Eric242
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Lumens Factory hat im Sommer diesen Jahres seine eigenen Lampen, die Seraph Serie auf den Markt gebracht. Die Teile sind Surefire C-Serien kompatibel, passten allerdings optisch nicht. Lumens Factory (LF) verwendet eine silbergraue Anodisierung, die weder zu schwarz noch zu HA natural wirklich passt.
Vor kurzem hat LF nun die Seraph Serie um einen Tubo Kopf für die Surefire M-Serien Lampen erweitert, der sowohl vom Design als auch optisch gervoragend zu dem HA der Surefire M-Produkte passt.
Der P7 Turbo Kopf ist mit folgenden Surefire Lampen kompatibel: M3, M3T, M4 und M6. Außerdem läßt er sich mit dem Serph C-M Adapter auch auf den eigenen Seraph Lampen einsetzen. Weiterhin gibt es von Leef Bodies, die mit einem M-Gewinde am Kopf ausgestattet sind. Diese sind nicht mehr erhältlich (bis auf wenige 3x18650er bei Lighthound). FiveMega im CPF bietet derzeit, leider per Preypay, sowohl 2x18650 als auch 1x18650 Bodies mit M-Serien Gewinde an. Ebenso wie die genannten Surefire, Leef und FM Bodies ist auch der P7 Kopf mit einer HA Anodisierung versehen.
Edit: Laut Lumens Factory passt der Kopf nicht auf sonstige Surefire Bodies (C-Serien Gewinde), auch nicht bei Verwendung eines C-M Adapters. Wie man in Beitrag #9 sieht, geht es allerdings doch. Man muß die äußere, dicke Feder entfernen und durch eine dünne ersetzen. Die folgenden Bilder zeigen Ihn auf einem Surefire M3 Body bzw einem L5 Body (identisch mit C2, M2).
Edit2: Lumens Factory hat jetzt eine Version II des P7 Kopfes produziert, die ohne Modifikation der Feder bei Verwendung eines C-M Adapters auf C/P/Z Serien Bodies funktioniert.
Wie es der name bereits andeutet, verwendet LF eine SSC-P7 LED, laut Webseite D-Bin. LF gibt "maxmimal 950 Lumen an". In anbetracht der Tatsache, dass SSC die P7 mit 800-900 Lumen angibt, ist das also Quatsch. Realistisch gesehen dürften maxmimal 700 Lumen "Out The Front" hinkommen. Im Gegensatz zu den mir bekannten MC-Es bietet die P7 in Kombination mit dem OP-Reflektor des Turbo Kopf einen Beam mit viel Spill und gleichzeitg gut definiertem Spot. Eine ausgeglichene Flächenausleuchtung und trotzdem brauchbare Reichweite.
Betreiben kann man den Kopf mit Batterie oder Akku Kombinationen zwischen 6V und 13V. Von 2x CR123A bis zu 3x 18650 ist also in Kombination mit den zuvor genannten Bodies so einiges möglich.
Der Kopf ist nicht verklebt. Man kann zwei unterschiedliche Farbtöne in der Anodisierung erkennen. An dieser Stelle läßt er sich aufschrauben und gewährt Zugriff auf Reflektor und LED. Das Gewinde ist mit zwei O-Ringen ausgestattet. Weiterhin läßt sich der Reflektor aus dem Kopf schrauben. Auf dem Bild, das die Rückseite mit den beiden Federn zeigt, erkennt man auf der Rückseite zwei kleine "Löscher", mit deren Hilfe man laut LF mit einer Sprengringzange oder ähnlichem den Fokus der LED im Reflektor anpassen kann. Da an meinen beiden Modellen diesbezüglich nichts auszusetzen ist, habe ich hiervon die Finger gelassen. Im CPF gab es bereits einen Hinweiß, dass der Reflektor auch mit einer SST-50 LED sehr gut funktionieren würde.
Geliefert wird der Turbo Kopf in einem mit Schaumstoff geschützen Karton. Erhältlich ist er über LF direkt (momentan leider ausverkauft, sollte in Kürze aber wieder verfügbar sein), bei Lighthound sowie bei BugOutGearUSA. Kostenpunkt bei allen dreien $98 zzgl. Versand.
Lumens Factory hatte bei den bisherigen Teilen der Seraph Serie mit der eigenen, zu nichts passenden Anodisierung ganz klar einen Fehler gemacht. Die Lampen und Teile finden im Grunde keinen Anklang. Diesen Fehler hat man mit dem P7 Turbo Kopf zum Glück nicht wiederholt. Im CPF sowie im USN sind schon einige Stimmen zu dem Produkt zu lesen die deutlich erkennen lassen, dass der Absatz diesmal stimmt. Nicht zuletzt sicherlich auch dadurch, dass Surefire bei den LEDs nichts vergleichbares zu bieten hat und im besonderen bei den M-Serien Lampen noch immer nur Brenner Modelle verfügbar sind. Die M3 LED Modelle von Surefire lassen leider auch weiterhin auf sich warten.
