knifeaddict
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Moin
Es wurde hier in letzter Zeit viel über japanische Messer gesprochen, gerade in den Kaufberatungen.
Ich hab mich in vielen Jahren in das Thema vertieft. Viele Meinungen für voll genommen und musste dann letztendlich feststellen , dass lange nicht alles
auf meine Bedürfnisse / Wünsche zutrifft.
Ich glaube wenn wir hier hier einer Meinung sind , dann darüber , dass man am Thema Schärfen nicht vorbei kommt.
Über das " wie " kann man streiten und jede Methode hat ihre Berechtigung und funktioniert.
Für den geneigten Einsteiger gebe ich ich hier mal 2 Beispiele , die von vornherein Aufmerksamkeit und Können benötigen.
Das trifft auch auf andere Hersteller ( Ashi , Yusuke, Sukenari und co )zu...hier 2 aus meinem Bestand
Takamura R2 ( Custom Griff aus Mohreiche ) SG 2 Stahl , 210mm
Suisin IHO , 19C27 Stahl , 210mm
Und beide haben ihre Tücken
Sie sind leicht , haben ab Werk eine Granaten Schärfe und einen Anschliff der einen Anfänger schnell überfordert.
Das Takamura hat eine Werksanschliff von 12 Grad....Europäische Messer locker das dreifache....extrem fragil...und damit umzugehen
mit unserer Art zu schneiden.....schwierig...also umschschleifen oder Mikrofase.
Wer nicht weiss wie das geht , sollte sich erst damit befassen...bevor es u Ausbrüchen kommt....und das wird es..
Noch schlimmer...das Suisin IHO...Werksschliff 90/10...asymmetrisch
Ich habe zwei , eins hab ich auf 50/50 umgeschliffen....das andere nicht.
Und werde das auch nicht tun...weil 90/10 für den Zugschnitt einfach Bombe funktioniert.
Gerade was hier so vielen wichtig ist...Foodrelease ( mir nicht so wichtig)
Foodreleasebeispiel
1. Zugschnitt
2. Druckschnitt
Fazit: Bevor man sich sowas zulegt und sich nicht mit dem Thema schärfen auseinandersetzt , wird nicht lange Spaß haben und
nie wirklich rausfinden was solche Messer können....Dünnschliff at its best
Gruss
Micha
PS: Gibt noch viele Messer auf die das zutrifft...die beiden mag ich aber am liebsten
Es wurde hier in letzter Zeit viel über japanische Messer gesprochen, gerade in den Kaufberatungen.
Ich hab mich in vielen Jahren in das Thema vertieft. Viele Meinungen für voll genommen und musste dann letztendlich feststellen , dass lange nicht alles
auf meine Bedürfnisse / Wünsche zutrifft.
Ich glaube wenn wir hier hier einer Meinung sind , dann darüber , dass man am Thema Schärfen nicht vorbei kommt.
Über das " wie " kann man streiten und jede Methode hat ihre Berechtigung und funktioniert.
Für den geneigten Einsteiger gebe ich ich hier mal 2 Beispiele , die von vornherein Aufmerksamkeit und Können benötigen.
Das trifft auch auf andere Hersteller ( Ashi , Yusuke, Sukenari und co )zu...hier 2 aus meinem Bestand
Takamura R2 ( Custom Griff aus Mohreiche ) SG 2 Stahl , 210mm
Suisin IHO , 19C27 Stahl , 210mm
Und beide haben ihre Tücken
Sie sind leicht , haben ab Werk eine Granaten Schärfe und einen Anschliff der einen Anfänger schnell überfordert.
Das Takamura hat eine Werksanschliff von 12 Grad....Europäische Messer locker das dreifache....extrem fragil...und damit umzugehen
mit unserer Art zu schneiden.....schwierig...also umschschleifen oder Mikrofase.
Wer nicht weiss wie das geht , sollte sich erst damit befassen...bevor es u Ausbrüchen kommt....und das wird es..
Noch schlimmer...das Suisin IHO...Werksschliff 90/10...asymmetrisch
Ich habe zwei , eins hab ich auf 50/50 umgeschliffen....das andere nicht.
Und werde das auch nicht tun...weil 90/10 für den Zugschnitt einfach Bombe funktioniert.
Gerade was hier so vielen wichtig ist...Foodrelease ( mir nicht so wichtig)
Foodreleasebeispiel
1. Zugschnitt
2. Druckschnitt
Fazit: Bevor man sich sowas zulegt und sich nicht mit dem Thema schärfen auseinandersetzt , wird nicht lange Spaß haben und
nie wirklich rausfinden was solche Messer können....Dünnschliff at its best
Gruss
Micha
PS: Gibt noch viele Messer auf die das zutrifft...die beiden mag ich aber am liebsten