Suche Messer als Geschenk

DanielR

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Hallo zusammen,

ich suche für meinen Vater als Geschenk ein Küchenmesser. Ich habe jetzt ein bisschen rumgelesen, kann ein bisschen eingrenzen, aber es fällt mir ein schwer mir eine Meinung zu bilden. Mir macht es Spaß mich mit dem Thema zu beschäftigen, bin aber ein totaler Laie.

Ich suche ein solides Allzweckmesser, entweder ein Kochmesser oder ein Santoku. Da muss ich meinen Vater über die Zeit unverfänglich ausfragen. Aber tendenziell haben die meisten Anbieter über die ich mich erkundigt habe, sowieso beides im Sortiment. Ich gehe im Moment von einem beidseitig geschliffenen Messer aus.

Von einem geschickten Menschen zu schärfen sollte sein und nichtrostend. Budgetmäßig ist noch nicht viel festgelegt, aber ein hochwertiges, scharfes Messer würde ich gerne schenken.

Mir scheint dass Güde Alpha und Windmühlen K-Serie solide Küchenmesser sind. Gibt es da markante Unterschiede?

Ich habe dann noch die Kai Premier Serie gefunden. Sind diese Messer hochwertiger als oben Genannte?

Dann kommen wir jetzt mal zu den Serien, die mir ein bisschen Kopfschmerzen bereiten. Twin Zwilling 1731, Dick 1778 und Nesmuk Soul/Janus. Es fällt mir schwer mir technologische Gründe vorzustellen, die einen solchen Quantensprung im Preis rechtfertigen können. Andererseits werden Sie an vielen Stellen besonders gepriesen. Zahlt man hier für den Mythos oder sind diese Messer einfach besser als die vorher genannten?

Fühlt euch frei auch andere Hersteller zu nennen, ich bin da nicht festgelegt.

Vielen Dank für eure Tipps im voraus!

Grüße,
Daniel
 
Ich bin selbst ein Neuling in diesem Gebiet. Aber bevor dir die Profis antworten Folgendes. Herder wird hier immer empfohlen. Es sind sicher die schärfsten Messer bei Solingen. Was hatte er denn bis jetzt für Messer ? Wo sollen sie zu kaufen sein ? Ich bin jetzt Fan von Burgvogel. Nicht so scharf wie Herder aber schöner. Spielt bei einem Geschenk vielleicht eine Rolle. Natura Line z.B. Eine Frage auch des Preises am Ende
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest den Fragenkatalog ausfüllen. Ohne Budget hat eine Beratung in der Regel nicht viel Sinn.

Ja es gibt markante Unterschiede zwischen Güde Alpha und Herder K. Der markanteste dürfte das Gewicht sein. Güde dürfte bei einem gleich langen Messer mindestens doppelt so schwer sein als Herder. Herder Messer sind dünner ausgeschliffen und schneiden leichter.

Kai Premier, Twin Zwilling 1731, Dick 1778 und Nesmuk Soul/Janus sind Prestige Messer.
Zuviel Marke im Verhältnis zur Qualität, deshalb teuer.
 
Hallo zusammen,

budgetmäßig ist nichts festgelegt. Ggf. wird es eine gemeinsame Aktion, dann kann es auch 300€ sein. Es geht also weniger ums Budget, sondern eher um ein gutes, schönes Messer. Da ich meine Beratung hier im Forum bekomme, würde ich das Messer einfach in einem seriösen Laden im Internet bestellen. Mein Vater hat zur Zeit Standard Zwilling u.Ä. Einfach ein Mix von dem was man sich eben so greift. Ansonsten habe ich meines Erachtens nach alle Fragen aus dem Katalog beantwortet.

Burgvogel schaue ich mir nochmal an. Danke für den Hinweis.

Grüße,
Daniel
 
Servus,

Dann kommen wir jetzt mal zu den Serien, die mir ein bisschen Kopfschmerzen bereiten. Twin Zwilling 1731, Dick 1778 und Nesmuk Soul/Janus. Es fällt mir schwer mir technologische Gründe vorzustellen, die einen solchen Quantensprung im Preis rechtfertigen können. Andererseits werden Sie an vielen Stellen besonders gepriesen. Zahlt man hier für den Mythos oder sind diese Messer einfach besser als die vorher genannten?

