Suche Multitool mit maximal 150 Gramm Gewicht

Lytton

Mitglied
Beiträge
4
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Tool/Messer für den Outdoorbereich.
Das Tool muss mehrere Wochen in der Wildnis halten.

Mittlerweile habe ich günstige Werbegeschenke und Baumarktspielereien hinter mir gelassen und brauche ein vernünftiges Multitool.

Wichtig sind mir folgende Komponenten:

Gewicht: nicht wesentlich mehr als 150 Gramm
Klinge
Säge (oder mit Klinge integriert)
Schraubendreher (Kreutz + Schlitz)
Dosenöffner
Zange (mit Drathschneider)

Robustheit und das es in die Hosentasche passen soll, brauche ich ja nicht zu erwähnen.

Bisher habe ich das Gerber Octane (Tool) gefunden, welches mir eigenltich gut gefällt und das Toollogic SL Plier (Messerform, allerdings kein Dosenöffner vorhanden).

Gerne frage ich euch nach Erfahrungen oder Tipps zu Tools mit obiger Ausrüstung?

Ist den eine "integrierte Säge - also ein Wellenschliff" ein guter Ersatz oder sollte eine Säge vorhanden sein? Ich muss nur ab und zu mal einen kleineren Ast durchsägen - Feuerholz mache ich nicht damit! :hehe:

Danke für eure Tipps.
Lytton
 
Hi Lytton,
Ich weiß natürlich nicht genau wieviel du ausgeben willst, aber bei Leatherman gibts viell. 1 Modell das für dich interessant sein könnte:

das Juice CS4
http://www.leatherman.de/produkte/prodpop.php?id=6

Wenn du bereit bist noch etwas mehr als für das Gerber Octane auszugeben denke ich das Juice (152 gramm) währe perfekt für dich, zumal es sehr kompakt ist.

Zu deiner anderen Frage kurz: eine Wellenschliff-Glattschliff-Klinge (Combi-Messer, wie beim Gerber Tool) kann nicht mit einer Säge verglichen werden und nicht wirklich als eine solche benutzt werden.
Der Wellenschliff ist fur sachen wie dicke Seile durchschneiden oder Brot schneiden geeignet, für Äste durchtrennen nicht.

Also:
Ich würde dir zum Juice raten, ein kompaktes teil, alles was du brauchst und 25 Jahre Garantie. Dieses gibt es in storm-titangrau und in glacier-blau. Bei amazon kostet das graue (persönlich find ichs echt cool) "nur" EUR 78,98. etwas mehr als das Gerber aber mit mehr Funktionen. Hoffe ich konnte helfen, bis denne
 
Wenn du es für den Outdoorbereich nutzen willst, stellt sich mir die Frage, wie wichtig dir die Zange ist, und wie oft du sie wirlich benutzt.
Ansonsten könntest du auch einige Schweizer Taschenmesser in deine Betrachtung einbeziehen, die Zange an denen reicht oftmals auch für kleinere Sachen.

Grüße
Micha
 
Hallo dermesserstev,

danke für den Tipp, ich glaube das Juice CS4 erfüllt alle Anforderungen. Beim Gerber finde ich die Arretierung sehr sinnvoll, obwohl ich gelesen habe, das die "Arretierungsschieber" in der Hosentasche stören.

@ Assassin

Eine stabile Zange ist in der Wildnis immer wieder wichtig. Sei es um stabilen Draht fest zu ziehen bzw. zu verdrehen (Donnerbalken, Planen usw.) oder um einfach mal eine Mutter lösen zu können. Daher scheidet ein normales Taschenmesser eher aus. Auch ein größerer Splitter aus Hartholz oder Metall muss mal aus einem Autoreifen mit der Zange gezogen werden. Eine Zange habe ich bisher immer in Alaska, Australien und Neuseeland benötigt und ist einfach unverzichtbar, wenn man nicht mit einer kompletten Werkzeugzeugrolle verreist.
Außerdem ist so eine Zange praktisch beim Kochen für Junggesellen am offenen Feuer. Also Büchse auf und rauf auf das offene Feuer. :irre:
Meist habe ich da gar keinen Topflappen/Handschuhe dabei, um mir nicht die Hand zu verbrennen - da ist eine Zange sehr praktisch. :steirer:

Mit einer Zange kann man auch mal schnell einen heißen Becher vom Grill zu nehmen usw.