Von meiner Seite eine klare Kaufempfehlung für den Seraph P7 Turbo Kopf
Sofern ich später noch Lust darauf habe meine Kamera durch den Wald zu buxieren, liefere ich ein paar Beamshots nach.
Vor kurzem hat LF nun die Seraph Serie um einen Tubo Kopf für die Surefire M-Serien Lampen erweitert, der sowohl vom Design als auch optisch gervoragend zu dem HA der Surefire M-Produkte passt.
Der P7 Turbo Kopf ist mit folgenden Surefire Lampen kompatibel: M3, M3T, M4 und M6. Außerdem läßt er sich mit dem Serph C-M Adapter auch auf den eigenen Seraph Lampen einsetzen. Weiterhin gibt es von Leef Bodies, die mit einem M-Gewinde am Kopf ausgestattet sind. Diese sind nicht mehr erhältlich (bis auf wenige 3x18650er bei Lighthound). FiveMega im CPF bietet derzeit, leider per Preypay, sowohl 2x18650 als auch 1x18650 Bodies mit M-Serien Gewinde an. Ebenso wie die genannten Surefire, Leef und FM Bodies ist auch der P7 Kopf mit einer HA Anodisierung versehen.
Edit: Laut Lumens Factory passt der Kopf nicht auf sonstige Surefire Bodies (C-Serien Gewinde), auch nicht bei Verwendung eines C-M Adapters. Wie man in Beitrag #9 sieht, geht es allerdings doch. Man muß die äußere, dicke Feder entfernen und durch eine dünne ersetzen. Die folgenden Bilder zeigen Ihn auf einem Surefire M3 Body bzw einem L5 Body (identisch mit C2, M2).
Edit2: Lumens Factory hat jetzt eine Version II des P7 Kopfes produziert, die ohne Modifikation der Feder bei Verwendung eines C-M Adapters auf C/P/Z Serien Bodies funktioniert.
Wie es der name bereits andeutet, verwendet LF eine SSC-P7 LED, laut Webseite D-Bin. LF gibt "maxmimal 950 Lumen an". In anbetracht der Tatsache, dass SSC die P7 mit 800-900 Lumen angibt, ist das also Quatsch. Realistisch gesehen dürften maxmimal 700 Lumen "Out The Front" hinkommen. Im Gegensatz zu den mir bekannten MC-Es bietet die P7 in Kombination mit dem OP-Reflektor des Turbo Kopf einen Beam mit viel Spill und gleichzeitg gut definiertem Spot. Eine ausgeglichene Flächenausleuchtung und trotzdem brauchbare Reichweite.
Betreiben kann man den Kopf mit Batterie oder Akku Kombinationen zwischen 6V und 13V. Von 2x CR123A bis zu 3x 18650 ist also in Kombination mit den zuvor genannten Bodies so einiges möglich.
Der Kopf ist nicht verklebt. Man kann zwei unterschiedliche Farbtöne in der Anodisierung erkennen. An dieser Stelle läßt er sich aufschrauben und gewährt Zugriff auf Reflektor und LED. Das Gewinde ist mit zwei O-Ringen ausgestattet. Weiterhin läßt sich der Reflektor aus dem Kopf schrauben. Auf dem Bild, das die Rückseite mit den beiden Federn zeigt, erkennt man auf der Rückseite zwei kleine "Löscher", mit deren Hilfe man laut LF mit einer Sprengringzange oder ähnlichem den Fokus der LED im Reflektor anpassen kann. Da an meinen beiden Modellen diesbezüglich nichts auszusetzen ist, habe ich hiervon die Finger gelassen. Im CPF gab es bereits einen Hinweiß, dass der Reflektor auch mit einer SST-50 LED sehr gut funktionieren würde.
Geliefert wird der Turbo Kopf in einem mit Schaumstoff geschützen Karton. Erhältlich ist er über LF direkt (momentan leider ausverkauft, sollte in Kürze aber wieder verfügbar sein), bei Lighthound sowie bei BugOutGearUSA. Kostenpunkt bei allen dreien $98 zzgl. Versand.
Lumens Factory hatte bei den bisherigen Teilen der Seraph Serie mit der eigenen, zu nichts passenden Anodisierung ganz klar einen Fehler gemacht. Die Lampen und Teile finden im Grunde keinen Anklang. Diesen Fehler hat man mit dem P7 Turbo Kopf zum Glück nicht wiederholt. Im CPF sowie im USN sind schon einige Stimmen zu dem Produkt zu lesen die deutlich erkennen lassen, dass der Absatz diesmal stimmt. Nicht zuletzt sicherlich auch dadurch, dass Surefire bei den LEDs nichts vergleichbares zu bieten hat und im besonderen bei den M-Serien Lampen noch immer nur Brenner Modelle verfügbar sind. Die M3 LED Modelle von Surefire lassen leider auch weiterhin auf sich warten.
Von meiner Seite eine klare Kaufempfehlung für den Seraph P7 Turbo Kopf
Sofern ich später noch Lust darauf habe meine Kamera durch den Wald zu buxieren, liefere ich ein paar Beamshots nach.
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