Suche stabiles Outdoormesser

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fuppe

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Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Ja.

Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Festehendes Messer.

Wofür soll das Messer verwendet werden?
hacken, spalten, schnitzen. für mittel bis schwere outdoor aktivitäten.

Von welcher Preisspanne reden wir?
100-150€, würde aber auch etwas mehr ausgeben.

Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Klingenlänge ca 12cm. Gesamtlänge egal.

Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Der Griff sollte nicht aus Horn oder Holz sein. Das Finish ist eigentlich egal.

Bei feststehenden Messern stellt sich hier auch die Frage nach der Scheide: Egal.

Welcher Stahl darf es sein?
Damit kenn ich mich nicht aus.

Klinge und Schliff
Clip- oder Drop Point

Linkshänder?
Nein.


Verschiedenes
Das Fällkniven S1 gefällt mir gut.

Besitze zurzeit ein Gerber LMF II.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Standarttip ist das Linder Super Edge 2,
ich benutze es selbst,(Jagd und outdoor)und hab 2 davon.

Die Klingenlänge(11,5 cm) ist ziemlich optimal und auch gesetzkonform.

Guter Stahl(Ats 34,) guter Griff,

meiner Meinung nach das "bessere Fällkniven"!
Finde die Scheide ist Ok- aber mehr nicht.

es gibt hier im Forum nichts negatives über dieses Messer.
 
Mein Standarttip ist das USMC Ka-Bar (in Deinem Fall die short Version)!

Billig und unzerstörbar, mit Leder oder Kunststoffgriff zu bekommen, mit Leder oder Kydexscheide zu bekommen.

Einfach kaufen, auspacken, nächste Flex aufsuchen und oberen Teil der Parierstange wegflexen (nicht zu heiss werden lassen). Mit schwarz drüberpinseln und feddisch ist das hässliche aber unverwüstliche Outdoorknife.

Gruss,
Tobi
 
Hallo,


LINDER wie FAELLKNIVEN sind beide gute Messer.
Ich frage mich jedoch, inwieweit Du mit denen angesichts Deines Anforderungsprofils (Hacken, Spalten) gluecklich werden wirst.
Gerade das Linder Super Edge ist ein eher zierliches und auch leichtes Teil. Und hochkarbidhaltige Staehle wie der ATS-34 sind da auch ein bisschen empfindlich, obwohl ihn Linder nicht so hoch haertet wie BENCHMADE (so zumindest bei dem Super Edge 2, das ich hatte).

Mein Vorschlag waere ein groesseres Messer, und eins aus nicht rosttraegem Karbonstahl. Das genannte Ka-Bar USMC ist sicher eine Ueberlegung wert, wobei ich eher zu full-tang-Konstruktionen tendiere.

Schau mal nach ESEE oder auch die RAT Modelle von ONTARIO. In verschiedenen Groessen erhaetlich.


Gruesse
 
Die RAT Modelle gefallen mir schon gut. Nur mach ich mir wegen des nicht rostfreien Stahls sorgen. Bin demnächst auf Backpacking Tour durch Mittelamerika und da kann ich das Messer nicht sehr gut pflegen. Bzw. was braucht man um die Klinge rostfrei zu halten?
 
auf der Seite von ESEE steht das du die Schneide und das Logo reinigen und danach fetten/schmieren sollst. Das kannst du mit WD40 oder Ballistol(ich nehm nur Ballistol) machen. Einfach nach dem Gebrauch abwaschen und die besagten Stellen einschmieren oder einsprühen. Der Rest der Klinge ist ja beschichtet(die Beschichtung nutzt sich zwar irgendwann ab aber dann schmierst du halt ein bissl großzügiger).


Gruß
Stefan


edit: ich seh gerade das du die Rat Modelle meinst, das ist aber bei ESEE Messern oder generell beschichteten Messer das selbe Spiel.
 
Moin!

Ich bringe noch das Benchmade Rant DPT ins Gespräch. Klingenlänge unter 12cm, 440C (den ich für den Verwendungszweck super finde!!), gummierter Griff, könnte Deine Anforderungen voll erfüllen. Mit der Suche wirst Du viel Positives hier im Forum zu dem Messer finden.

Und preislich auch ein echter Tipp!