Leute die solche Messer preisen wissen eindeutig zu wenig über exzellente Kochmesser. Ich bin leider schon völlig verdreht, so das ich Serienkochmessern nicht mehr viel abgewinnen kann, weil hier und dort seit Jahren alles an Weiterentwicklung stagniert, oder absolute Fehltritte passieren, wie zuletzt Güde mit seinem "The Knife"

Natürlich will man immer etwas gutes und gleichzeitig schönes Verschenken und wenn der zu Beschenkende ein normaler Hobbykoch ist, dann sind die Empfehlungen von tiffel schon hübsch und gut. Die Schneidfase vom FCD ängstigt mich ein wenig und alleine für das blöde Honbazuke-Gedöns das die Zwilling Marketingabteilung gerne trommelt, dürfte man diese Messer keines Blickes würdigen, aber da kommt wieder meine Prägung hoch. :hehe:

Ich bin jetzt nicht sicher ob du den Kochmesserkauf incl. Beratung einfach gestalten möchtest, dass geht natürlich auch, ohne viel Schnickschnack und das Ergebnis wird wahrscheinlich besser sein, als den üblichen Verdächtigen zu folgen.

Man kann aber den Erwerb/die Beratung von einem Kochmessers auch verdammt aufwendig gestalten. Dazu sollte man etwas über den Mann/Frau wissen, die dieses Messer hoffentlich ein Leben lang benutzen wird.

Das heißt Rechtshänder/Linkshänder, welche Schnitttechnik, Bereitschaft den richtigen Umgang mit einem Kochmesser zu erlernen, bevorzugte Messerlänge/Gewicht, Platz in der Küche, welches Schneidbrett, welcher Umgang ist zu erwarten, was soll alles geschnitten werden, Schwerpunkte in der Zubereitung usw.

Natürlich sollte man auch Anforderungen an das Messer stellen dürfen, dazu muss man allerdings wissen, was ein Kochmesser jenseits der Serienproduktion zu leisten vermag. Es beginnt wie immer bei unterschiedlicher Auffassung von Begrifflichkeiten und endet auch damit!

Deshalb hier meine Meinung z.B. zu "food-release", also von jemandem dessen Ziel es ist, ein Messer zu finden das leicht schneidet und trotz einer dünnen Klinge Schnittgut so gut als möglich freisetzt! Das ist an sich ein Widerspruch, da sich beide Eigenschaften diametral bewegen! Vielleicht beginne ich mal den Begriff "FR" zu klären. Zwischen leichtem abstreifen mit der Hand von den Flanke über lockeres abschütteln oder abfallen von der Klinge, bis zum Abdrängen und liegenbleiben des Abschnittes am Brett umfasst der Begriff alles!

Aber nicht jede Messergeometrie generiert alle genannten Effekte! Der effektivste FR ist das Auftreiben und Abspalten von Schnittgut! Dass können Messer mit 0,50mm an der Wate am besten! Da knackt es tüchtig und hartes Schnittgut springt förmlich weg! Ich nehme aber an, dass möchtest du nicht verschenken, weil diese Messer nicht schneidfähig sind und deshalb keinen Spaß machen! Die nächstbessere Klasse sind WH-Geometrien, die an der Spitze sehr dünn ausgeschliffen sind und hinten raus eine Keilform oder stark konvexe Geometrie aufweisen. Wenn damit im Schubschnitt durch hartes Schnittgut gepflügt wird, dann schneiden diese Messer mit der vorderen Klingenhälfte leicht ein und drängen durch den Vorwärtsschub das Schnittgut ab und setzen effektiv frei. Es pappt nix an! Der etwas erhöhte Kraftaufwand beim Schneiden wird durch Klingenlänge und Gewicht kompensiert! Effektive Profi-WH-Klingen sind übrigens von stattlicher Länge!

