Suche Taschenlampe - Einsatzzweck Rettungshundestaffel

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Hallo,

Und ist die JETBeam M1X wesentlich "besser"/geeigneter als die Jetbeam Raptor RRT 1/2 ?

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf
 
Die Jetbeam M1X spielt schon wieder in einer anderen Gewichtsklasse als die RRT Modelle. Die steckst du nicht mal eben in die Beintasche. Das kann in schwierigem Gelände schon ein Nachteil sein.
 
Hallo Erzengel,

dafür soll sie aber einiges heller sein??? und einen Rucksack führe ich eh' mit. Taugt die dann für mich oder doch lieber die RRT-Modelle? Und wenn RRT, dann 1 oder 2? Den genauen Unterschied kenn' ich immer noch nicht.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]und einen Rucksack führe ich eh' mit. Taugt die dann für mich oder doch lieber die RRT-Modelle? Und wenn RRT, dann 1 oder 2? Den genauen Unterschied kenn' ich immer noch nicht.

RRT-1 hat einen größeren Reflektor und damit eine höhere Reichweite als die RRT-2. Der Rest ist bei beiden Lampen gleich.
Ich muss sagen dass ich die Größe nicht unterschätzen würde.
Ich habe auch gedacht, dass mir das egal ist, aber nun habe ich eine Fenix TK40, was eine wirklich tolle Lampe ist.
Aber ich kann diese Lampe z.B. beim Cachen einfach in keine Tasche schnell mal einstecken. Dafür ist sie einfach zu groß.
Ich bin inzwischen auch schwer am überlegen, ob ich mir eine RRT-2 zulegen soll. Bei der RRT-1 hab ich schon wieder Angst dass sie mir zu groß ist.
Evtl probier ich die Größe mal mit einer günstigen Eastward YJ-XGR2 aus. Gibts ja im Set mit 2x 18650er Akkus und Lader beim Taschenlampenpapst günstig.

Grüßle

Edit: Zum Thema Helligkeit: Die 630 Lumen der TK40 sind schon heller als die 270 Lumen (eine Stufe dunkler). Allerdings ist der Unterschied erstaunlich gering (wie schon oft erwähnt hier im Forum) und die 270 Lumen sind für alles bisher dicke ausreichend. Von daher denke ich eben dass mir eine RRT-2 gut reichen würde und der Mehrwert durch die kompakteren Maße einfach wichtiger ist. Immerhin läuft die RRT-2 mit einem Akku auch 2:30 Stunden (Herstellerangabe) und die TK40 halt 5:30 Stunden. Bei der TK40 muss ich eine ganze Nacht lang keine Batterien wechseln. Bei der RRT-2 wäre es wohl maximal 1 Akkuwechsel, der ja sehr einfach ist, weils nur eine kleinere Zelle ist.
 
Ich bin mir immernoch nicht sicher ob eine Lampe mit sehr viel throw das richtige ist.

Klar kommst du weiter damit, aber wirklich viel Licht bringt eine 250 Lumen Lampe nach 100m nicht mehr ins Ziel. Ob es noch so viel ist, dass du eine dunkel gekleidete Person liegend im Wald sehen würdest weiß ich nicht.

Zudem ist es halt bei meiner RRT2 so, dass wenn der Kopf auch nur leicht gelöst ist, nix mehr geht. Vielleicht hab ich da nur ein Montagsmodell, aber zu bedenken ist es.

Ich kenne die RRT1 nicht, aber der Kopfdurchmesser ist um einiges größer als der der RRT2, damit passt sie wohl nicht mehr so gut in ein Holster wie eine RRT2.

Ich würde eher zu einer Lampe mit etwas weniger throw greifen, die dafür etwas größer ausleuchtet. Vielleicht eine Tk12?


Wenn du die Möglichkeit hast, sie dir am besten die Lampen in Natura an, und überlege dir ob sie geeignet sind.
 
Hallo,

bitte beachtet: ich habe bereits eine Petzl Myo RXP Stirnlampe. Mit der hab' ich die Hände frei, komme auch sonst gut im Nahbereich klar, sehe also wo ich hinlaufe, funzt super lang, und taugt auch zum Lesen (z. B. Kartenmaterial).

