Survival-Rucksack oder Weltuntergangs-Fluchtgepäck

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Hallo Timon,
ich habe mir die Beiträge fast alle mal durchgelesen. Ich darf dich mal zitieren:"Er sollte keiner speziellen Umgebung angepasst sein". Damit haben alle recht und alle liegen falsch. (Ich bin ja nur ein Probemitglied und da hätte ich auch eine Frage: Ich suche ein langes Messer. :staun: )
Ich finde Deine Anfrage von der Sache ja nicht falsch, nur wie gesagt alle haben recht.
Die Beiträge haben mir übrigens einige neue Informationen gebracht, also von mir aus tausend Dank dafür. :super:

Gruß lümmel
 
hi timon

ich muss zugeben das 30kg einen ganzen haufen ist, und das die anderen teilweisse auch recht haben....

aber:

damit bist du immernoch besser drann und vorbereitet als der dürchschnitt deutsche!!! :super:


ich würde den rucksack erstmal so lassen, und nach und nach ( wiess das geld erlaubt) die besonders schwere sachen ersetzen!! und immer wenn du wass ersetzt hast kannst du was hinzufügen!!, vorher würde ich das nicht machen sonst wirste nur schwerer.

zb, dein schlafsack wiegt 3 kilo, und ist ziemlich sperrig. geh zu dekathlon zb, und hol dir so nen kleinen leichten schlafsack!!
ich hab einen der wiegt einen kilo, hat 50€ gekostet und -10c° habe ich darin überlebt :lach:

ps, ich hab den gleichen rucksack:

rucksack.jpg


wiegt ca 5 bis 6 kilo, ist aber teil eines fluchtgepäck.
der rucksack alleine dient zur nahrungsbeschaffung. und höchstens 2 übernachtungen ( kein schlafsack, ist im anderen fluchtgepäck drinn.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hier angesprochene Thema ist durchaus interessant. Daher kann ich gut verstehen, wenn sich in den Beiträgen zum Allzweck-Rucksack für den Katastrophenfall noch schnell der Rucksack für den Schweden-Sommerurlaub gesellt. Im Vorfeld wichtig ist aber doch die Beantwortung der Frage - und das wurde bereits mehrfach angesprochen - für welche Situation man sich wappnen will: Hockt man im Juli bei angenehmen Temperaturen am Niederrhein oder im Februar im schneebedeckten Hochsauerland? Will man sich auf Hochwasser vorbereiten, auf ein Erdbeben oder auf einen Bürgerkrieg? Möchte man drei Tage lang durch die Gegend laufen oder sich auf einen Hügel setzen und auf Hilfe warten?

Mit diesen Vorüberlegungen steht und fällt die weitere Planung, finde ich. Und damit ist die Zusammensetzung des Gepäcks bis auf wenige Basisbestandteile stets höchst individuell.
 
Denkt bitte an Modem/ISDN Surfer

Hallo alle zusammen.

Der letzte Rucksack bringt zwar an Kilos nicht mehr zuviel mit, ist aber für Surfer mit Modem oder ISDN immer noch zu "schwer", nämlich 168KByte.
Das dauert mit Modem 40sek. und mit ISDN immer noch 25sek. bis das Bild da ist.
Ein Bild mit 800x600dpI und maximal 20KByte sollte genügen...
 
Ich darf nur an das Survivaltraining bei "Malcolm-mittendrinn" referenzieren, wo der schwarze Freund von Francis (auf der Militärakademie) nackt, nur mit grünen Tarnstreifen und einem Messer am Rücken die 3 Tage im Wald bestreitet. :D :D :D

Also für mich sind 15kg das Maximum an Marschgepäck. Ich sehe es immer im Urlaub, wo ich alles mitnehme und nur eine Handvoll Dinge brauche. Es muss nicht immer martialisch und übermassiv sein. In der Not passt man auf sein Zeug einfach besser auf.

Lieber in einer Notsituation Hirn einschalten und nicht auf sein Überdrüberequipment vertrauen ! ! ! !

Gruß,
Hans
 
Das mit den verschiedenen

Örtlichkeiten sind doch nur Mutmaßungen und viel Phantasie.

Der Mann packt ein Überlebensset und da fährt er nicht erst nach Griechenland oder Norwegen um in Not zu geraten.
Das ist wohl eher der Rucksack der gepackt im Schrank steht und auf eine Notsituation wartet.
Wer sich in diese Gegenden (Schweden, Norwegen oder Nahost) begibt packt natürlich auch ganz andere Sachen ein.

Ebenfalls soll der Rucksack, wenn ich das richtig verstanden habe,
unabhängig von der Jahreszeit eine drei Tage Distanz überbrücken, egal ob am Ort oder in Bewegung.

Also sind die Klimatischen Bedingungen am Ort des Verwenders das Maß der Dinge.

Auch ist die Auswahl mit dem BW-Büchsen nicht übel.
Die halten ewig und schützen den Inhalt besser als ein Plastikbeutel.
Man kann außerdem viele nützliche und wertvolle Dinge daraus basteln (Wasserfilter etc.), einen Plastikbeutel kann man maximal wegwerfen und die Umwelt verschmutzen.
Allerdings sollte das in den drei Tagen für die diese Zusammenstellung gedacht ist nicht nötig sein.
 
Auch wenn ich den gepackten Rucksack nicht für "Optimal" halte, finde ich einige Beiträge hier für sehr überheblich.

