Suche eine Art Sommerjacke

M@wurst

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Hallo,

hoffe der Thread ist an dieser Stelle richtig platziert, sonst bitte einfach verschieben.

Ich suche eine Sommerjacke, sollte leicht sein und halbwegs Zivil aussehen, hatte schon bei Jack Wolfskin geguckt aber nicht DIE Jacke gefunden. Innentasche/ Tasche auf Brusthöhe o.ä. ist ein muss (ihr wisst wofür...) ansonsten wäre nett wenn sie wenigstens Wasserabweisend ist.

Jemand einen Tip für mich?
Was tragt ihr denn so?


Gruß
M@wurst


PS: armer Student :irre: 200€ wür eine dünne Jacke kann ich nicht ausgeben.
 
... Softshell gefällig?
Kiddo hat da mit Marmot schon ne sehr gute Marke vorgegeben, mein zweites Softshell ist von North Face.
Beides empfehlenswert!

mfg
Tct II
 
Softshell - danke, das Wort habe ich gesucht. Danke für die Tips.

Marmot sieht gut aus, das Problem der nächste Händler ist natürlich gute 100km weiter. Und da komme ich zu einem wichtigen Punkt, das ding soll auch oft im Auto getragen werden :irre: d.h. Kapuze ist im weg.
 
Meine Marmot Approach Jacket hat keine Kapuze. Laut der Hersteller-Seite hat keine der Marmot-Softshells eine Kapuze. In der Preisklasse sind die Jacken von Marmot TOP. Sonst schaue dich noch bei Haglöfs um. Meine Frau trägt schon länger die Traverse.
 
danke für die Tips.
ich werd wohl mal etwas weiterfahren müssen.

In irgendwelchen Onlineshops 4 Jacken bestellen und 3 zurückschicken ist mir zu dreist.

Gruß
die Wurst
 
Jack Wolfskin kann ich persönlich auch empfehlen. Preislich können
die Softshells noch unter denen von Marmot liegen, bei gleicher
toller Qualität. Schau auch mal bei Globi rein...:hmpf:
 
Jack Wolfskin kann ich persönlich auch empfehlen. Preislich können
die Softshells noch unter denen von Marmot liegen, bei gleicher
toller Qualität. Schau auch mal bei Globi rein...:hmpf:

Danke für den Tip. Aber was die im Angebot haben, habe ich schon durch.
Steht im übrigen auch in meinem ersten Post, aber das hast du ja scheinbar nur halb gelesen ;).
 
Nochmal ich ;-) mit Marmot und TNF.

Meine Marmot-Jacke habe ich vor drei Jahren in Down-under gekauft, praktisch zweieinhalb Jahre jeden Tag getragen - astreine Qualität, praktischer Schnitt, genau die Taschen, die man braucht. Als zusätzliches Gimmick ist der Außenstoff sehr griffig und wirkt eher als wäre es glattes, feines Leinen. Diese Haptik und Optik mag ich sehr gerne!

Meine North-Face Apex- Jacke hat (leider) ein weit feineres Obermaterial, was zu einer samtigen Haptik führt. Man gewöhnt sich dran, und subjektiv ist es wasserabweisender. Die Taschen sind wie bei der Marmot- Jacke, der Schnitt etwas straffer.

Hilft das?

mfg
Tct II
 
Günstige Jacken mit ordentlicher Qualität bietet noch Decathlon an. Die haben eine Eigenmarke, da kostet das Softshell so um die 80€ und die Verarbeitung ist zumindest ordentlich. Die Designs sind von den großen Marken abgekupfert, aber bei Softshells hat ja sowieso jeder bei Arc'teryx geklaut.
Ich hatte schon diverse Sportsachen von denen und war immer gecht zufrieden. Das Preis-Leistungsverhältnis sit auf jeden Fall gut.
Der nächste Shop von dir aus dürfte in Bremerhafen sein. Die sollen jetzt auch einen online Shop haben, damit habe ich aber noch keine Erfahrung gesammelt.

Gruß

Uli
 
war vor zwei wochen zufällig beim globi im berlin (absolut sehenswert falls man mal in der nähe ist...) und hab dann für 80€ eine von meru gekauft und bin bis dato absolut zufrieden mit der jacke.

danke für die tips.

marmot hatte ich woanders probiert, aber die waren mir irgendwie zu eng, (100kilo auf 185cm :haemisch:) und north face war mir zu teuer.

danke euch allen.
 
... Softshell gefällig?

Gibts da wirklich was, was man bei >25° tragen kann, ohne sich nass zu schwitzen?