Ich verlagere mich immer mehr auf die Jetbeam m1x. Zweck: Mal richtig hell zu machen, auch auf Distanz (z. B. mal sehen, wie's nach 100 m aussieht). Unterbringen würd' ich sie seitlich an meinem Rucksack, den ich sowieso mitführe. Evtl. auch mal auf den Boden legen und den Arbeitsbereich ausleuchten. Nachteil: Das Ding ist mächtig teuer:(

Ich find' es klasse, dass sich so viele von euch einbringen. Leider hab' ich da nicht so viel Ahnung. Daher ist es für mich von Vorteil, wenn ihr eure Argumente für mich nachvollziehbar nahelegt (so wie's bei den Akkus war, das hab' ich ja auch kapiert). Was die Lampen angeht fische ich immer noch ein bisschen im Trüben! Anschauen/Testen - zumindest in der Vielfalt - ist schwierig zu organisieren.

Vielen Dank und Gruß aus Unterfranken

Wolf
 
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Hallo,

kennt jemand die: UltraFire MCU WF-1000L MCE Q5 (vor allem, was das Q5 bedeutet?)

Wäre schön, wenn mir jemand was dazu sagen kann.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf
 
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Hallo Wolf,

bei uns in Europa zwar nicht so häufig anzutreffen- aber imho einen Blick wert:
Dereelight DBS V3 mit Extensiontube und 3SM-Pill.


Investigator
 
Hallo Wolf,

für das gleiche Anwendungsgebiet habe ich mich vor kurzem für die TK40 entschieden (neben der HP10 als Helmlampe).
Für mich ist/war entscheidend, das alle Lampen mit AA (eneloop's) betrieben werden, da ich nicht für jedes Gerät (Navi, Lampen, Pulsoxi usw) eigene Ersatzakkus/Batterien rumschleppen will. Auch ein aushelfen der Staffelmitgliedern mit Ersatz ist so einfacher zu realisieren.

Helligkeit der TK40 ist für mich hervorragend für die Flächensuche geeignet, allerding brauche ich hier noch ein paar Einsätze um sie genau bewerten zu können, hell ist sie und die Nahbereichsausleutung sowie die Helligkeit in der Ferne ist meiner Meinung nach hervorragend.

Einzig das rumklicken ist nicht wirklich meins, ich fände eine Helligkeitssteuerung durch Kopfdrehen besser, gut ist allerdings das die für mich sinnlosen "Blinkmodi" gut versteckt sind.

Liebe Grüße

Rivendel
 
Hallo,

hoffe, ich darf mich hier mit einklinken:

Ich bin ebenfalls Rettungsdienstler und RH-Führer. Bisher nutze ich eine Petzl-Stirn / Helmlampe für den Nahbereich beim Suchen und als Handlampe und für den Rettungsdienst eine Surefire G2, noch ohne LED-Birne.

Was mich nervt, ist, dass die G2 nicht für den Dauerbetrieb taugt und ziemlich schnell heiß wird. Und was taugt gutes Licht (ich mag die Lichtfarbe!), wenn man die Lampe nach kurzer Zeit wieder ausschalten muss?

Deshalb hätte ich jetzt gerne eine neue Lampe mit LED-Technik gekauft. Wäre sie nur für die Hundestaffel, würde ich ja die Fenix TK40 nehmen, aber da sie ja eher alltagstauglich sein soll und ich sie im Dienst immer am Gürtel haben möchte, sollte sie nicht größer als die G2 sein.

Gefallen würde mir die Fenix PD30 - könnte das passen? Es reicht mir auch völlig, wenn ich ca. 50 Meter weit ordentlich sehe. Allenfalls der Leuchtkegel dürfte wohl etwas breiter sein, aber dazu müsste ich eine Lampe mit breiterem Kopf nehmen, richtig? Also z.B. die TK12, die mehr als das Doppelte wiegt - das will ich eigentlich nicht!

Ein Kollege von mir hat die LD20, wenn ich mit der zufrieden wäre, wäre ich es dann auch mit der PD30?

Und was ist von der neuen XP-G R4 LED zu halten? Ich weiß, es gibt sie noch nicht, aber kennt Ihr die aus vergleichbaren Lampen? Lohnt es sich wohl, die zu bestellen?

Vielen Dank und Grüße

Crosswind
 
Gefallen würde mir die Fenix PD30 - könnte das passen?
Durchaus. Probleme mit dem Primärzellenbetrieb scheinst Du ja keine zu haben, wenn die G2 Dich bislang begleitet hat.

Allenfalls der Leuchtkegel dürfte wohl etwas breiter sein, aber dazu müsste ich eine Lampe mit breiterem Kopf nehmen, richtig? Also z.B. die TK12, die mehr als das Doppelte wiegt - das will ich eigentlich nicht!
Öhm, nein umgekehrt :) - wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, daß Du die Lampe weniger fokussiert (flutiger) haben möchtest.

