Jetzt hast Du zwei Klingen mit denen Du üben kannst. Deren Schneiden kannst Du wieder aufbauen (den Bogen durch Abtrag begradigen, Schneidenwinkel wiederherstellen), wenn Du einmal den Dreh raus hast und später mit einem feineren Stein machst Du dann Dein Meisterstück daran. 
Schau Dir aufmerksam die Seite und die Beispielvideos an und dann probierst Du es nochmal mit der weniger groben Seite Deines Steines, vielleicht mit abgeklebter Flanke oder der Eddingmethode, s.o.. Das ist besser, als wenn Du jetzt direkt einen schönen Kombistein kaufst und entweder immer noch zu flach schleifst oder gar zu steil, dann schneidest Du Dir nämlich direkt Riefen in den neuen Stein.
Mein Tip: Nimm Dir ein neueres, noch scharfes SAK und leg ein Blatt Druckerpapier auf eine glatte, ebene Fläche (Glastisch z.B., also keine Dachlatte). Leg die Klinge von der Seite des Tisches plan auf das Blatt, so dass der Griff und alles was nicht Schneide ist übersteht. Jetzt winkelst Du langsam immer mehr die Klinge an und simulierst streichend, ohne Druck eine Schleifbewegung.
Solange die Klinge ohne Widerstand über das Blatt gleitet, ist der Winkel zu flach, sobald die Klinge stoppt und schräg ins Blatt schneidet ist der Winkel zu steil - der schmale Grad genau dazischen, wo das Messer nur ganz leicht das Papier schabt: das ist der richtige Schleifwinkel. Der Rest ist Gefühl (nicht zu viel Druck) und Konstanz (Winkel gleich halten) und Mechanik (richtige Fingerhaltung, Armbewegung) und Erfahrung durch Übung.
Gruß,
Bernd
Schau Dir aufmerksam die Seite und die Beispielvideos an und dann probierst Du es nochmal mit der weniger groben Seite Deines Steines, vielleicht mit abgeklebter Flanke oder der Eddingmethode, s.o.. Das ist besser, als wenn Du jetzt direkt einen schönen Kombistein kaufst und entweder immer noch zu flach schleifst oder gar zu steil, dann schneidest Du Dir nämlich direkt Riefen in den neuen Stein.
Mein Tip: Nimm Dir ein neueres, noch scharfes SAK und leg ein Blatt Druckerpapier auf eine glatte, ebene Fläche (Glastisch z.B., also keine Dachlatte). Leg die Klinge von der Seite des Tisches plan auf das Blatt, so dass der Griff und alles was nicht Schneide ist übersteht. Jetzt winkelst Du langsam immer mehr die Klinge an und simulierst streichend, ohne Druck eine Schleifbewegung.
Solange die Klinge ohne Widerstand über das Blatt gleitet, ist der Winkel zu flach, sobald die Klinge stoppt und schräg ins Blatt schneidet ist der Winkel zu steil - der schmale Grad genau dazischen, wo das Messer nur ganz leicht das Papier schabt: das ist der richtige Schleifwinkel. Der Rest ist Gefühl (nicht zu viel Druck) und Konstanz (Winkel gleich halten) und Mechanik (richtige Fingerhaltung, Armbewegung) und Erfahrung durch Übung.
Gruß,
Bernd