Onkel Tobi
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Liebe Forumsmitglieder,
ich habe sehr genaue Vorstellungen von meinem Wunsch-EDC und bin in der Suche im Forum leider nicht fündig geworden. Vielleicht komme ich mit Eurer Hilfe einen Schritt weiter.
Was meiner Suche bislang am nächsten kommt, ist
- mein Ontario RAT II, die Klinge ist nur ca 2,2mm stark - Nachteil bei dem Messer ist, daß der AUS-8 häufig geschärft werden muss und ich das Messer nicht besonders wertig finde (gemessen am Preis finde ich super!)
- mein Mini Griptilian 555HG mit Sheepsfootblade- allerdings gehen die 2,5mm Klingenstärke schon deutlich schlecher durch Karton oder Äpfel. Mit dünnerer klinge und Cuscadi-Scales wäre es für mich ziemlich optimal.
- mein Kershaw Skyline - das ist Super, aber ich mag den Flipper nicht.
Ich suche ein Messer, das ist einfach "legalisieren" kann, sprich Öffnugspin entfernen, Loch verschließen, etc.
Gewicht unter 90g, Klinge max 2,3mm, 70 bis 80mm Klingenlänge.
Danke vorab für Eure Empfehlungen
* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Wer ein Messer kauft, sollte das aktuelle WaffG kennen. Wer es nicht kennt, kann im Recht-Forum nachfragen (nachdem er die IMSW (www.messer-werkzeuge.de) Seite gelesen hat).
- ja, hab ich
* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
- Klappmesser, ob Einhändig oder Zweihändig zu öffnen - ist egal.
* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
- Äpfel schälen, Brote schmieren, kleine einfache Schnitzereien - ich Suche eher eine Art Camping-/Trekking- FeldKüchen-Klappmesser 'in Edel', welches aber auch was aushält.
* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
- bis 200 Euro
* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
- Klingenlänge zwischen 70mm und 80mm
- Gewicht max 90 gramm
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
- Griff aus eher modernen Materialien, kein Holz, kein Horn, maximale Griffdicke wie beim Mini Griptilian, also 13mm (gemessen ohne Clip)
- Klingenfinish ist egal
* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
- 154CM, S30V, Sandvik 14C28N,... (der AUS-8 des Ontario Rat ist nach meinem dafürhalten nicht so doll)
* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.
- Klingenstärke zwischen 1,8 mm und 2,3 mm (Apfel-Test: "Schneiden, nicht Spalten").
- Eine Breite Klinge ist mir wichtig (Butterbrot-Test) - nicht gezackt, gerne Sheepsfoot
* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock. Wenn ein Messer keinen Verschluss hat, spricht man oft von "Slipjoint". Bitte im Zweifel die Forensuche bemühen.
Springmesser sind ein weiterer Sonderfall, bei dem auch besondere rechtliche Aspekte zu beachten sind.
- Verschlusssystem ist in Anbetracht der Eng gesetzten Kriterien erstmal egal
* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?
- egal
* Verschiedenes?
Alles, was oben nicht abgedeckt wurde: Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?
- Anhaltspunkte siehe ganz oben (Kershaw Skyline, Mini Griptilian, Ontario RAT 2)
ich habe sehr genaue Vorstellungen von meinem Wunsch-EDC und bin in der Suche im Forum leider nicht fündig geworden. Vielleicht komme ich mit Eurer Hilfe einen Schritt weiter.
Was meiner Suche bislang am nächsten kommt, ist
- mein Ontario RAT II, die Klinge ist nur ca 2,2mm stark - Nachteil bei dem Messer ist, daß der AUS-8 häufig geschärft werden muss und ich das Messer nicht besonders wertig finde (gemessen am Preis finde ich super!)
- mein Mini Griptilian 555HG mit Sheepsfootblade- allerdings gehen die 2,5mm Klingenstärke schon deutlich schlecher durch Karton oder Äpfel. Mit dünnerer klinge und Cuscadi-Scales wäre es für mich ziemlich optimal.
- mein Kershaw Skyline - das ist Super, aber ich mag den Flipper nicht.
Ich suche ein Messer, das ist einfach "legalisieren" kann, sprich Öffnugspin entfernen, Loch verschließen, etc.
Gewicht unter 90g, Klinge max 2,3mm, 70 bis 80mm Klingenlänge.
Danke vorab für Eure Empfehlungen
* Hast Du Dich über die aktuelle Gesetzgebung zu Messern informiert?
Hinweis: Keine Diskussionen über das Waffengesetz in der Kaufberatung!
Wer ein Messer kauft, sollte das aktuelle WaffG kennen. Wer es nicht kennt, kann im Recht-Forum nachfragen (nachdem er die IMSW (www.messer-werkzeuge.de) Seite gelesen hat).
