grinsefalle
Premium Mitglied
- Beiträge
- 1.103
Hier eine kleine Vorstellung meiner Sunwayman G25C.
Zuerst die technische Daten vom Hersteller:
113 mm Länge, 30 mm Kopfdurchmesser, 25 mm Durchmesser an der Endkappe
ca 94 Gramm ohne Batterien
hartanodisiertes Aluminium
IPX8
ultra-clear Glas im Lampenkopf
Spannungsbereich 2,9-6,4V (1x18650 oder 2xCR123)
Turbo: 1000 Lumen (3 Minuten, danach schaltet die G25C auf high)
High: 400 Lumen, 2.5 Stunden
Mid: 150 Lumen, 6 Std
Low: 16 Lumen, 80 Std
Strobe
Memory, je nach Einstellung
Reichweite 208 m
Cree XML2 U2
Größe / Finish / Verarbeitung
Die SWM G25C ist eine wirklich kleine 18650er Lampe, sie ist nicht viel größer als der Akku. Die Verarbeitung ist wirklich gut, sowohl Gewinde, als auch die Riffelung sind fein geschnitten. Verarbeitungsfehler habe ich nicht gefunden. Die Beschriftung ist gleichmäßig und sauber, das Finish in einem einheitlichen, schwarzen Farbton. Abweichungen a la Surefire gibt es nicht. Auch die metallischen Schalter am Lampenende sind einwandfrei verarbeitet. Der Bezelring aus Stahl macht auch was her. Kurz: Es gibt nix zu meckern, alles gut.
Der Clip wird angesteckt und hält nicht sonderlich fest. Ich würde mich nicht darauf verlassen, sonst ist die Lampe schneller weg, als einem lieb ist.
LED / Lichtkegel
Die XML2 U2 gibt dem ein entsprechendes kalt-weißes Licht ab. Sie sitzt perfekt zentriert in einem glatten Reflektor. Der Lichtkegel ist recht ausgewogen, ein ausgeprägter Spot wird umgeben von einem weitem Streulichtkegel. Hier gibt es nichts außergewöhnliches und nichts spezielles - insgesamt ein in der Praxis gut brauchbarer Lichtkegel.
Bei den Leuchtstufen fällt auf, dass low mit 16 Lumen einfach zu hell ist. Ich hätte mir hier eine deutlich geringere Helligkeit gewünscht. Gerade nachts, wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, sind 16 Lumen schon sehr viel.
Die Dimmstufen werden mittels PWM realisiert, jedoch ist die Frequenz hoch genug, so dass auch sensible Menschen das Flackern nicht wahrnehmen sollten.
Energie
Die Lampe wird mit einem 18650er oder mit zwei CR123 betrieben. Zwei 16340 Akkus sind nicht geeignet, da diese die zulässige Spannung von 6,4V überschreiten. Der Akku dürfte die sinnvollere Variante sein (kostengünstiger auf alle Fälle).
Mangels Messgerät kann ich keine Zahlen liefern, aber im ersten Eindruck wirkte die Lampe mit 2xCR123 etwas heller als mit 1x18650.
Bedienung
In Punkto Bedienung kann die Lampe mit etwas speziellerem oder eigenständigerem aufwarten. In der Endkappe befinden sich zwei Taster aus Metall, wobei einer davon einen minimal größeren Durchmesser hat und grob 1mm erhöht ist. Dieser Taster ist für das Ein-/Ausschalten der Lampe zuständig und hat keine weitere Funktion. Der kleinere Taster ist für die Modi-Auswahl zuständig. Beide Taster sind auch tatsächlich Taster, d.h. es gibt keinen mechanischen Clicky. Der Weg der Taster ist weniger als 1 mm und fühlt sich ungefähr so an, wie die Kamerataste oder die Laut/Leise-Taste am Handy.
Die G25C hat drei Betriebsarten: tactical, outdoor und Daily. Innerhalb dieser Betriebsarten ändert sich die Anzahl der Leuchtstufen, die zur Verfügung stehen und ob die Memoryfunktion aktiv ist oder nicht. Die Betriebsart lässt sich schnell ändern: Man drück beide Taster an der Tailcap und löst dann den Lampenkopf (Spannungsunterbrechung) und zieht ihn gleich wieder fest. Die Lampe blinkt einmal und zeigt somit den tactical mode an. Wiederholt man das Ganze, blinkt die Lampe zweimal und befindet sich im outdoor mode. Bei der dritten Wiederholung gehts in den daily mode.
