NineFinger
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Hallo alle zusammen,
die Hosen unserer neuen Einsatzuniformen haben eine spezielle Tasche erhalten, die extra dafür gemacht ist, ein Messer aufzunehmen. Man kann sie im Notfall, insbesondere im Atemschutzeinsatz, schnell erreichen und auch mit (dicken) Handschuhen öffnen.
Messer haben wir bisher noch nicht in der Uniform, das soll sich zukünftig ändern, deshalb wende ich mich an Euch.
Leider sind die finanziellen Möglichkeiten nicht beliebig. In einer rund 5.000 Einwohner-Gemeinde mit rund 100 Einsatzkräften können wir nicht bspw. 250€ in jedes Messer investieren, es soll ja auch kein Objekt der Begierde werden. Auch die bekannten "Rettungsmesser" sind in der Größenordnung eigentlich schon zu teuer. Dafür muss es nach meinem Erachten aber auch kein Hochleistungsmesser sein, denn im besten Fall bleibt es unbenutzt, im schlechtesten Fall, einem Notfall, muss es vielleicht mal fünf Schnitte durch eine Feuerwehrleine machen. Wird es öfter genutzt, dann muss es eben auch mal geschärft werden. Bisher hatte ich ein Messer im Einsatz noch nicht wirklich vermisst, es ist eher präventiv für den Notfall.
* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Wer ein Messer kauft, sollte das aktuelle WaffG kennen. Wer es nicht kennt, kann im Recht-Forum nachfragen (nachdem er die IMSW (www.messer-werkzeuge.de) Seite gelesen hat).
Ja.
Ich hatte ein Telefonat mit dem Mitarbeiter zum "Waffen- und Sprengstoffrecht" im Ordnungsamt des Landkreises. Natürlich kann er keine verbindliche Aussage treffen aber er sieht das "berechtigte Interesse" im Fall der Feuerwehr als gegeben.
Somit wäre ich für ein- oder zweihändige Bedienung offen.
* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
Klappmesser
* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
Es ist als Rettungsmesser im Bereich der Feuerwehr vorgesehen, jedoch eher für das Thema notfallmäßig mal ein Seil zu durchtrennen. Für andere Arbeiten haben wir andere Werkzeuge.
* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
Wie oben in der Einleitung begründet wäre ich dankbar für günstige Messer ich sag mal <30€. Das Preis-/Leistungsverhältnis soll passen.
* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
Die Klingenlänge würde ich mit 9cm -1cm/+1,5cm angeben.
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
Robust und wetterfest. Holz würde ich deshalb rausnehmen. Wiederum wäre eine strukturierte Oberfläche (die bei Nässe nicht zu glatt wird) vermutlich von Vorteil.
Gerne auch leuchtende Farben wie gelb oder orange.
* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
Rostträger Stahl.
Das Messer sollte nicht bereits nach einem Schnitt stumpf sein, jedoch soll es auch einfach wieder zu schärfen sein. Es müsste auch damit gerechnet werden, dass es mal missbraucht wird, somit sollte die Klinge nicht bei der ersten Querbelastung abbrechen. Brechstangen wiederum haben wir auf dem Feuerwehrauto...
Ich gehe somit eher von einer niedrigeren Härte des Stahls aus.
* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.
Form: Ich würde bei der "traditionellen" Form bleiben, wo sich die Schneide überwiegend zum Klingenrücken hin nach oben formt, also Clip Point, Tanto oder auch Drop Point.
Schliff: Ein robuster und einfach zu schärfender Schliff. Ich weiß, dass ballig da von Vorteil sein soll, habe aber selbst noch keine Erfahrung beim Schärfen. Ich wäre eher bei einem Skandi- oder Flachschliff mit entsprechend stabiler Schneidfase. Ich vermute nämlich, dass die versierten Kameraden sich selbst im Schärfen versuchen und somit diese Schliffe vorteilhaft sind.
Rettungsmesser haben ja oft Wellen oder Zacken im Schliff. Vor vielen Jahren hatten wir mal Schneidversuche mit solchen Messern und auch Rettungsscheren gemacht aber waren damit nicht besonders erfolgreich. Wellen-/Zacken im Schliff scheiden für mich somit aus, auch unter dem Fokus des Nachschärfens.
* Linkshänder?
Soll das Messer mit der linken Hand bedienbar sein, weise darauf hin.
Nein.
Am besten wäre es, wenn es für beide Hände geeignet wäre.
* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock. Wenn ein Messer keinen Verschluss hat, spricht man oft von "Slipjoint". Bitte im Zweifel die Forensuche bemühen.
