Steriles Militärmesser von Glock?

Elmar Roth

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Es gibt doch von mehreren Herstellern sogenannte Sterile Ausführungen von Messern.
Das heißt,sie haben keinerlei Kennzeichnungen .
Ist hier jemandem bekannt ob Glock eine sterile Ausführung seines bekannten Militärmessers gebaut hat?
Habe eins erstanden,das original so ausschaut wie das Glock aber keinerlei Kennzeichnungen aufweißt.
Auch ist die Scheide mit einem Metallclip versehen die das Messer festhält.
Das ist bei dem Originalen soweit ich weiß nicht der Fall.
Sonst sieht es ganz genauso aus.Sowohl die Klingenform als auch die Farbe und Größe.Der Deckel hinten am Griffende ist auch vorhanden.
Weiß da jemand etwas genaues,oder habe ich Schrott aus China gekauft!?
Danke für Info!

Gruß Elmar
 
also zu deinem schrott aus china kann ich nix sagen.... aber ein tactical unkenntliches glock ist doch kein problem, oder? du musst doch bloss aus dem kunststoffgriff und von der scheide dies G wegschleifen, nicht?

hab meins grad verliehen, aber was in dem zusammenhang auch ganz nett ist: diese bruenierung, wenn die mal runtergeschliffen ist sieht die klinge sicher klasse aus. da mein glock schon recht zerschunden war hab ich mit dem schmirgel angesetzt und leider nooch nicht jegliches schwarz runter, aber es sieht schon besser aus... also nahm ich eine feile .. :D
 
Ich besitze die Eickhorn- Version. Am Griffende steht auf der Kappe AES Solingen West- Germany. Die Parierstange ist, im Gegensatz zum Glock, zum Griff hin gebogen.

Negativ ist mir aufgefallen, daß die Klinge extrem stumpf ist und sich sehr schwer aus der Scheide ziehen läßt.

Die Spitze ist wesentlich spitzer als die vom Glock.
Während das Glock ein echtes Messer ist, mit dem man schneiden kann, scheint es sich bei der Eickhorn- Version bestenfalls, um eine Stichwaffe zu handeln.
Jedenfalls würde ich mir das Teil nicht nochmal zulegen.

Gruß Grat
 
Hi,
ich habe beide Versionen schon gehabt, und beide waren jeweils hundsmiserabel, was den Anschliff betrifft. Aber dafür gibts ja Schärfgeräte. Für 18 Euro stell ich mich doch gerne mal 'ne halbe Stunde hin und bringe das Ganze auf Vordermann.
Daß eines besser zum Schneiden und das andere zum Stechen ist, kann ich nicht so recht glauben. Die werden doch nach den gleichen Spezifikationen gebaut. Aber die 5mm dicke und nur ca. 20mm breite Klinge machen das Schneiden an sich eher mühsam
:D
Für ein Messer aus der (fast) untersten Preisklasse zum Verschleißen sind sie erstaunlich gut, ähnlich wie Opinels bei den Klappmessern. Sowas sollte man eigentlich immer haben, selbst wenn man sonst auf hochwertige Stahlwaren abfährt ;)
arno
 
Ich suche noch das optimale Schärfgerät, das Glock kann ich mit so nem billigen Küchenschärfer wieder einigermaßen scharf kriegen, genauso das Opinel.

Aber bei den Eickhorn- Messern hab ich im Allgemeinen das Problem, daß sie stumpf bleiben. Mein MK III krieg ich auch nicht scharf, weil die Klingen ziemlich rund sind.

Die einzige Ausnahme ist da das A.C.K. von Eickhorn, aber wenn Du das so sagst, werd ich wohl weiter üben müssen.

Gruß Grat
 
also ich kann mit dem FM80 wunderbar schneiden.
das geht wie folgt:

man hole sich einen billigen schleifstein im baumarkt und lege ihn so 20min ins wasser.

dann legt man den primärschliff plan auf den schleifstein und schruppt auf beiden seiten solange, bis der sekundärschliff verschwunden ist.

jetzt braucht man nur noch eine mikrofase anzuziehen und schon schneidet auch ein FM80 wie eine kettensäge.

Ookami
 
ooooch, hab meines ballig gescharft, das geht auch.
ist halt ne stabile schneide und wird nicht ganz so schnell wieder stumpf. also "gefuehlt" nicht ganz so schnell ...


und dann noch das bruenierzeugs ab (fast ganz runtergeschmirgelt bekommen), das sah einfach grottenschlecht aus so schwarz mit silbernen kratzern drinne.

jetzt muss ich mir nur mal vornehmen, dass ich das irgendwann mal kuerze, ich glaub DANN ists ein richtig guter user :D
 
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