So sieht es dann mit der Bedienung aus:
Der größere Taster schaltet nur ein und aus. Momentlicht ist nicht möglich, das Licht bleibt dauerhaft an. Für einen kurzen Lichtimpuls muss man also Doppelklicken.
Ist die Lampe ausgeschaltet, bringt der zweite Taster immer sofort strobe, unabhängig von der Betriebsart. Dieser strobe ist momentary only, d.h. es wird wieder finster, wenn man den Taster loslässt.
Ist die Lampe eingeschaltet, wechselt Taster 2 durch die Leuchtstufen. Hält man den Taster 2 bei eingeschalteter Lampe länger fest, wechselt die G25C in dauerhaften strobe - das klappt in allen drei Betriebsarten.
Im tactical mode stehen nur high (also 1000 Lumen für 3 Min, danach 400 Lumen) und strobe zur Verfügung. die Lampe startet immer in high, es gibt kein Memory.
Im outdoor mode wechselt Taster 2 bei kurzem Druck zwischen high und low. Memory gibt es nicht, die Lampe startet immer in high.
Im daily mode gibt es dann die drei Stufen high, med und low. Hier gibt es die Memoryfunktion, d.h. die G25C merkt sich die zuletzt verwendete Stufe. Wechselt man mit langem Druck des Taster 2 in den strobe, so wird dieser auch gespeichert und erscheint sofort beim nächsten Einschalten.
Dreht man die Endkappe etwas locker, hat man einen Einschaltschutz.
Fazit
Die G25C ist eine schnuckelige kleine Lampe für einen 18650er Akku. Mir persönlich gefällt sie vom Design her sehr gut, auch die Verarbeitungsqualität stimmt. Die Bedienung ist simpel und wirft keine Fragen auf. Sie ist keine taktische Lampe, auch wenn es einen strobe und einen "tactical mode" gibt. Ich sehe die G25C als Alltagslampe, d.h. sie dürfte in der Regel im outdoor oder daily mode laufen. Hier gibt es nur die Kritik an der low-Stufe, die einfach zu hell ist.
Als primäre Einsatzlampe würde ich die G25C nicht wählen, als Backup ist sie schon geeignet.
Zuerst die technische Daten vom Hersteller:
113 mm Länge, 30 mm Kopfdurchmesser, 25 mm Durchmesser an der Endkappe
ca 94 Gramm ohne Batterien
hartanodisiertes Aluminium
IPX8
ultra-clear Glas im Lampenkopf
Spannungsbereich 2,9-6,4V (1x18650 oder 2xCR123)
Turbo: 1000 Lumen (3 Minuten, danach schaltet die G25C auf high)
High: 400 Lumen, 2.5 Stunden
Mid: 150 Lumen, 6 Std
Low: 16 Lumen, 80 Std
Strobe
Memory, je nach Einstellung
Reichweite 208 m
Cree XML2 U2
Größe / Finish / Verarbeitung
Die SWM G25C ist eine wirklich kleine 18650er Lampe, sie ist nicht viel größer als der Akku. Die Verarbeitung ist wirklich gut, sowohl Gewinde, als auch die Riffelung sind fein geschnitten. Verarbeitungsfehler habe ich nicht gefunden. Die Beschriftung ist gleichmäßig und sauber, das Finish in einem einheitlichen, schwarzen Farbton. Abweichungen a la Surefire gibt es nicht. Auch die metallischen Schalter am Lampenende sind einwandfrei verarbeitet. Der Bezelring aus Stahl macht auch was her. Kurz: Es gibt nix zu meckern, alles gut.
Der Clip wird angesteckt und hält nicht sonderlich fest. Ich würde mich nicht darauf verlassen, sonst ist die Lampe schneller weg, als einem lieb ist.
LED / Lichtkegel
Die XML2 U2 gibt dem ein entsprechendes kalt-weißes Licht ab. Sie sitzt perfekt zentriert in einem glatten Reflektor. Der Lichtkegel ist recht ausgewogen, ein ausgeprägter Spot wird umgeben von einem weitem Streulichtkegel. Hier gibt es nichts außergewöhnliches und nichts spezielles - insgesamt ein in der Praxis gut brauchbarer Lichtkegel.