Kein Licht ohne Schatten. Hier ist nur ein Teilbereich der Klinge für einen leichten Schnitt geeignet und nicht die gesamte verfügbare Schneidenlänge, für einen Freund des leichten Schnittes ein Alptraum! Choppen im hinteren Klingendrittel ist grauslich! ;)

Wie man sieht kommt jetzt erstmals auch die Schnitttechnik ins Spiel, wieder ein Faktor der dazukommt!

Wie man schön sehen kann, dominiert immer noch klar eine gute FR-Eigenschaft die Geometrie! Wir wollen aber den FR domestizieren und trotzdem leicht schneiden und nicht spalten! Jetzt verlassen wir konventionelle Klingengeometrien und wenden uns den innovativen Möglichkeiten zu, den geometrischen Anomalien in Form von mehr oder weniger ausgeprägten oder optisch kaum wahrnehmbaren bis zu dominierenden Hohlkehlen! Hier beginnen wir uns bereits den dünnen Klingen zu nähern, den sogenannten Lasern! Eine sehr dünne Klinge hat sehr dünne Wandstärken an der Flanke, eine tiefe HK hat hier keinen Raum zur Verfügung! Wo wenig ist, kann man nicht viel rausschleifen!

Was bleibt ist eine Entscheidung an der Weggabelung. Entweder mehr Substanz und eine tiefere effektive HK in ausgewogenem Verhältnis, dass einen leichten Schnitt und einen echten FR zu gleichen Teilen bedient ohne sich wieder aufzuheben oder sich im Weg zu sein!

Das gegenwärtige Maß der Dinge ist hier Xerxes mit seinem Konzept, darüber sind sich eigentlich alle einig, die sich näher mit Kochmesser beschäftigen! Je präsenter eine HK ist, desto effektiver ist ihr Effekt! Je eleganter eine HK in die Flanke integriert wird, desto mehr und mehr schwächt der Effekt ab, aber die Klinge darf dünner werden, die Schneidfähigkeit gewinnt, das Design gewinnt, das ist Robin Dalman mit seiner unfassbar elegant gemachten beidseitigen HK!

Ein S-Grind ist die schwächste Variante. Das heiß, hier muss man sich mit einem leichten abstreifen mit der Hand zufrieden geben, bei Robin Dalman's Konzept kommt man schon zu lockerem abschütteln oder abfallen von Schnittgut und bei Xerxes erreichen wir durch die Abscherkante am Beginn der HK den größten festgestellten Effekt, abdrängen, abfallen, liegenbleiben von Schnittgut bei leichtem Schnitt über die gesamte verfügbare Schneidenlänge! Dalman fertigt nach einigen positiven Testläufen aktuell Triple-Hohlkehlenklingen mit vielen Facetten und teils unsymmetrischem Schliff, die sehr funktionell sind, mal sehen on das Konzept aufgeht und seine Anhänger findet.

Jetzt noch die einzelnen Oberflächen betrachtet, zeigt sich wieder ein Zusammenhang. Glatte Flanken und glatte integrierte und damit unauffällige Konzepte pappen stärker, als grobe und zerklüftete Oberflächen, die aber gleitfähig sein müssen, dass ist entscheidet! Manch raues KU-Finsih wirkt wie eine Bremse, wenige aber gleitende Punkte sind am besten, sie verhindern ein vollflächiges Ansaugen durch einen Flüssigkeitsfilm und den daraus entstehenden Unterdruck. Schnelle Bewegungen wie flottes Choppen kann dem wieder entgegenwirken!

Selten aber doch, gibt es noch geschmiedete und roh belassene Flanken, wie Jean-Jose-Tritz sie fertigt, diese zerklüfteten und unterschiedlich dicken Flächen sorgen für einen überraschend guten FR, ohne HK, sind aber optisch sehr eigenwillig!