Einziger Haken: Mit dem Ende der Red Class von Benchmade wird dieses Messer in die Blue Class wechseln. Also wahrscheinlich nicht mehr lange mit 440C zu bekommen, der neue Klingenstahl ist dann D2.

Grüße,
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rate Dir zu einem ESEE. Die Wärmebehandlung scheint besser als bei Ontario (ich habe beides). Die Besitzer und Designer von ESSE knives, arbeiten übrigens in Lateinamerika. Wenn die mit dem 1095 zurechtkommen, solltest Du es auch. Übrigens gibt es keine Messerfirma mit einer besseren Garantieleistung.
Für Dich würde ich ein ESEE-4 vorschlagen.
 
Bei Rat Cutlery/ESEE macht ein US-Import aus meiner Sicht oft relativ viel Sinn, da die dort weit unter MSRP verkauft werden - ESEE-3 und -4 fuer tw. weniger als 90$. Wenn man dann inkl. Versand und Zoll bei 100 EUR rauskommt (je nachdem bei welchem Haendler, welchem Versand und ob Zoll anfaellt oder das noch innerhalb der Freigrenzen liegt vllt. noch weniger), kommt man glaub deutlich besser weg als bei irgendwelchen europaeischen Haendlern...

s_f
 
Hallo ,Darf mich kurz vorstellen ,Mein Name Ist John W. .Ich bin noch ganz neu .
Ich hatte vor 2 Jahren Kontakt mit einer Gruppe die in Borneo waren.Djungelmäßig etc.2 Leute hatten dieses German Expeditions Knive
GEK ,so ähnlich ,dabei. Sie sagten sie haben nichts besseres unzerstörbareres je gehabt .Soll gut sein ,in jeder Situation .Ich selbst kenne es nicht in Erprobung .Nur durch Bilder .
Mfg
 
Hallo,


nahezu unzerstoerbar ist das GEK (ich vermute mal, es war das alte Modell von SCHLIEPER oder PUMA) vermutlich schon.
Ich finde aber, dass es ein ganzes Stueck hoeher gehaertet werden sollte, da meines doch sehr schnell stumpf wurde. Das ist natuerlich auch Geschmackssache, und Tony hat es ja ganz bewusst niedrig haerten lassen im Interesse moeglichst hoher Zaehigkeit.
Dann der blanke Metallgriff. Auch nicht meins. Klar, kann man umwickeln, z.B. mit Paracord. Im Dschungelumfeld ist das dann vermutlich andauernd feucht. Ob das stoert, wenn die Luftfeuchtigkeit ohnehin bei ueber 90 Prozent liegt, weiss ich nicht (war noch nie in so einer Umgebung).

Inzwischen gibt es vom GEK ja eine neue Version, von EICKHORN, mit einem anderen Stahl, und Griffschalen. Kann ich aus eigener Erfahrung nichts dazu sagen, und muesste mich sonst erst einlesen.

Das Benchmade Rant ist m.M.n. fuer diese Zwecke nicht geeignet. Ich hatte mal eines, das war nach meinem Gefuehl uebertrieben hoch gehaertet (BM geht ja ohenhin gern an die Grenzen in dieser Hinsicht).
Jedenfalls kam das Messer zu mir mit abgebrochener Spitze (wenige mm), und der Vorbesitzer hatte schon versucht, eine neue Schneide anzulegen (die war aber noch rund 0,8mm stark...). Was soll ich sagen? Zuerst habe ich es mit einem Billig-Wetzstein aus dem Baumarkt probiert. Das Messer hat den Stein aufgearbeitet! Der Stein wurde zusehends kleiner, am Stahl tat sich wenig bis nichts. Also den guten SILICAR. Damit ging's, aber es hat ewig gedauert. Und ich komme sonst mit jedem Stahl klar, auch CPM S90V und solche Kadetten. Das Rant war aber bloss 440C.

Der grosse Vorteil des BM ist aber seine Schnitthaltigkeit. Ich habe das Messer einem guten Freund verpasst, der was Ordentliches gesucht hat, fuer feinere Arbeiten. Und das Ding will nicht stumpf werden.

Ich mag ja eine solche Charakteristik, aber fuer die angedachten Arbeiten ist das kaum das Richtige. Da duerfte es schnell mal Ausbrueche an der Schneide geben, wenn die Klinge nicht gleich abbricht beim evtl. Verkanten.


Gruesse
 
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