Ich glaube auch, dass ich es nicht kaputt bekomme, aber ich hab oft gelesen (warscheinlich von Leuten, die das Messer selbst nicht besitzen), dass sich die Klinge leichter verbiegt, als die anderer Messer.
Messer Magazin 6/2003, Vergleich acht militärischer Kampfmesser. Das Peltonen landet im Mittelfeld. Hauptkritikpunkt: Die Klinge sei zu weich, Zitat: "Bevor dieses Messer bricht, kann man einen Knoten hinein machen." Nur dass das bei diesem Teil zum Konzept gehört, surfer hat´s erläutert.
Weiters wird der Stahl mit 0,6 % C angegeben. Tatsächlich gibt es schnitthaltigere Messer, dass muss man sagen. Aber, s.o.
Messer Magazin 2/2005, Porträt Juha-Pekka Peltonen. Die Besonderheit der selektiven Wärmebehandlung wird hervorgehoben.

Zitat: "Peltonen folgt damit der skandinavischen Messer-Philosophie, die besagt: Lieber eine verbogene Klinge als eine abgebrochene."
Alles in allem ist´s halt einfach ein etwas unkonventionelles Messer, das einem gefallen muss. Es ist kein Schneidwunder, nicht allzu schnitthaltig (dafür leicht zu schärfen) und im Prinzip zu leicht zum Hacken. Punkt.
Es bringt eher wenig, immer neue Alternativen aufzuwerfen. Messer mit großen schwarzen Klingen gibt´s wie Sand am Meer. Guck mal, was wirklich in Frage kommt, auch preislich, und lies ein wenig quer, auch zum Thema Stahl z.B. Bin ziemlich sicher, dass zu den meisten Messern schon was geschrieben wurde.