Falls noch jemand einen Tipp zu den Messer-Multitools hat, immer her damit.

Ich muss mich also entscheiden zwischen den beiden Tools. Seht ihr einen weiteren wichtigen wesentlichen Unterschied?
Welches Tool würdet ihr den bei der Auswahl nehmen?

Juice CS4 mit "echter Säge"

Gerber Octane mit "Arretierungsfunktion, dafür keine Säge"

Grüße und danke die Tipps
Lytton
 
Ok, deinen Einwand verstehe ich.

Wenn du aber dermaßen auf ein Tool angewiesen bist, würde ich kein 150g leichtes Tool nehmen, da in dieser Klasse, wie du schon merken musstest, kaum ein vernünftiges Tool zu haben ist. Da würde ich lieber 50g drauflegen und mir dafür ein Tool holen, das
a) eine gescheite Zange hat
b) stabiler ist
c) arretierende Werkzeuge aufweist.

Auch wenns abgedroschen klingt, nimm das Swisstool Spirit mit glatter Klinge. Der Mehraufwand an Gewicht ist, wenn du es am Gürtel trägst, marginal. Der Mehrnutzen ist jedoch nicht hoch genug zu bewerten.

Im Anhang mal ein altes Foto mit den Tools, die ich zum damaligen Zeitpunkt besaß. Ich habe 2 Spirits und 3 Juice-Tools, und ich würde jederzeit zum Spirit greifen wenn was gescheites brauche.


Grüße
Micha

attachment.php

attachment.php

attachment.php
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    182,3 KB · Aufrufe: 1.053
Hallo Micha,

hmh die Kritiken zum Swisstool Spirit lesen sich gut und was du schreibst ist fundiert. Mein Problem ist aber wirklich das Gewicht. Nicht nur das ich mit ca. 40-100 kg Ausrüstung auskommen, sondern auch einiges an Ausrüstung mit mir täglich herumschleppen muss.
Das klingt jetzt eventuell nach Erbsenzählerei, aber 150 Gramm ist schon eine gesetzte Grenze - lieber wäre mir sogar 100 Gramm (Messer, Zange mit Drahtschneider, Schraubendreher, Dosenöffner - in noch robuster Qualität). Auf die Säge könnte ich sogar noch verzichten, da man ein Sägedraht mit Griffen mitnehmen kann.

Jedes Ausrüstungsteil vervielfacht das Gesamtgewicht, Zelt, Schlafsack, Isomatte und tausend anderer Dinge addieren sich zu mehreren Kilogramm beim Reisegepäck.
So nutze ich lieber ein Essbesteck aus Titan mit 47 Gramm, als z.B. das günstige Bundeswehressbesteck (157 Gramm), was auch funktioniert.
Hier zeige ich z. B. das extrem leichte Essbesteck.

205 Gramm für ein Ausrüstungsgegenstand, dass man immer mit sich trägt - sind einfach nicht drin, da ich zu dem Tool noch einen Detektor trage mit ca. 5 kg, im Rucksack eine Notplane, eine kleine Taschenlampe, eine leichte Fotoausrüstung mit Stativ, ca. 2 Liter Wasser, ein Funkgerät, ein GPS und ein 2t-GPS-Gerät usw. Wenn ich bei jedem Teil mal einfach 50-100 Gramm mehr mitschleppen würde, brauche ich einen Träger... :steirer:

So suche ich also extrem robuste Ausrüstung, bei extrem leichtem Gewicht, welche auch noch bezahlbar sein soll...

Trotzdem danke für den Tipp!