Wenn wir jetzt noch die Faktoren Schnittgut und Schnitttechnik ins Spiel bringen, dann sieht man schön wie weit dieses Feld eigentlich ist und wieviele Möglichkeiten kombinierbar! ;)

Das ist jetzt grob zusammengefasst, was Kochmesser in Großserie und solche von Messermachern unterscheidet, die keine Ruhe geben wollen und sich nicht beirren lassen, von immer den gleiche Aussagen, dass man an einem Kochmesser nix mehr verbessern kann, weil eh alle irgendwie schneiden. ;)

Jetzt kannst du entscheiden, ob du einfach und unkompliziert ein Messer schenken möchtest, oder kompliziert und kostspielig, aber wirklich gut! ;) Für beides hätte ich vollstes Verständnis! :steirer:

Gruß, güNef
 
:glgl: Danke für die Ausführung :D

Ich habe mir die Xerxes und Dalman angesehen und ich gehe davon aus dass die nicht rostfrei sind. Laut Wikipedia ist rostfreier Damaststahl anscheinend nicht von der Hand zu schmieden und die Herren schmieden offensichtlich von Hand. Den Zahn hat mir meine Mutter leider schon gezogen.

Ich denke ich muss mit etwas Konventionellerem ankommen, aber die Hinweise mit der Hohlklinge sind hilfreich. Da werde ich in jedem Fall darauf achten. WH Klinge ist glaube ich ein bisschen sehr speziell.
Auf jeden Fall hilft mir eure Beratung etwas Abstand von den superteuren Serienmessern zu gewinnen. Wenn man das Geld hat, sollte man sicherlich ein handgeschmiedetes Messer nehmen (leider nicht rostfrei).

Also ich glaube ich werde meinen Vater noch ein bisschen konsultieren müssen. Vermutlich wird es dann nichts mit der Überraschung, aber am Ende soll er es ja gerne benutzen.

Grüße,
Daniel
 
Servus,

Dalman verwendet auch AEB-L und fertigt stock_removal. Xerxes verwendet auf Wunsch auch rostträge Stähle. Balbach fertigt "rostfreie" und rostende Damaststähle. Ein gutes Messer muss weder von Hand geschmiedet, geschweige denn aus Damast gefertigt sein.

Ich wollte nur einen Denkanstoss geben, dass du ein funktionell gutes Messer von einem Macher der sich was dabei denkt verschenkst und kein überteuertes Prestige-oder Industrieprodukt! Es lohnt immer, sein Geld in kluge Konzepte kleiner Schmieden oder Manufakturen zu investieren, statt die Marketingabteilungen der Massenproduzenten zu sponsern!

Gruß, güNef
 
Also mir sagt das Dalman Design sehr zu. Leider ist der Herr anscheinend über Monate ausgebucht. Die Messer sind im Vergleich zu anderen Manufakturen aber deutlich preiswerter. Allerdings gefällt mir der Klingenübergang auf seinen Bildern nicht besonders gut, ich hätte diesen gerne "weicher". Versteht man das, gibt es dafür einen Begriff? Auch sollte der Griff eher geschwungen sein.
Eher so wie dieses: https://www.xerxes-knives.de/272.html
Wobei mir hier schwerfällt mir vorzustellen, wie man es greifen soll (der Griff wirkt irgendwie sehr weit hinten).

Ich habe gerade ein bisschen nachgeschlagen, ist der Hohlschliff die Form der Klinge oder diese Ausbuchtung für den Food Release? Falls Ersteres, wie nennt man diese Ausbuchtung? Gibt es diese auch für Serienmesser?

Grüße,
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

Ich habe gerade ein bisschen nachgeschlagen, ist der Hohlschliff die Form der Klinge oder diese Ausbuchtung für den Food Release? Falls Ersteres, wie nennt man diese Ausbuchtung? Gibt es diese auch für Serienmesser?

diese eingeschliffene Hohlkehle ( HK ) dient zur Verbesserung des Food Release. Serienmesser großer Hersteller bieten so etwas nur in Form von Kullen. Hier wird aber die Kombination aus leichtem Schnitt und verringertem anhaften von Schnittgut nicht vergleichbar erreicht.

