Strider Imitation - LINTON MESSER

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z-legend

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Habe heute von diesen LINTON Messern erfahren welche ja eine günstigere Alternative zu den orginal Stridern sind. Natürlich merkt man den gewaltigen Preisunterschied, aber habt ihr Erfahrung mit diesen LINTON´s ?

Wie ist hierbei das Preis/Leistungsverhältnis oder sind diese Messer einfach nur Billigimitationen ?

Hier ein Beispielbild:
tanto_linton.jpg
 
Ohne zynisch klingen zu wollen - das ist nur ein angeschliffenes Stück Stahl mit improvisiertem Wickelgriff. Schneidet.
 
Das Strider oder das Linton? :steirer:
scnr
Ging mir auch durch den Kopf :D
Wie ist hierbei das Preis/Leistungsverhältnis oder sind diese Messer einfach nur Billigimitationen ?
Das eine schließt das andere nicht aus:
Preisleistung - kostet nicht viel, geht nicht kaputt, und wird irgendwie schneiden; also PL=gut
Billigimitation - ist viel billiger/günstiger, an das Striderdesign angelehnt und hat keinen so hochwertigen Stahl; also = Billige Imitation
 
ich werfe mal noch in die waagschale: cold steel gi

80FT.jpg


bei wolfster 30 euro

---

oooder das: "stikar" von tops -> siehe www.topsknives.com (auch als tanto)

in usa bei tops fuer 139 dollar


--hawky
 
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Hi,

Ich würde dir unbedingt empfehlen das Linton oder auch das Cold Steel zu kaufen. Probier es einfach mal aus, kostet recht wenig und wenn du dann damit zufrieden bist passt das doch. Solltest du jedoch irgendwann mal angenervt sein, von Schneiden die sich umlegen, Schnitthaltigkeit die nicht höher ist als die Verweildauer meines sonntag-morgen-frühstücks-Brötchen auf dem Teller dann kannst du dich ja nach was anderem umsehen.

Grüße,
Olli
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschied zwischen dem Cold Steel Teil und dem Linton Messer:

Die Lintons gibt es auch mit dieser Tigeroberfläche. :super:

Also eine wirkliche gute optische Striderkopie

ha33514-1097053266.jpg
 
Unterschied zwischen dem Cold Steel Teil und dem Linton Messer:
Die Lintons gibt es auch mit dieser Tigeroberfläche. :super:
Also eine wirkliche gute optische Striderkopie

Schön, nur soll mans ja nicht nur anschauen, sondern auch benutzen können. Irgendwo mal einen Hinweis gefunden, aus was für Blechen die Lintons gemacht werden? Ich auf die Schnelle nämlich nicht.

Ich würde mir allemal, wenns denn Strider Design in billig sein soll, das Cold Steel kaufen. Wenn die bei der Wärmebehandlung nicht total geschlafen haben, wird man mit dem 1055 zufrieden sein.
Dass beide, das Linton und das CS, nicht gerade super schneiden, damit wird man leben müssen. Bei einem niedrigen Anschliff ist das eben so.

Pitter
 
Moin!

Ich hab seit zwei oder drei Jahren im Wechsel mit einem Buck-Strider ML ein Linton Tanto in der großen Gerätetasche mit in den Einsätzen. Hab damals nach einem robusten Messer gesucht, bei dem ich mich im Beschädigungsfall nicht so arg ärgern würde wie über ein zerschrotetes Strider für 450 € - und auch sowas soll man durch argen Mißbrauch u.U. zerstören können, wenn man da wohl auch "einfallsreich" sein muß.
(Das einzige wirklich Unzerstörbare ist menschliche Dummheit und Bosheit, bei allem anderen ist es eine Frage des Aufwands...!)

Bislang hab ich aber auch das Linton noch nicht zerschrotet, die 7 mm Klingenstärke sind hübsch robust.
Habe die Wicklung auf einreihige Wicklung (wie bei Rangerknives oder John Ek) geändert. Kanten sind alle ziemlich scharfkantig, läßt sich aber mit etwas Nachbearbeitung verbessern.