Bei den Leuchtstufen fällt auf, dass low mit 16 Lumen einfach zu hell ist. Ich hätte mir hier eine deutlich geringere Helligkeit gewünscht. Gerade nachts, wenn sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, sind 16 Lumen schon sehr viel.
Die Dimmstufen werden mittels PWM realisiert, jedoch ist die Frequenz hoch genug, so dass auch sensible Menschen das Flackern nicht wahrnehmen sollten.
Energie
Die Lampe wird mit einem 18650er oder mit zwei CR123 betrieben. Zwei 16340 Akkus sind nicht geeignet, da diese die zulässige Spannung von 6,4V überschreiten. Der Akku dürfte die sinnvollere Variante sein (kostengünstiger auf alle Fälle).
Mangels Messgerät kann ich keine Zahlen liefern, aber im ersten Eindruck wirkte die Lampe mit 2xCR123 etwas heller als mit 1x18650.
Bedienung
In Punkto Bedienung kann die Lampe mit etwas speziellerem oder eigenständigerem aufwarten. In der Endkappe befinden sich zwei Taster aus Metall, wobei einer davon einen minimal größeren Durchmesser hat und grob 1mm erhöht ist. Dieser Taster ist für das Ein-/Ausschalten der Lampe zuständig und hat keine weitere Funktion. Der kleinere Taster ist für die Modi-Auswahl zuständig. Beide Taster sind auch tatsächlich Taster, d.h. es gibt keinen mechanischen Clicky. Der Weg der Taster ist weniger als 1 mm und fühlt sich ungefähr so an, wie die Kamerataste oder die Laut/Leise-Taste am Handy.
Die G25C hat drei Betriebsarten: tactical, outdoor und Daily. Innerhalb dieser Betriebsarten ändert sich die Anzahl der Leuchtstufen, die zur Verfügung stehen und ob die Memoryfunktion aktiv ist oder nicht. Die Betriebsart lässt sich schnell ändern: Man drück beide Taster an der Tailcap und löst dann den Lampenkopf (Spannungsunterbrechung) und zieht ihn gleich wieder fest. Die Lampe blinkt einmal und zeigt somit den tactical mode an. Wiederholt man das Ganze, blinkt die Lampe zweimal und befindet sich im outdoor mode. Bei der dritten Wiederholung gehts in den daily mode.
So sieht es dann mit der Bedienung aus:
Der größere Taster schaltet nur ein und aus. Momentlicht ist nicht möglich, das Licht bleibt dauerhaft an. Für einen kurzen Lichtimpuls muss man also Doppelklicken.
Ist die Lampe ausgeschaltet, bringt der zweite Taster immer sofort strobe, unabhängig von der Betriebsart. Dieser strobe ist momentary only, d.h. es wird wieder finster, wenn man den Taster loslässt.
Ist die Lampe eingeschaltet, wechselt Taster 2 durch die Leuchtstufen. Hält man den Taster 2 bei eingeschalteter Lampe länger fest, wechselt die G25C in dauerhaften strobe - das klappt in allen drei Betriebsarten.
Im tactical mode stehen nur high (also 1000 Lumen für 3 Min, danach 400 Lumen) und strobe zur Verfügung. die Lampe startet immer in high, es gibt kein Memory.
Im outdoor mode wechselt Taster 2 bei kurzem Druck zwischen high und low. Memory gibt es nicht, die Lampe startet immer in high.
Im daily mode gibt es dann die drei Stufen high, med und low. Hier gibt es die Memoryfunktion, d.h. die G25C merkt sich die zuletzt verwendete Stufe. Wechselt man mit langem Druck des Taster 2 in den strobe, so wird dieser auch gespeichert und erscheint sofort beim nächsten Einschalten.
Dreht man die Endkappe etwas locker, hat man einen Einschaltschutz.
Fazit
Die G25C ist eine schnuckelige kleine Lampe für einen 18650er Akku. Mir persönlich gefällt sie vom Design her sehr gut, auch die Verarbeitungsqualität stimmt. Die Bedienung ist simpel und wirft keine Fragen auf. Sie ist keine taktische Lampe, auch wenn es einen strobe und einen "tactical mode" gibt. Ich sehe die G25C als Alltagslampe, d.h. sie dürfte in der Regel im outdoor oder daily mode laufen. Hier gibt es nur die Kritik an der low-Stufe, die einfach zu hell ist.
Als primäre Einsatzlampe würde ich die G25C nicht wählen, als Backup ist sie schon geeignet.