Meine Softshells taugen dafür gar nix. Die einzige meiner Jacken, die bei aktuellem Wetter - schwülwarm bis heiß, regelmäßig Regen - funktioniert, ist meine olle North-Face aus Hydroseal. Sehr dünn, winddicht, in meiner Praxis wasserdicht, nichtmal beim Radfahren schwitzt man auffallend mehr. Die hellgrüne Farbe geht mir allerdings gehörig ins Auge, aber ohne funktionierende Alternative muss ich halt damit leben.

Welche Jacke kann man auch bei schwülwarmen Sommerwetter gut tragen?

Pitter
 
Welche Jacke kann man auch bei schwülwarmen Sommerwetter gut tragen?

Meine:steirer:


Ach so, - kennst Du ja nicht:D

Einzelanfertigung der klassischen BDU-Jacke aus einer Zeltbahn mit gut 60% Leinenanteil im Gewebe. Der Rest ist Baumwolle.

Die trägt sich auch noch bei >32°C angenehm.
Sie ist leidlich wasserabweisend und trocknet sehr schnell.

Eine wirkliche Regenjacke, die bei einer radtour durch ein Sommergewitter trocken hält, die keine "aktive Kühlung" hat und in der man nicht schwitzt wird es nicht geben.

Leinen ist ein ganz hervorragendes Material für den Sommer. Es nimmt wenig Feuchtigkeit auf (dadurch fühlt es sich immer viel "kühler" an als Baumwollgewebe), klebt nicht auf der Haut, Funken am Lagerfeuer schmelzen nicht sofort kleine Löcher ins Gewebe und wenn es wirklich aus feinem Faden eng gewebt ist, ist das Zeug auch relativ dicht (zumindest für eine kurze Zeit).

Das Problem ist zum einen, dass Leinenklamotten durch übergewichtige, esotherisch angehauchte Kurzhaarfrisur tragende Emanzen (Mitte 40) ein wirklich nahezu "untragbares" Image bekommen haben und zum anderen die Kleidungsindustrie auf Kunstfasern und Baumwolle setzt.

Es macht einfach niemand mehr anständige Sachen aus gutem Leinengewebe.

Also: hochwertige Leinwand im Künstlerbedarf kaufen (oder halt eine alte Armeezeltbahn besorgen:)) und sich die Wunschjacke beim Änderungsschneider um die Ecke nähen lassen (wenn man niemanden im Bekanntenkreis hat, der das kann:D).

Gruß
chamenos
 
Eine wirkliche Regenjacke, die bei einer radtour durch ein Sommergewitter trocken hält, die keine "aktive Kühlung" hat und in der man nicht schwitzt wird es nicht geben

Doch, meine ;) Klar schwitzt man beim Radfahren, und eine Jacke macht das nicht besser. Aber unter dem Dingens ists noch angenehm. Und sie hält praktisch (!) zu 100% trocken. Meine Jacken, die immer zu 100% trocken halten, sind Quasi Ortliebs mit Ärmeln dran - also im Sommer auf dem Fahrrad recht sinnlos ;)

Ich sag ja, ich hätte das grüne Ding längst weggeschmissen, wenn ich eine Alternative gefunden hätte.

Pitter
 
Ich habe auch "Softshell"-Probleme gehabt... Ich wollte eine Jacke für alles (bis auf Sturzregen)

Aber die Dinger scheinen immer nur ganz genau bei einer Temperatur zu funktionieren.

Ein bisschen Anstrengung und ich schwitze nur um danach wegen kühlem Schweiß zu frieren.

Ich hatte: eine ganz dünne, eine etwas dickere und eine noch dickere, und auch noch eine, unter der ich ein Fleece drunter ziehen konnte.

Alle verkauft.

Meine alte, 2 Lagen Goretex-Jacke mit Innenfutter ist da wesentlich vielseitiger. Wenn es kalt ist, mache ich alle Schotten dicht. Wenn es wärmer wird öffne ich ein wenig. Das dünne Futter aus Netz sorgt für Lüftung und für Isolation.
 
Gibts da wirklich was, was man bei >25° tragen kann, ohne sich nass zu schwitzen?
Sorry, hatte übersehen, dass dieser Thread noch weiterlief!
Bei über 25 Grad wird's tatsächlich haarig; Meine Marmot-Jacke taugt da weit mehr als die North-Face, da das Material dünner ist und ein Großteil des Innenfutters aus Netzmaterial besteht; leider hält das Ding zwar schauer, aber keine Wolkenbrüche ab und ich kann Dir keinen Modellnamen nennen, da ich genau dieses dünne Softshell nur in Down Under gesehen (und gekauft) hab.
Ich nehme aber an, das könnte ich bei Marmot erfragen. Zusätzlicher Kühlfaktor ist, dass die Jacke recht kurz geschnitten ist, aber bei mir trotz 1,90 Körpergröße noch gut tragbar ist.
Problematisch wirds vor allem bei direkter Sonne (Die Jacke ist schwarz) und bei größerer körperlicher Anstrengung.
Da ich relativ schnell schwitze bin ich aber bei über 25 Grad meist nur mit Hemd/T-shirt unterwegs, die Jacke hängt dann über der Schulter. Unpraktisch, aber luftig.

