Liebe Forumsgemeinde,
ich bin eigentlich mit 8 Messern von Global, die ich auf einer Tormek-T7 mit 4000er Scheibe von King sowie einigen Lederstreifen mit Polierpaste auf sehr guter Gebrauchsschärfe halte, sehr "vernünfig" ausgestattet (Bankstein 3000/10000 ist auch vorhanden).
Nun hat mir meine Schwiegermutter verspätet meinen Weihnachtswunsch nach dem Kochbuch "Greenbox" von T.Mälzer etwas übererfüllt mit dem Spezialkit, das zwei Kai Shun Premier T.Mälzer Edition beinhaltet (Santoku und Allzweckmesser).
Nach anfänglicher Begeisterung über die Überraschung stellen sich nun Zweifel ein, ob ich das wirklich will (noch ist alles unbenutzt und kann zurückgegeben werden).
Die Messer sind eigentlich sehr schick, insbesondere liegen sie mir sehr gut in der Hand , aber andererseits wollte ich nie solchen funktionslosen Zierdamast, und es ist irgendwie auch mehr desselben (wie die Globals), noch mehr "vernünftige" Messer. Die Schneide fühlt sich für direkt aus der Schachtel auch passabel scharf an, aber: eigentlich waren meine Pläne für weitere Messer ein, später vielleicht auch zwei oder drei etwas extravagantere Messer zum Spass dazu zu kaufen - "unvernünftige" Messer sozusagen, welche, die ganz ineffizient auch etwas grösserer Pflege bedürfen dürfen, mehr zum sorgfältigen "Genussschneiden" und -schärfen, welche, die auch mal ganz unvernünftig scharf werden (aber auch keine Vitrinenstücke)...
Ich habe den Verdacht, dass ich da mit den Kai Shuns eventuell nicht so am Ziel bin - eventuell bin ich auch nicht ganz dicht...
Ich hatte mal ein Santoku mit Schneide aus Aogami (aber auch Zierdamast), die Klinge gefiel mir gut, aber der Griff war so gar nicht meine meine Sache - das ist dann irgendwann wegen des Griffes (der auch noch nicht mal sehr gut verarbeitet war) auf eBäh gelandet...
Ich bin jetzt ein bisschen auf der Suche nach Denkanstössen: vielleicht sagt mir ja einer, dass der VG-10 bei den Kai Shun Premier exzellent verarbeitet ist und ich mich nicht so anstellen soll und andere Stähle auch nicht besser sind, oder vielleicht dass ich einen Arzt brauche, oder sagt mir dass er/sie das nachempfinden kann und gibt mir einen guten Tipp was ich brauche um zufrieden zu sein...
Ach ja, der finanzielle Rahmen: so um die 200€ pro Messer sind einkalkuliert, auch bei 300 koennte ich schwach werden, drüber setzen dann im Moment meine Vernunftschaltkreise ein.
Ein Messer nach meinen Wünschen anfertigen zu lassen traue ich mir nicht so recht zu, zu schwammig sind noch meine Vorstellung als dass ich mein Wunschmesser bestellen könnte - ich glaube ich muss was fertiges sehen um zu entscheiden dass es mir gefällt.
Ob es ein Japaner sein muss: keine Ahnung, die Santoku Form gefällt mir ganz gut, ich benutzte aber meistens von Global das Kochmesser in der europäischen Form, ich glaube da bin ich auch offen für Versuchungen...
Das alles ist übrigens nur im Privathaushalt eingesetzt.
VG,
Jens
ich bin eigentlich mit 8 Messern von Global, die ich auf einer Tormek-T7 mit 4000er Scheibe von King sowie einigen Lederstreifen mit Polierpaste auf sehr guter Gebrauchsschärfe halte, sehr "vernünfig" ausgestattet (Bankstein 3000/10000 ist auch vorhanden).
Nun hat mir meine Schwiegermutter verspätet meinen Weihnachtswunsch nach dem Kochbuch "Greenbox" von T.Mälzer etwas übererfüllt mit dem Spezialkit, das zwei Kai Shun Premier T.Mälzer Edition beinhaltet (Santoku und Allzweckmesser).
Nach anfänglicher Begeisterung über die Überraschung stellen sich nun Zweifel ein, ob ich das wirklich will (noch ist alles unbenutzt und kann zurückgegeben werden).
Die Messer sind eigentlich sehr schick, insbesondere liegen sie mir sehr gut in der Hand , aber andererseits wollte ich nie solchen funktionslosen Zierdamast, und es ist irgendwie auch mehr desselben (wie die Globals), noch mehr "vernünftige" Messer. Die Schneide fühlt sich für direkt aus der Schachtel auch passabel scharf an, aber: eigentlich waren meine Pläne für weitere Messer ein, später vielleicht auch zwei oder drei etwas extravagantere Messer zum Spass dazu zu kaufen - "unvernünftige" Messer sozusagen, welche, die ganz ineffizient auch etwas grösserer Pflege bedürfen dürfen, mehr zum sorgfältigen "Genussschneiden" und -schärfen, welche, die auch mal ganz unvernünftig scharf werden (aber auch keine Vitrinenstücke)...
Ich habe den Verdacht, dass ich da mit den Kai Shuns eventuell nicht so am Ziel bin - eventuell bin ich auch nicht ganz dicht...
Ich hatte mal ein Santoku mit Schneide aus Aogami (aber auch Zierdamast), die Klinge gefiel mir gut, aber der Griff war so gar nicht meine meine Sache - das ist dann irgendwann wegen des Griffes (der auch noch nicht mal sehr gut verarbeitet war) auf eBäh gelandet...
Ich bin jetzt ein bisschen auf der Suche nach Denkanstössen: vielleicht sagt mir ja einer, dass der VG-10 bei den Kai Shun Premier exzellent verarbeitet ist und ich mich nicht so anstellen soll und andere Stähle auch nicht besser sind, oder vielleicht dass ich einen Arzt brauche, oder sagt mir dass er/sie das nachempfinden kann und gibt mir einen guten Tipp was ich brauche um zufrieden zu sein...
Ach ja, der finanzielle Rahmen: so um die 200€ pro Messer sind einkalkuliert, auch bei 300 koennte ich schwach werden, drüber setzen dann im Moment meine Vernunftschaltkreise ein.
Ein Messer nach meinen Wünschen anfertigen zu lassen traue ich mir nicht so recht zu, zu schwammig sind noch meine Vorstellung als dass ich mein Wunschmesser bestellen könnte - ich glaube ich muss was fertiges sehen um zu entscheiden dass es mir gefällt.
Ob es ein Japaner sein muss: keine Ahnung, die Santoku Form gefällt mir ganz gut, ich benutzte aber meistens von Global das Kochmesser in der europäischen Form, ich glaube da bin ich auch offen für Versuchungen...
Das alles ist übrigens nur im Privathaushalt eingesetzt.
VG,
Jens