Suche einfaches, klassisches Klappmesser als EDC

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http://www.dick.biz/dick/product/719074/detail.jsf wie wäre es denn mit was japanischem . klsssisch und es hat nich jeder :steirer:

Das Messer sieht sehr interessant aus und das es nicht jeder hat glaube ich dir. Ein Higonokami habe ich noch nie in einem Laden gesehen.
Ich habe auch noch eine andere Variante aus dem gleichen Shop gefunden:

http://www.dick.biz/dick/product/719070/detail.jsf

Ich habe mir mal einige Bilder in der Suchmaschine mit den G vorne augeschaut. Es war keine Rückenfeder oder ähnliches zu sehen.
Hat das Messer irgendeinen Mechanismus, der die Klinke offen hält?



Dann habe ich auch noch das Mercator von Otter gefunden:

http://www.otter-messer.de/product_info.php/info/p106_Mercator-gro--10-426rg--Kohlenstoffstahl.html

Das Messer hat eine interessante Geschichte (finde ich zumindest) und scheint ein traditionelles deutsches Messer zu sein. Natürlich habe ich danach im Forum gesucht und bin auch fündig geworden. Es scheint auch gut für meine Zwecke geeignet zu sein und hat einen Backlock.
Oder seht ihr irgendwelche Probleme mit diesem Messer, welche meine Zwecke betrifft?

Man, man, man... es gibt so viele interssante Messer, selbst für "wenig" Geld.
 
Hallo Laure,
meine Favoriten der hier genannten sind ja die von Olbertz.
sehr schön sehen vor allem die hier aus:
http://www.pocketknives.de/shop/carl-schlieper-auge-stockman-gelb-plastik-carbonstahl-350y-p-71.html

das Messermagazin (1/2009) schreibt darüber:
Ein kleines Wunder: Das dreiklingige Taschenmesser in der Amerikanischen Bauform wird in Solingen von der Firma Friedrich Olbertz gefertigt. Die Qualität ist 1a, der Preis mit 32€ geradezu unglaublich... Sie besitzen keine Arretirung, sondern werden von einer strammen Rückenfeder offen gehalten... Ein klassiker zum Superpreis!

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
 
Hallo Laure,

das Mercator habe ich selber in der "rostenden" Version und kann es dir,
für deinen genannten Einsatzbereich, als alltagstauglich und ausreichend stabil empfehlen.
Du solltest wissen, dass der Griff relativ schmal ist. Das ist von Vorteil in der Hosentasche.
Beim Schnitzen macht sich das andererseits nach ein paar Minuten etwas unangenehmer,
als bei einem fülligerem Holzgriff bemerkbar .

Meine Empfehlung: Mercator und Opinel jeweils in "rostendem" Stahl.
Der ist schnittfreudiger, einfacher zu schärfen und braucht nur ein kleines
bischen mehr Aufmerksamkeit / Pflege als die rostträgen Versionen.
Da hast du 2 unterschiedliche Messer(formen) zum Ausprobieren.

Opinel lassen sich auch mit ein wenig handwerklichem Geschick und einfachen Mitteln
gut individualisieren.
Gib in die Suche einfach mal >>Opinel<< und >>Umbau<< ein, da findest du einiges.

Mach´s gut.
Martin
 
...Higonokami ...
Hat das Messer irgendeinen Mechanismus, der die Klinke offen hält?

So du deine Hand als Mechanismus bezeichnen möchtest, ja. ;)
Ansonsten, nein.

Wenn du das Higonokami als Gebrauchsmesser nutzen möchtest, solltest du dieses Lederetui dazu kaufen - das hilft etwas, die Klinge geöffnet zu halten:

higonokami.jpg


Ich finde es superschön und superunpraktisch. :p

Grüße,
Steffen
 
So, ich war wie angekündigt heute in der Stadt und habe mich nach Messern umgeschaut.
Ich also ins nächste Geschäft und hab gesagt was ich mir vorstelle.
Dann habe ich in die Auslage geschaut und sagte, dass ich mir gerne mal die Löwenmesser anschuen möchte. War kein Problem. Ich habe mir gleich das Ankermesser geschnappt und es bespielt. Schönes Teil, aber dann schaute ich auf den Preis: über 40€, also war es erstmal raus. Dann zeigte mir die nette Dame Opinels. Ich nahm erstmal ein standard No.8 in die Hand. Ernüchterung machte sich bei mir breit. Die klinge war so fest, dass ich es nicht schafte sie aus dem Heft zu bekommen (auf den Ringe hatte ich natürlich geachtet). Aber: Keine Chance.
Dann entdeckte ich die Version mit Bubungaholz und hochglanzpolierter Klinge. Ich nahm es in die Hand, es ging sauber auf und die Verarbeitung war auch besser. Noch etwas an dem teil rumgespielt und gekauft.

Meine EDC suche ist also dank euch erstmal beendet. Ein Ankermesser kaufe ich mir nach meinem Geburtstag (wirklich schickes Teil). Das ist im November, also auch nicht mehr so lange hin. Dann habe ich neben meinen Schweizern noch andere Messer zum wechseln. ;)

Und da ihr mir so toll geholfen habt, gibt es auch eine kleine Belohnung.
Ihr habt das Messer sicher schon oft gesehen, aber ich habe es mir trotzdem erlaubt ein paar Bilder zu machen. :)







Also, besten Dank nochmal für eure Hilfe. Mal sehen wie sich die Neuanschaffung so im Alltag schlägt.
 
Na, dann viel Spaß mit der Neuerwerbung.

Das Problem, dass Du mit dem zuerst getestesten Opinel beschreibst, ist eigentlich ein recht typisches, und hängt mit Feuchtigkeit zusammen. Das STandardholz der Opinels dehnt nimmt schnell Feucjtigkeit auf aund dehnt sich dann aus, wenn es wieder trocken ist, ist meist auch das Problem weg. Inwiefern das bei Deinem Bubinga-Modell ebenfalls der Fall ist, weiß ich alleridngs nicht.
 
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