Eine Alternative wäre , wie bereits gesagt, die äußere Lage von Funktionsjacken, mein TNF Talkeetna-Parka hat da einige äußerst praktische Gimmicks wie Billig-Hyvent-Membranersatz (in beide Richtungen durchlässiger, jedoch nach innen weitaus weniger als nach außen) , Unterarm-Reißverschlüsse und Netzfutter.
Das helle Grau der Jacke heizt sich auch bei Sonneneinstrahlung nicht auf, ein wichtiger Faktor.
Im feuchtwarmen Klima kam ich damit erstaunlich gut klar.

Da der Schnitt aber sehr lang ist und am Kragen eine Kapuze sitzt, die im Sommerbetrieb nutzlos herumbaumelt müßte man etwas anderes, kürzeres in dieser Art finden- siehe TheJoker.

mfg
TctII
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch "Softshell"-Probleme gehabt... Ich wollte eine Jacke für alles (bis auf Sturzregen)

Aber die Dinger scheinen immer nur ganz genau bei einer Temperatur zu funktionieren.

Ein bisschen Anstrengung und ich schwitze nur um danach wegen kühlem Schweiß zu frieren.

Ich hatte: eine ganz dünne, eine etwas dickere und eine noch dickere, und auch noch eine, unter der ich ein Fleece drunter ziehen konnte.

Alle verkauft.

Meine alte, 2 Lagen Goretex-Jacke mit Innenfutter ist da wesentlich vielseitiger. Wenn es kalt ist, mache ich alle Schotten dicht. Wenn es wärmer wird öffne ich ein wenig. Das dünne Futter aus Netz sorgt für Lüftung und für Isolation.

Tja, so leids mir tut, für fullquote und AOL, exakt so in allen Punkten gehts mir auch ;) Bis auf dass ich meine beiden Softshells noch habe - für genau die eine Temperatur, an er sie passen (ein paar Tage im Frühjahr und im Herbst). Die alte 2Lagen Membran mit Innenfutter ist in allen Bereichen überlegen (Optik aussen vor).

25Grad müssens gar nicht sein, 20Grad und Radfahren, schon wirds unter den Softschelldingern viel zu warm. Am Oberkörper gehts noch, die Arme sind aber nassgeschwitzt.

Also entweder, da geht ein Hype vollkommen an mir vorbei, oder ich hab einfach noch keine gute Softshell besessen ;)

Pitter
 
25Grad müssens gar nicht sein, 20Grad und Radfahren, schon wirds unter den Softschelldingern viel zu warm. Am Oberkörper gehts noch, die Arme sind aber nassgeschwitzt.
Pitter

Eine Softshell bei 20 Grad und körperlicher Betätigung?:confused:
Bei 20 Grad und körperlicher Betätigung schwitze ich bereits im T-Shirt. Dafür (und auch für Dauerregen und Schneesturm) sind die Dinger auch echt nicht gemacht. Im Sommer, bzw. bei Temperaturen über 10 Grad bleibt die Jacke bei mir zu Hause. Aber im Winter hält die Jacke (übrigens mittlere Dicke), je nach Art der Betätigung von -20 bis 10 Grad. Natürlich mit jeweilger Unterbekleidung nach dem Zwiebelprinzip. Und ohne Belüftungsreisverschlüsse geht gar nix.

Die einzige Jacke (ausser meiner orangenen Fahrradjacke von vaude), die ich im Sommer trage und die ich empfehlen kann, ist die Pinnacle von Mountainhardwear. Die ist so leicht und hat so riesiege Belüftungsöffnungen, dass sie als Regenschutz im Sommer taugt, ohne dass man von innen komplett nassgeschwitzt ist. Im Winter trage ich sie bei ganz tiefen Temperaturen oder Schietwetter übrigens über der Softshell :super:

Ist halt eine Bergsportjacke und sieht auch danach aus.
 
Mein Problem hat eine nicht ganz echte "Softshell" gelöst.

Ich habe bewüßt auf eine Membran bei der Jacke verzichtet. Die Jacke von TNF ist laut Beileger nur 4 x winddichter als Fleece (Polartec Wind Pro), aber hat von aussen eine Softshell-Optik. Der Wind bläst nur bei schneidenden Geschwindigkeiten rein. Bei normalen Tätigkeiten ist das eine gute "Atmung".

Den Arcteryx Fugitive Hoodie hätte ich gerne gehabt, aber der hat nicht richtig gepasst. Den Namen der TNF weiß ich leider nicht mehr.
 
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