Über Abwägungsfragen zwischen preisgünstigen Messern und dem "High-End-Bereich" wird ja im Forum immer wieder kontrovers diskutiert, so auch im Thread über das auch hier erwähnte Cold Steel GI-Tanto.

Jeder Anwender wird bei dieser Diskussion seine Position selbst finden müssen, und zwar für jedes einzelne Messer je nach Einsatzbereich und Wichtigkeit u.U. neu. Respekt in diesem Zusammenhang auch vor der pragmatischen und geduldigen Argumentation von Oliver und Pitter, die ja eher zur "High-End-Fraktion" gehören!

Micha M.
 
Moin!

Ich hab seit zwei oder drei Jahren im Wechsel mit einem Buck-Strider ML ein Linton Tanto in der großen Gerätetasche mit in den Einsätzen. Hab damals nach einem robusten Messer gesucht, bei dem ich mich im Beschädigungsfall nicht so arg ärgern würde wie über ein zerschrotetes Strider für 450 € - und auch sowas soll man durch argen Mißbrauch u.U. zerstören können, wenn man da wohl auch "einfallsreich" sein muß.
(Das einzige wirklich Unzerstörbare ist menschliche Dummheit und Bosheit, bei allem anderen ist es eine Frage des Aufwands...!)

Bislang hab ich aber auch das Linton noch nicht zerschrotet, die 7 mm Klingenstärke sind hübsch robust.
Habe die Wicklung auf einreihige Wicklung (wie bei Rangerknives oder John Ek) geändert. Kanten sind alle ziemlich scharfkantig, läßt sich aber mit etwas Nachbearbeitung verbessern.

Über Abwägungsfragen zwischen preisgünstigen Messern und dem "High-End-Bereich" wird ja im Forum immer wieder kontrovers diskutiert, so auch im Thread über das auch hier erwähnte Cold Steel GI-Tanto.

Jeder Anwender wird bei dieser Diskussion seine Position selbst finden müssen, und zwar für jedes einzelne Messer je nach Einsatzbereich und Wichtigkeit u.U. neu. Respekt in diesem Zusammenhang auch vor der pragmatischen und geduldigen Argumentation von Oliver und Pitter, die ja eher zur "High-End-Fraktion" gehören!

Micha M.

Danke Micha für deine wichtige Meinung hier. Welches Linton hast du den?
 
Nun ja, das Preisleistungsverhältnis im engeren Sinne wird bei den Linton und Cold Steel Messern schon besser sein. Sind ja deutlich billiger und schneiden auch irgendwie. Ob du persönlich mit der Leistung der Billigmesser zufrieden bist, hängt letzenendes von deinen Ansprüchen ab. Wenn es dir nichts ausmacht immer einen Schleifstein dabei zu haben, um die Messer nachzuschärfen, wirst du wohl schon die meisten Arbeiten damit erledigen können.

Bleibt die gern diskutierte Frage, ob es moralisch betrachtet erstrebenswert ist, den, bei manchen der Messer, schon sehr dreisten Designklau zu unterstützen.

Ich persönlich würde mir ein Original kaufen, bzw. wenn's was günstiges, aber dennoch zuverlässig robustes, sein soll mal die Glock Feldmesser oder das KABAR USMC anschauen. Bei denen ist nämlich meiner Meinung das berühmte Preis-Leistungsverhältnis am Besten.
 
Deine "wirklich gute optische Striderkopie" sieht aus wie eine Kreuzung aus ER und Strider. Wirklich gut ist da vermutlich höchstens die verwendete Schnur, und selbst da hätte ich so meine Zweifel.

Ich habe kein Strider-Fixed, ich halte nicht sehr viel von denen. Aber ich würde im Leben nicht mit einer schlechten, billigen Kopie herumlaufen, nur weil mir das Original zu teuer ist. Mal abgesehen davon, dass ich auch nichts davon halte, anderer Leute Ideen zu klauen. Dann könnt ich mir ja auch ein Benchmade Dejavoo kaufen :lach:

Ich verstehe gar nicht, was du bei dem Preis noch herumdiskutierst. Kauf's halt und mach' dir deine eigene Meinung. Ist ja nicht so, als ob du danach pleite wärst.