Grüße
Lytton
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das jetzt hart klingt, in puncto Leistungs/Nutzwert und Gewicht ist ein Spirit das Non-Plus-Ultra was medium-sized Tools angeht.:super:

Ich habe mich bei lokalen Expeditionsshop (Der Aussteiger) in Magdeburg diesbezüglich auch mal umgehört, dort findet das Vic Spirit uneingeschränkte Begeisterung unter den Trekkern.:super:


Solltest du tatsächlich bei deinen 150 Gramm beharren okay, aber dann gehts du schon rigide in die Richtung eines eingeschränkten Nutzwertes.
Egal ob du dich für ein light-duty Tool, oder eine Mufu Taschenmesser entscheidest.:argw:
 
Wie wäre es denn mit dem Skelettool von Leatherman? http://leatherman.de/ Da ist bis auf die Säge alles dran und den Kapselheber/Karabiener kannst du ja noch zum Flaschenöffnen Nehmen!
Die Zange ist Größer als die des JUice und damit eben auch gebrauchstauglicher und es liegt unter den 150 g!

gruß Nordic
 
Hallo Lytton

Willst du wirklich bei deinen Angaben bleiben so würde ich dir auch eher zum Skelettool als zu einem Juice raten. Aus dem Grund weil ich die Zange für mich persönlich immer etwas besser beim Benutzen fand.

Auch ich bin begeisterter Trekker (auch wenn ich einfach Wandern für zwei Wochen dazu sag) und weiß genau wie wichtige es ist Gewicht zu reduzieren.
Jedoch denke ich, dass du hier am falschen Ort sparst. Ich nehm nur mehr mein Spirit mit, dieses kleine fummelige Zeug hat mich schon fast den letzten Nerv gekostet. Vor allem der Dosenöffner des Juice :teuflisch

Wie dem auch sei; ich hoffe du findest das Richtige.

Stay sharp :steirer:
 
Und hier meldet sich noch einer, der das Spirit empfiehlt!

Als zeltender Wandersmann (Trekker) achte ich auch immer sehr auf das Gewicht. Daneben sind mir aber bei den persönlichen Ausrüstungsgegenständen Preis, Funktionalität und ein wenig Komfort wichtig.

Für dein Anwendungsprofil, würde ich das Juice meiden. Ich habe selber eines (in erster Linie als Hosentaschentöölchen und Rucksacktool für Reisen auf die britische Insel – ja die haben noch blödere Messergesetze als wir). Versuche mal mit der Zange des Juice oder dem Skelettool einen vollen Topf vom Feuer zu holen. Das macht keinen Spaß. Den Zangen kann man nicht so besonders viel zutrauen und von den Miniklingen halte ich auch nichts.

Das Spirit liegt zwar genau 60 Gramm über deinem Gewichtslimit, ist aber ein vollwertiges, gut verarbeitetes Tool mit arretierenden Werkzeugen.

Wem die Zange wichtig ist, sollte sich nicht so kleine und leichte Tools kaufen.

OT:
In deinem Link zeigst du die Gewichtseinsparung bei dem Vergleich zwischen Bundeswehrbesteck und einem Titanbesteck. Wofür beim Besteck ein Messer? Erstens hat man ja sowieso ein vernünftiges Messer dabei und zweites dienen die Besteckmesser doch eigentlich nur als „Schieber“. Dein Besteckset wiegt 47 Gramm. Gabel und Löffel aus stabilem Kunststoff wiegen zusammen um die 20 Gramm und ich habe davon in den vergangen Jahren noch nichts kaputt bekommen. Man kann also überall an seiner Ausrüstung Gewicht sparen. In den verschiedenen Foren der Trekker (oder gar der Ultraligth-Trekker) und deren Blogs findet man unheimliche viele nützliche Ratschläge, wie man Gewicht sparen kann, ohne auf die Funktionalität zu verzichten.

Ich hoffe du findest das für dich passende Tool!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

hmh werde ja immer unsicherer^^. Danke erst mal für die rege Beteiligung und die vielen Tipps!

Ich werde auf jeden Fall ein persönliches Review schreiben - zum Tool meiner Wahl. Das Werkzeug muss sich 2011 dann ca. 40 Tage in der Australischen Wüste bzw. Halbwüste bewähren!

@ smeagolvomloh

Der Link zum "Vergleich Essbesteck" soll nur den Ansatz durchblicken lassen, das man bei Trekkingtouren einfach neben Robustheit, Funktionalität auch extrem das Gewicht beachten muss. Leider ist die Kombination immer nur teuer...