Springmesser sind ein weiterer Sonderfall, bei dem auch besondere rechtliche Aspekte zu beachten sind.
Es soll in geöffneter Stellung verriegeln.
Der Verschluss soll sicher halten, somit wäre ich beim Backlock oder vergleichbar stabil.
* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?
Vertrieb am liebsten aus D, online oder ein Laden, der dann die Ware versenden würde.
Sollte ein echter Leistungs-/Preis-Knaller dabei sein, dann könnte ich mir auch eine Bestellung im Ausland vorstellen.
* Verschiedenes?
Alles, was oben nicht abgedeckt wurde: Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?
- Das Messer sollte mit (dicken) Handschuhen zu öffnen sein. Es muss nicht zwingend einhändig sein, wenn aber Pin oder Loch das Öffnen vereinfacht, dann wäre dies kein Hinderungsgrund. Ein Klingenspiegel der im geschlossenen Zustand seitlich weit heraussteht, damit man genügend Platz zum Halten hat, wäre sicherlich auch eine gute Variante, dann wären wir beim Thema §42a noch einen Tick sicherer.
- Es sollte die Möglichkeit zum Befestigen eines Gummizuges / einer Schnur / einer Kette am Messer geben. Damit soll das Messer gegen Verlieren gesichert werden. In einem verrauchten Raum findet man das Messer ggf. nicht mehr, wenn es einem runter fällt.
- Bei einer angenommenen Stückzahl von >100 <200 Stück wird es ein Serienmesser sein müssen. Natürlich hat keiner eine funktionierende Glaskugel aber es wäre schön, wenn die Hoffnung bestünde, dass das Modell einige Jahre lang geliefert werden kann.
Ich besitze das Modell Peak von Manly in drei Varianten. Das würde, so glaube ich, dem gesuchten Messer recht nahe kommen. 14C28N-Stahl, Form, Schliff, Griffmaterial würde passen aber kein Loch zur Befestigung der Verliersicherung außer im Clip - und da weiß ich nicht, ob der nicht stören würde. Und dann natürlich noch der Preis.
Solltet ihr Erfahrungen haben, die meine "Spezifikation" in Frage stellen, so bin ich auch über diese Tipps froh.
Nun hoffe ich auf Eurer Wissen im Niedrigpreis-Segment.
Besten Dank vorab für Eure Empfehlungen!
Grüße NineFinger
die Hosen unserer neuen Einsatzuniformen haben eine spezielle Tasche erhalten, die extra dafür gemacht ist, ein Messer aufzunehmen. Man kann sie im Notfall, insbesondere im Atemschutzeinsatz, schnell erreichen und auch mit (dicken) Handschuhen öffnen.
Messer haben wir bisher noch nicht in der Uniform, das soll sich zukünftig ändern, deshalb wende ich mich an Euch.
Leider sind die finanziellen Möglichkeiten nicht beliebig. In einer rund 5.000 Einwohner-Gemeinde mit rund 100 Einsatzkräften können wir nicht bspw. 250€ in jedes Messer investieren, es soll ja auch kein Objekt der Begierde werden. Auch die bekannten "Rettungsmesser" sind in der Größenordnung eigentlich schon zu teuer. Dafür muss es nach meinem Erachten aber auch kein Hochleistungsmesser sein, denn im besten Fall bleibt es unbenutzt, im schlechtesten Fall, einem Notfall, muss es vielleicht mal fünf Schnitte durch eine Feuerwehrleine machen. Wird es öfter genutzt, dann muss es eben auch mal geschärft werden. Bisher hatte ich ein Messer im Einsatz noch nicht wirklich vermisst, es ist eher präventiv für den Notfall.
* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Wer ein Messer kauft, sollte das aktuelle WaffG kennen. Wer es nicht kennt, kann im Recht-Forum nachfragen (nachdem er die IMSW (www.messer-werkzeuge.de) Seite gelesen hat).
Ja.
Ich hatte ein Telefonat mit dem Mitarbeiter zum "Waffen- und Sprengstoffrecht" im Ordnungsamt des Landkreises. Natürlich kann er keine verbindliche Aussage treffen aber er sieht das "berechtigte Interesse" im Fall der Feuerwehr als gegeben.
Somit wäre ich für ein- oder zweihändige Bedienung offen.
* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
Klappmesser
* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
Es ist als Rettungsmesser im Bereich der Feuerwehr vorgesehen, jedoch eher für das Thema notfallmäßig mal ein Seil zu durchtrennen. Für andere Arbeiten haben wir andere Werkzeuge.
* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
Wie oben in der Einleitung begründet wäre ich dankbar für günstige Messer ich sag mal <30€. Das Preis-/Leistungsverhältnis soll passen.
* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
Die Klingenlänge würde ich mit 9cm -1cm/+1,5cm angeben.
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
Robust und wetterfest. Holz würde ich deshalb rausnehmen. Wiederum wäre eine strukturierte Oberfläche (die bei Nässe nicht zu glatt wird) vermutlich von Vorteil.
Gerne auch leuchtende Farben wie gelb oder orange.
* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
Rostträger Stahl.
Das Messer sollte nicht bereits nach einem Schnitt stumpf sein, jedoch soll es auch einfach wieder zu schärfen sein. Es müsste auch damit gerechnet werden, dass es mal missbraucht wird, somit sollte die Klinge nicht bei der ersten Querbelastung abbrechen. Brechstangen wiederum haben wir auf dem Feuerwehrauto...
Ich gehe somit eher von einer niedrigeren Härte des Stahls aus.
* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.
Form: Ich würde bei der "traditionellen" Form bleiben, wo sich die Schneide überwiegend zum Klingenrücken hin nach oben formt, also Clip Point, Tanto oder auch Drop Point.
Schliff: Ein robuster und einfach zu schärfender Schliff. Ich weiß, dass ballig da von Vorteil sein soll, habe aber selbst noch keine Erfahrung beim Schärfen. Ich wäre eher bei einem Skandi- oder Flachschliff mit entsprechend stabiler Schneidfase. Ich vermute nämlich, dass die versierten Kameraden sich selbst im Schärfen versuchen und somit diese Schliffe vorteilhaft sind.
Rettungsmesser haben ja oft Wellen oder Zacken im Schliff. Vor vielen Jahren hatten wir mal Schneidversuche mit solchen Messern und auch Rettungsscheren gemacht aber waren damit nicht besonders erfolgreich. Wellen-/Zacken im Schliff scheiden für mich somit aus, auch unter dem Fokus des Nachschärfens.
* Linkshänder?
Soll das Messer mit der linken Hand bedienbar sein, weise darauf hin.
Nein.
Am besten wäre es, wenn es für beide Hände geeignet wäre.
* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock. Wenn ein Messer keinen Verschluss hat, spricht man oft von "Slipjoint". Bitte im Zweifel die Forensuche bemühen.
Springmesser sind ein weiterer Sonderfall, bei dem auch besondere rechtliche Aspekte zu beachten sind.
Es soll in geöffneter Stellung verriegeln.
Der Verschluss soll sicher halten, somit wäre ich beim Backlock oder vergleichbar stabil.
* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?
Vertrieb am liebsten aus D, online oder ein Laden, der dann die Ware versenden würde.
Sollte ein echter Leistungs-/Preis-Knaller dabei sein, dann könnte ich mir auch eine Bestellung im Ausland vorstellen.
* Verschiedenes?
Alles, was oben nicht abgedeckt wurde: Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?
- Das Messer sollte mit (dicken) Handschuhen zu öffnen sein. Es muss nicht zwingend einhändig sein, wenn aber Pin oder Loch das Öffnen vereinfacht, dann wäre dies kein Hinderungsgrund. Ein Klingenspiegel der im geschlossenen Zustand seitlich weit heraussteht, damit man genügend Platz zum Halten hat, wäre sicherlich auch eine gute Variante, dann wären wir beim Thema §42a noch einen Tick sicherer.
- Es sollte die Möglichkeit zum Befestigen eines Gummizuges / einer Schnur / einer Kette am Messer geben. Damit soll das Messer gegen Verlieren gesichert werden. In einem verrauchten Raum findet man das Messer ggf. nicht mehr, wenn es einem runter fällt.
- Bei einer angenommenen Stückzahl von >100 <200 Stück wird es ein Serienmesser sein müssen. Natürlich hat keiner eine funktionierende Glaskugel aber es wäre schön, wenn die Hoffnung bestünde, dass das Modell einige Jahre lang geliefert werden kann.
Ich besitze das Modell Peak von Manly in drei Varianten. Das würde, so glaube ich, dem gesuchten Messer recht nahe kommen. 14C28N-Stahl, Form, Schliff, Griffmaterial würde passen aber kein Loch zur Befestigung der Verliersicherung außer im Clip - und da weiß ich nicht, ob der nicht stören würde. Und dann natürlich noch der Preis.
Solltet ihr Erfahrungen haben, die meine "Spezifikation" in Frage stellen, so bin ich auch über diese Tipps froh.
Nun hoffe ich auf Eurer Wissen im Niedrigpreis-Segment.
Besten Dank vorab für Eure Empfehlungen!
Grüße NineFinger
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