Was mich nervt, ist, dass die G2 nicht für den Dauerbetrieb taugt und ziemlich schnell heiß wird.

Vorsorglich der Hinweis: Warm wird die PD30 im Dauerbetrieb auf max auch, an der frischen Luft aber keinesfalls bedenklich.

Es reicht mir auch völlig, wenn ich ca. 50 Meter weit ordentlich sehe.
"Ordentlich" ist ein sehr dehnbarer Begriff, es sollte aber IMHO vollkommen reichen.


Ein Kollege von mir hat die LD20, wenn ich mit der zufrieden wäre, wäre ich es dann auch mit der PD30?
Den technischen Daten nach müßtest Du umso zufriedener sein :)


Und was ist von der neuen XP-G R4 LED zu halten? Ich weiß, es gibt sie noch nicht, aber kennt Ihr die aus vergleichbaren Lampen? Lohnt es sich wohl, die zu bestellen?

Meiner bescheidenen Meinung nach auf alle Fälle was die Helligkeit und die Beam Charakteristik betrifft.
Die gestiegene Helligkeit geht primär in den weiteren Hotspot und das sollte Dir ja entgegenkommen.
Das einzige Problem könnte die Lichtfarbe werden:
Alle R4 Binnings, die ich bislang in den Händen hielt, hatten ein kaltweisses Licht mit einem leichten Stich ins violette.
Das ist schon eine recht extreme Umstellung von einer Brenner Lampe.
Welchen Farbton die Fenixe haben werden, kann man nur spekulieren, ebenso wie Du damit zurechtkommst.

Prinzipiell halte ich die PD30 für durchaus gut geeignet, am ausprobieren wirst Du aber nicht vorbeikommen.
 
Hallo Palladin,

danke für die gute Beratung - ich werde die PD30 mit der neuen LED ausprobieren, sobald sie lieferbar ist. Die CR123er Batterien sind für mich Mittel der Wahl, weil sie so gut lagerfähig sind und die Lampe auch mal eine ganze Zeit nicht oder nur wenig zum Einsatz kommt (bei Restlicht finde ich es besser, keine Taschenlampe zu benutzen...).

Für die Rettungshundearbeit leuchtet sie hoffentlich weit und breit genug, das probiere ich aus. Und für den Rettungsdienst, wo ich sie ständig am Gürtel tragen werde, ist sie kurz und leicht genug.

@Saniwolf: Hast Du Dich schon entschieden?

Gruß
Crosswind
 
Crosswind, Saniwolf,

Ein späterer kurzer Erfahrungsbericht zu Euren Lampen aus Eurer Sicht würde mich freuen.
Wie man sieht, werden häufiger Lampen mit vergleichbarem Anforderungsprofil gesucht.
Und nichts ist so wertvoll wie Praxiserfahrungen.
 
Hallo,

ich wollte mich mal melden und einen Erfahrungsbericht abgeben.

Erst mal vielen Dank an alle, die mich direkt/indirekt beraten haben!

Für die Sucharbeit in der Rettungshundestaffel habe ich eine Taschenlampe gesucht. Gelandet bin ich bei einer Jetbeam M1x. Mit 2x 18650er Akkus und noch ein paar CR123 als Notreserve fahre ich - wie ihr gesagt habt - ganz gut. Einziger Nachteil: die Batterien meiner Kollegen/im Staffelfahrzeug sowie die meiner Stirnlampe sind nicht kompatibel.

Die Jetbeam M1x habe ich mir von Freunden zum Geburtstag schenken lassen. Leider hatte sie schon nach ca. 1/2 Jahr einen Defekt (ließ sich nicht mehr in den 2. Modus umschalten und dann ging gar nichts mehr). Frank Wöhler vom KTL-Store hat sie umgetauscht - klasse Service!

Die Jetbeam M1x ist schon eine super Lampe. Für meinen Einsatzbereich ohne Einschränkung geeignet. Am Gürtel trage ich sie sowieso nicht (da wäre sie vor allen Dingen durch den Extender zu groß). Entweder ist sie im Einsatzrucksack verstaut, oder ich hab' sie in der Hand. Weit und hell genug leuchtet sie allemal.

Fazit: Wer den Umstieg auf die 18650er Akkus nicht scheut, der ist mit der Jetbeam M1x bei der Rettungshundearbeit gut bedient.

Mit Gruß aus Unterfranken

Wolf
 
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