Dalman hat einen Onlineshop den er in unregelmäßigen Abständen auffüllt. Da heißt es Newsletter abonnieren oder auf IG folgen, da der Shop oft schon nach Minuten/Stunden leer gekauft ist. ;)

Gruß, güNef
 
Moin Daniel,

ich bin auch Neuling, daher kann ich technisch nicht viel sagen.

Aber ich frag mal neugierde-halber nach:
  • Hat denn Dein Vater überhaupt besonderes Interesse an Messern?
  • Wenn "Ja", mit welchen Messern schneidet er denn am liebsten?
  • Weißt Du warum er bevorzugt mit diesen Messern schneidet? (Geometrie? Optik? Griff? Schärfe? etc...)
  • Bist Du Dir sicher das er überhaupt ein japanischen Stil mag?
Falls Du Dir mit dem japanischen Stil und seinen Vorlieben nicht sicher bist, dann würde ich würde kein Messer "blind" verschenken!
Da ist doch viel zu viel ganz persönlicher Geschmack und Vorlieben dabei! Ich liebe Überraschungen, aber ich ich würde mich tierisch ärgern wenn mir jemand ein teures japanisches Messer schenken würde :lach: - weil die Optik mag ich gar nicht!
In dem Fall: Ggf. 3-5 Messer-Favoriten aussuchen und ihm einen selbstgemachten Gutschein mit den Messerbildern als Überraschung schenken... danach kann man dann mit ihm ganz persönlich sein coolstes Messer finden :)
 
Hey Joe,

Deine Aussage trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf. Ich bin hierhergekommen auf der Suche nach einem soliden Messer und habe gemerkt dass ich da wohl einiges an Arbeit reinstecken muss und ohne Diskussion mit meinem Vater wird das auch nichts.

Ich hatte mir die Materie weniger komplex allerdings auch weniger interessant vorgestellt. Es macht schon ziemlich viel Spass sich die Messer anzuschauen und zu überlegen was das Beste wäre. :)

Vielen Dank euch allen, ich komme wieder!

Grüße,
Daniel
 
Ja, was Messer angeht, gibt es wirklich unheimlich viel, was man wissen sollte. Das habe ich am Anfang auf unterschätzt und bin noch dabei, mich reinzulesen.
 
Vor obigem LinK auf "Damastmessertest.de" möchte ich eine Warnung aussprechen. Solche Artikel vernebeln mehr, als dass sie Wissen vermitteln. "spezielle Schärfe der Klinge bietet zuverlässige Schnitte" - Das ist z.B. völliger Unsinn. Ein Damastmesser ist nicht per se schärfer als ein Dreilagenmesser oder ein Monostahlmesser. Die Schärfe hängt in erster Linie vom Schleifer ab, in zweiter Linie vom Stahl. Außerdem wird Schärfe oft mit Schneidfähigkeit verwechselt und für diese Eigenschaft ist die Geometrie eines Messers ausschlaggebend.

"Einer der bekanntesten Anbieter von Damastmessern ist GRÄWE. Seit Ewigkeiten am Markt, gelten Messer von GRÄWE auch bei Spitzenköchen als beliebte Lösung. Wakoli, ein weiterer Hersteller, bietet seine Messer mit Damastmesser auch im Set an. Weitere bekannte Marken sind TokioKitchenWare oder Fiskas und Kochling, um nur die bekannteren Markenanbieter zu nennen." Das sind alles Billigmesserhersteller. Die Firma heißt Fiskars mit r, nicht zu verwechseln mit Whiskas.

Was hier als "Damastmessertest" verkauft wird ist, bloß ein wenig versteckter Link zu Verkaufsangeboten. Wahrscheinlich gilt keines der drei Adjektive weder "unabhängig" noch "seriös" und "informativ" erst recht nicht. Den "Test" haben keine Fachleute gemacht, sondern professionelle Fakereviewschreiber.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr schön ist auch "Härte: 53 HRC" --> "Klingenhärtegrad: (4,0 / 5)" in der Bewertung :D
Aber ja, definitiv ist es eine gekaufte Seite, die nur von den Herstellern in Auftrag gegeben wurde
 
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