Zum Gewicht ein Beispiel. In Alaska bei den üblichen "Buschfliegern" hat man 8 kg freies Gepack...ja ACHT.

Beim Besteck habe ich mir mal Luxus geleistet, wenn ich 40 Tage im Busch rumrenne, wie toll ist dann eine warme Mahlzeit mit einem echten Besteck...besser als ein 3 Sterne Menü...:cool:
Außerdem habe ich keiné Lust nach jeder Mahlzeit die Reste des Essens aus den Fugen rauzukratzen - bin da ein fauler Sack. So nehme ich halt das Messer auch noch mit. Klar ich könnte ja Gewicht sparen: Gabel und Löffel in Titan oder Kunststoff form (glaube wiegt so 8 Gramm) und nennt sich Göffel? Dazu nehme ich dann das Multitool als messer und schon habe ich wieder knapp 40 Gramm gespart...naja muss ja nicht übertreiben!

Auch bei der Luftmatratze leiste ich mir diesen Luxus. Nachdem ich eine Ultraleicht 6 Kammer Matratze getestet habe und jeden Morgen mein Kreuz schmerzte, nehme ich nun die 3 mal so schwere Luftmatratze + Ultraleicht-Isomatte. Habe darüber ja auch was geschrieben.

Solche Ausreißer beim Gewicht sparen kann man sich nur leisten, wenn man strikt bei den anderen Dingen auf das Gewicht achtet.
Die Frage ist nun, ob man das beim Multitool machen sollte.

Ich habe z.B. das sehr günstige Mannesmann Tool. Es ist gut und erfüllt seinen Zweck, allerdings hängt immer die Hose so weit runter - wegen des Gewichts...schmunzel

@ Nordic-knive

Einen Flaschenöffner ist ein Merkmal worauf ich gut verzichten kann - trinke kaum Bier. Falls man sich mit Hebelgesetze nicht auskennt und seine Zähne nicht ruinieren will, kann man auch mal den Flaschenhals abschlagen und durchfiltern durch ein Stück Stoff, nein Spass lass das lieber.:irre:

Die meisten Biere z.B. in Alaska oder in Australien sind eh Plastikflaschen mit Schraubverschluss (wegen des geringeren Transportgewichts).

@ alle

Das Skelettool (glaube das CS) hatte ich mal beim Outdoorausstatter in der Hand. Ok es sieht schick aus, aber ein "fester Griff" und ich hatte das Gefühl das Tool zu "verbiegen" - unter robust verstehe ich etwas anderes.

Momentan tendiere ich doch zum Spirit. Ich habe gesehen, dass der Korkenzieher eine Einzel-Komponente ist, die man zuhause lassen könnte.
Gibt es einen Vorteil bei der Swiss Army-Version vom Spirit?

Gibt es denn keinen Gerber Octane Besitzer, der etwas dazu sagen könnte - ok ist ja ein neueres Tools.
Die Arretierungsfunktion vom Octane finde ich Klasse. Eine tiefe Fleischwunde ist in der Wildnis ohne ärztliche Versorgung nicht lustig!

Grüße und eine guten Rutsch
Lytton
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vorteil der Army-Version ist, dass es schwarz ist und einn Crimper in der Zange hat. Die Brünierung wirst du nicht brauchen, den Crimper auch kaum und rosten tut das eh nicht.
Wenn dir das Skeletool zu instabil war, wirst du mit nem Juice kaum glücklicher.

Grüße
Micha
 
Zur Arretierungsfunktion;
Alle Werkzeuge des Spirit werden arretiert.
Glaub mir, bei 40 Tagen Wüste, willst du nicht mit einem Spielzeug (Juice) herumspielen. Die paar Gramm sollten wirklich drin sein.
 
Tipp, geh zum Händler deines Vertrauens und schau dir mal beide an. Das Spirit und das Juice. Dann entscheidest du, jegliches Gerede hier bringt weniger als 1x in der Hand halten.