Pack dir noch drei Büchsen Ravioli, ne Pfeife und Tabak, sowie einen Flachmann mit nem guten Whisky ein und geh mal ein Wochenende spatzieren. Du wirst feststellen, das du mehr Whisky brauchst.
Btw, in meiner Paranoia habe ich mir eher Gedanken gemacht, was ich alles in meinen Keller packen muß.... 20xRavioli 20xErbsensuppe.........nimm mehr Verpflegung mit.

MfG Martin
 
Topik !

Zurück zum Thema bitte.

Es geht nicht um:
- Verschiedene Weltuntergangsmöglichkeiten und deren Auswirkung
- Andere Vorbereitungsarten für den Weltuntergang wie immer der aussieht. :irre:

Es geht um:
Ein "3 Tages Überlebenspaket" und die Frage was rein soll.

Ausweitungen zur Klärung des Themas (Für welches Gebiet denn?) sind ok.

Gruss
El

Nachtrag: Einige Posts wurden mangels Beitrag zum Thema gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich probiere auch schon seid einiger Zeit eine Ausrüstung zusammen zustellen. Für drei Tage waren mir folgende dinge wichtig:

- eine 2X3 m Plane aus Rip-Stop Nylon( sauleicht und reißfest)
-BW-Isomatte zum falten, Leichtbiwaksack

-Feuerstahl, Watte in Wachs, wachsgetränkte Pappe

-Micropur Forte (ist schon mit Chlor), Kaffeefilter, 1m Schlauch, 1L Faltflasche

-B5 Ration, Fertigfutter und einen Minikocher mit Minitopf
-Feuerzeug, Löffel
-30 m Reepschnurr, Taschenmesser, Citronelakerze, Drahtsägen, Draht, Taschenmesser, Mini LED Lampe, Paper und Bleistift, Kompass
-Erste Hilfe, Aspirin

Die Dinge lassen sich erweitern oder ändern, je nach Situation, die zu erwarten ist,z.B. Winter, Waldlandschaft,Wüste, 1 Nacht, 3 Tage, 1 Woche...

Tschö Micha
 
Wenn denn immer wieder das Thema Umweltliche Bedingungen/Katastrophen-Szenarien aufkommt, beschränken wir uns halt
auf die Postapokalypse/Bürgerkriegsähnlicher Zustand. :glgl:
Also sozusagen größtenteils zerstörte Infrastruktur, marodierende Banden/Anarchie, allgemein wenig Mensch/Zivilisation. (Nein ich habe nicht zu viel Terminator und Snake Plissken geguckt! Bitte einfach so hinnehmen und nicht wieder Grundsatzfragen aufwerfen) ;)
Die drei Tage sind vornehmlich dazu gedacht gewesen, sich in der Zeit erstmal neu orientieren/verteidigen/überleben zu können um anschließend Unterkunft und Nahrung zu organisieren.

@seal: Du hast es mit deinem letzten Post schon ziemlich gut getroffen.

Ok, mal auf die schnelle ein paar Änderungen:
Entbehrlichkeit: Klappspaten, Bajonett, Rucksack-Regenhaube (obwohl die so schön tarnt :D), Schnürsenkel, weniger Feuerzeuge, weniger Schneidwerkzeuge,
Erweiterung: BW-Poncho, Kompass, Pfefferspray, Angelzeug, Beil/Klappsäge, Schmerz- Diarrhoetabletten, größeres Wassertransportbehältniss,

Von den BW-Kästen und Butterdosen möchte ich mich eigentlich nur ungern trenne, zumal die wirklich robust und wasserdicht sind.
Das Verbandszeug ließe sich aber drastisch reduzieren, so daß ich im Endeffekt nur noch einen Metallkasten zu tragen hätte.
Im allgemeinen weniger Redundanz, wie schon bemerkt wurde.

Das war jetzt nur mal auf die schnelle von mir zusammengefasst.
Ich muß nämlich gleich wieder los.
Aber das entwickelt sich ja nach und nach. :super:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Timon!
Wenn du noch gute Tips bezügl. Ausrüstung u. "Überlebenshilfe" suchst,kann ich dir das Buch "Wie helfe ich mir draußen" von Volker Lapp empfehlen(gibt's z.B. bei amazon für 12,90 €). :super:
Sind gute Denkansätze,auch zum Thema "erste Hilfe",drin.

Gruß Rolf
 
Thema

=Thread geschlossen=

Bis ich mit dem Cheff geklärt habe ob Threads über das Ausrüsten für "Postapokalypse/Bürgerkriegsähnlicher Zustande inkl. marodierender Banden usw." im MF führen möchten bleibt der Thread zu.

Gruss
El
 
El Dirko schrieb:
=Thread geschlossen=

Bis ich mit dem Cheff geklärt habe ob Threads über das Ausrüsten für "Postapokalypse/Bürgerkriegsähnlicher Zustande inkl. marodierender Banden usw." im MF führen möchten bleibt der Thread zu.

Der bleibt auch zu, hier ist erstens ein Messerforum, zweitens kein Kindergarten. Survival Diskussionen sind generell in einem Messerforum eher grenzwertig, aber ich hab in einem vernünftigen Rahmen nichts dagegen.

Wenn aber der Nürnberger Stadtwald zu einem postapokalyptischen Untergangsszenario mutiert, in dem man sich gegen Bären und marodierende Banden zu Wehr setzen muss, gibts für gleichgesinnte sicher besser geeignete Foren da draussen im Web.

Grüße
Pitter
 
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