MMn. sind die Dinger Schrott. Und geklauter Schrott obendrein. Was wird wohl deine nächste Frage sein, "Lohnt sich die Black-Bear-Sebenza Kopie?" :p

Keno
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, z-legend!

Habe das Messer, das Du in Deinem ersten Beitrag abgebildet hast.
Linton Tanto.

Micha M.
 
Ich persönlich finde es aber auch einfach nur dumm, sich EIN Messer um 500€ zu kaufen, um dann zusagen: Schaut her, ich habe ein Strider Messer, dass 500€ kostet und du hast nur ein billiges Hofer Messer(als Beispiel), das 4,50€ gekostet hat.

Kann man mir einen Freak zeigen, der sein teuerstes Stridermesser wirklich benutzt, (also im Garten, oder halt draußen zum herumspielen wo es wahrscheinlich kaputt wird)?
Ich kenne keinen... Und daher sind diese Messer meiner Meinung nach einfach nur dumm!
Da nehme ich mir lieber ein billiges Linton, welches nicht einmal so hässlich ist (ist ja ne Kopie, von was ganz netten...:D) und mache mit dem jeden Dreck und wenn es nicht mehr schneidet kaufe ich mir halt ein neues... Das wird sicherlich einige Zeitlang gehen (man hat ja schließlich 500€):teuflisch

Daher , um wieder auf das Thema zurück zu kommen, dürfte das Preis/Leistungs-verhältnis beim Linton besser sein...
 
lach!Tomaten schneiden macht man zwar normalerweise mit einem Kochmesser , aber du anscheinend nicht.:):super:
Das einzig härtere dürfte hier diese Alu-dingsbums sein. Respekt. Nur normalerweise nehme ich da eine Brechstange... Außerdem, wenn du ein Nudelsieb brauchst, dann bitte sage mir das, ich schicke dir eins! Natürlich gegen ein bisschen Geld...:lechz:
Abgesehen davon, würde mich interessieren, was du für ein Gesicht machen würdest, wenn auf einmal dein geniales Strider-Messer doch irgendwie kaputt ist:steirer::hehe:
Gibt es eigentlich hier noch so ein paar gestörte, die versuchen ihr Messer Mutwilig zu zerstören???

Mir ist (leider) bewusst, dass ich mir jetzt (wahrscheinlich) Feinde gemacht habe, aber das ist mir egal...:D
 
lach!Tomaten schneiden macht man zwar normalerweise mit einem Kochmesser , aber du anscheinend nicht.:):super:
Die letzten drei Fotos (rasierte Haare, Tomaten, Pappe/Papier) sollen nur die Schärfe *nach* dem Outdoor-Einsatz dokumentieren. Diese haben sich als Schärfetest irgendwie durchgesetzt, sind anschaulich und eigentlich weiß jeder, was damit gemeint ist... manche nicht... (Wo ist der Kopfschüttel-Smilie?)
 
Zuletzt bearbeitet:
achso, dass soll ein Schärftest sein! Danke.
Dachte schon da verwendet jemand ein Strider in der Küche...:irre:
 
Moin,

lach!Tomaten schneiden macht man zwar normalerweise mit einem Kochmesser , aber du anscheinend nicht.:):super:

Richtig, wenn ich unterwegs bin muss dafür aber halt das Messer herhalten das ich grad dabei habe - das kann auch schonmal ein BT sein ;)

Das einzig härtere dürfte hier diese Alu-dingsbums sein. Respekt. Nur normalerweise nehme ich da eine Brechstange... Außerdem, wenn du ein Nudelsieb brauchst, dann bitte sage mir das, ich schicke dir eins!

Was soll ich mit einer Brechstange, wenn ich ausprobieren wollte was das BT abkann?

Abgesehen davon, würde mich interessieren, was du für ein Gesicht machen würdest, wenn auf einmal dein geniales Strider-Messer doch irgendwie kaputt ist:steirer::hehe:

Kein anderes, als das, das ich gemacht habe wo mir diverese Messer (Handgemacht und Serie) "um die ohren geflogen sind", bei wesentlich leichteren Aufgaben. Gerade deswegen "teste" ich meine Messer auch auf diese Weise.

Grüße,
Olli
 
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