Geht auch online, wenn du beide bestellst und dann eines wieder retour gehen lässt - das Recht steht dir ja innerhalb von 14 Tagen nach Kauf zu.
Der Höflichkeit halber sagt man das aber beim Kaufen dem Händler, er trägt ja hier in jedem Falle einmal Rückporto ;)

Grüße
Micha
 
Und dann gibt es noch die Freaks unter den Freaks ...
Bei einer längeren Tour durfte ich bewundern, dass ein anderer Gast der gleichen Hütte, in der ich die Nacht verbringen wollte, dem ohnehin schon recht leichten Titanbesteck noch zusätzliche Löcher gebohrt hatte. Sinnfrei, aber offenbar beruhigend.

Gekürzte Zahnbürsten, durchlöcherte Zelthäringe aus Titan, gekürzte Bändel am Rucksack - dem modifizieren sind eigentlich keine Grenzen gesetzt.

Eigentlich ist das ein hochgradiger Fauxpas, weil die Victorinoxe meist eh schon mit genau dem Material auskommen, das sie unbedingt benötigen.
Aber hast Du schon dran gedacht, dir ein Spirit zu kaufen und abzuspecken?

Die Seitenteile, an denen die Zangenköpfe einrasten, brauchst Du, die daran liegenden Laschen, in die man den Korkenzieher einschieben kann aber nicht - ein paar Gramm weiniger. Die Platinen/Griffschalen sind auf der Zangenseite ziemlich weit doppelt durchgezogen, um z.B. der Säge eine Auflage zu geben. Weiter hinten sind sie einfach ausgelegt, hier könnte man bohren... Den Zangenkopf könntest Du ganz vorne etwas schmäler schleifen, damit kämst Du dann sogar in den grazilen Bereich der Leathermännchen mit ihren Pinzettenzangen. Und Du mochtest die Beitelklinge noch nie? Weg damit, lass nur nen Stummel mit ner Bohrung als ausklappbare Fangriemenöse!

Niemals, wirklich niemals würd ich meinen Tools sowas antun, zumal es eben wieder auf die Stabilität ginge.
Ich geh halt vorm Wandern immer nochmal aufs Klo ;-)
Aber hey, vielleicht hast Du nen befreundeten Werkzeugmacher, dem nix mehr heilig ist, der sowas macht und uns alle überrascht!


mfg
Tct

 
Zuletzt bearbeitet:
Tipp, geh zum Händler deines Vertrauens und schau dir mal beide an. Das Spirit und das Juice. Dann entscheidest du, jegliches Gerede hier bringt weniger als 1x in der Hand halten.
Kann ich mich nur anschließen.
Ich vermute, Du würdest Dich für das Swisstool S. entscheiden.
Du sagtest ja, dass Du ein Tool brauchst, auf das Du Dich verlassen kannst. Ein paar Gramm mehr sind da mMn sehr gut angelegt, dann nimm lieber kein Besteck mit und iss mit Swisstool und Löffel.:D
Weniger robust als das Swisstool wäre, wenn ich es brauche, nichts für mich.
Am Swisstool oder an einem anderen rumbohren, würde ich nicht.
Dann geht Dir die Stabilität flöten, und das für löcherliche 10 Gramm.
Ich würde also mal beim Händler meines Vertrauens anrufen, mir Swisstool Spirit, Leatherman Skeletool und Juice zeigen lassen, befummeln und vielleicht mal ein paar Tage zur Probe tragen.
Vielleicht stellst Du ja beim drehen und Biegen fest, dass Dir das Juice absolut reicht. Ist ja dann auch gut.;)

Was Dir aber sicher nichts bringt, ist ein Tool, das Dir wärend der Tour in zwei Teile zerfällt oder einfach zu klein ist.
Gruß
Philipp
 
Also ich finde sowohl das Skeletool als auch das Juice sehr gut und besitze auch beide, sind beide sehr schöne EDC-Tools, aber doch eher für den alltäglichen Einsatz in einer städtischen Umgebung, wenn ich ein paar Wochen in die Wildnes Australiens oder Alaskas gehe, dann würde ich auf ein Tool im Grössenbereich des Leatherman Core setzen oder ähnliches.
Die Tools von Victorinox kenne ich nicht, aber man liesst fast nur gutes darüber...
Ich würde mir auch die Tools beim Händler anschauen und dann entscheiden, denn nur Du weisst welche speziellen Aufgaben sie erfüllen müssen.
 
Zurück