, 60v;cpm m4, m390 oder ähnliche?
F2.
Ich habe gelesen das z.B. 1.2519 gar keine Karbide hat (U.Gerfin, im Forum), ich dachte immer der hätte wenige feine karbide durchs W.? was stimmt denn da jetzt?
Und F3.
Wie steht es mit der möglichkeit beispielsweise 1.2519 durch grobes schleifmittel eine art mikro-Säge zu verpassen? müsste dann nicht jeder zahn eine art relativ stabiles mikro-messer bilden?
Wäre sowas evtl. schärfer und schnitthaltiger als pm-Stähle oder feinkörnige chromstähle (denke an sowas wie SB1, gibts da noch mehr?)?
Für fundierte Antworten, Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar, hilft warscheinlich auch anderen, da noch nicht ausführlich in -Dieser- form behandelt. bitte keine anti pm kampagnen o.ä..
Bin für alles offen, lasse mich auch gerne belehren aber hätte gerne eine objektive beleuchtung des themas möglichst feiner und doch verschleißfester offener schneiden (denke da immer an stähle mit W. und fast ohne Cr. ? neuerdings auch an W. mit niob? gibts das?
Ich sag ja, je mehr ich erfahre desto mehr Frage......
Gruß,
Ozzy
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