- ja, hab ich
* Geht es um ein feststehendes Messer oder ein Klappmesser?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Feststehende Messer sind robust und es kann keine Mechanik versagen, dafür sind sie größer und nicht überall zu führen.
Bei Klappmessern: Soll es sich einhändig oder nur beidhändig öffnen lassen?
- Klappmesser, ob Einhändig oder Zweihändig zu öffnen - ist egal.
* Wofür soll das Messer verwendet werden?
Zwischen Apfelschälen, Brieföffnen und Feuerholz hacken ist ein Unterschied. Soll das Messer eher im Büro- oder Outdoorumfeld zum Einsatz kommen? Ist es als Rettungsmesser geplant? Als Zweitmesser?
- Äpfel schälen, Brote schmieren, kleine einfache Schnitzereien - ich Suche eher eine Art Camping-/Trekking- FeldKüchen-Klappmesser 'in Edel', welches aber auch was aushält.
* Von welcher Preisspanne reden wir?
Bei Messern ist die Preisspanne sehr groß. Ein Opinel bekommt man ab 6 Euro, für handgemachte Messer kann man durchaus auch mehrere Tausend Euro ausgeben. Die gängigen Gebrauchsmesser liegen in etwa im Preisbereich von 80 bis 200 Euro.
- bis 200 Euro
* Wie groß soll das Messer sein? (Klingen-/Gesamtlänge)
Im Büro reicht sicher eine 6 cm lange Klinge an einem 80 Gramm Messer. Im Wald sollte es natürlich etwas heftiger sein, z.B. eine 12 cm Klinge. Klassische Camp- oder Bowie-Knives sind noch deutlich größer.
- Klingenlänge zwischen 70mm und 80mm
- Gewicht max 90 gramm
* Welche Materialien und welchen Stil soll das Messer aufweisen?
Während manchen ein Griff aus Hirschhorn wunderbar gefällt, muss es für andere Holz oder Carbon sein. "Taktisch" in all seinen Spielarten gegen klassische Formen wie Laguiole oder Taschenveitl. Welches Finish soll die Klinge haben? Beschichtet, poliert, satiniert, Acid washed oder etwas ganz anderes?
- Griff aus eher modernen Materialien, kein Holz, kein Horn, maximale Griffdicke wie beim Mini Griptilian, also 13mm (gemessen ohne Clip)
- Klingenfinish ist egal
* Welcher Stahl darf es sein?
Grundsätzlich stellt sich die Frage nach rostendem oder rostträgem Stahl. Rostender Stahl kann schärfer ausgeschliffen werden und bleibt dabei zäher als rostträger Stahl. Dafür rostet er eben auch schneller. Bei den rostträgen Stählen muss man (vereinfacht gesagt) Schärfbarkeit gegen Schnitthaltigkeit abwägen. Je schnitthaltiger, desto härter und desto schwieriger nachzuschärfen - wieder stark vereinfacht gesagt. Wenn der Stahl eine große Rolle spielt, bitte vorher die Forensuche bemühen!
- 154CM, S30V, Sandvik 14C28N,... (der AUS-8 des Ontario Rat ist nach meinem dafürhalten nicht so doll)
* Klinge und Schliff?
Die FAQ enthält Artikel zur Klingencharakteristik, Klingenformen und Schliffarten, die euch helfen zu entscheiden was für euer Messer sinnvoll ist.
- Klingenstärke zwischen 1,8 mm und 2,3 mm (Apfel-Test: "Schneiden, nicht Spalten").
- Eine Breite Klinge ist mir wichtig (Butterbrot-Test) - nicht gezackt, gerne Sheepsfoot
* Bei Klappmessern: Welche Verschlusssysteme kommen in Frage?
Die gängigen Verschlüsse ("Locks") sind: Liner Lock, Framelock, Backlock (oder Lockback) und Axis Lock. Wenn ein Messer keinen Verschluss hat, spricht man oft von "Slipjoint". Bitte im Zweifel die Forensuche bemühen.
Springmesser sind ein weiterer Sonderfall, bei dem auch besondere rechtliche Aspekte zu beachten sind.
- Verschlusssystem ist in Anbetracht der Eng gesetzten Kriterien erstmal egal
* Bezugsquelle?
Soll in einen Ladengeschäft, oder im Versandhandel gekauft werden? Inland, EU oder Ausland?
- egal
* Verschiedenes?
Alles, was oben nicht abgedeckt wurde: Gibt es bevorzugte Hersteller oder evtl. sogar ein Messer, das als Anhaltspunkt dienen kann?
- Anhaltspunkte siehe ganz oben (Kershaw Skyline, Mini Griptilian, Ontario RAT 2)