Testbericht PA Swiss Bianco TacPen

fria

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Passaround Swiss Bianco TacPen


Der Swiss Bianco TacPen ist in einer wertigen Otterbox, Ersatzmine und den drei Spitzen/Enden bei mir angekommen.
(Vorstellung hier: http://http://www.messerforum.net/showthread.php?t=57782&highlight=tac+pen)


Es gibt den Stift auch noch in anderen Farben (mono) aber ich hab mich inzwischen schon an das "splash" gewöhnt - großer Vorteil:
Man verwechselt den Stift bei Besprechungen etc. nicht mit einem anderen...

Da der Auslöser für den Passaraound ja mehr oder weniger der thread mit dem Fox Mil-Tac Pen war (siehe hier: http://www.messerforum.net/showthread.php?t=81931) , habe ich ein paar Vergleichsfotos mit demselben gemacht, da ich den Mil-Tac seit geraumer Zeit besitze.

Die Abmessungen der beiden Stifte sind ähnlich, der Swiss Bianco TacPen ist um den "Appendix" länger, der u.a. zur Bedienung eines PDA (Personal Digital Assistant) verwendet werden kann.

Die Kappe beim Swiss Bianco TacPen ist aufgesteckt und hält in beiden Positionen (geschlossen und offen) sehr gut durch die passgenaue Konstruktion und den eingelegten Gummiring (Danke Pitter ;)).

Die Kappe beim Fox Mil-Tac ist aufgeschraubt (geschlossen) oder aufgesteckt (offen) und hält geschlossen wenn man sie fest zuschraubt und offen so lala :(.

Der Clip ist bei Beiden recht stramm, auf Grund der "Wellen" am Clip ist der Swiss Bianco gegen Verlust besser gesichert als der Mil-Tac mit dem glatten Clip.

Schreiben tun sie beide, der Swiss Bianco TacPen ist mit der bewährten Fisher Spacepen Mine ausgerüstet, der Fox Mil-Tac Pen mit einer Schmidt Gelmine (made in Germany). Was passiert wenn mal die Kappe bei einem der Stifte in der Tasche abgeht sieht man am Vergleichsbild:

der Fox Mil-Tac Pen fließt aus wie ein leckes Fass (das ging nicht nur durch die "Marken" Küchenrolle und ein Blatt Papier sondern hat auch noch den Stuhl darunter versaut),

beim Swiss Bianco TacPen blieb lediglich ein "Minipunkt" auf der Küchenrolle.

Ich habe keinen der Stifte für SV Zwecke verwendet oder getestet, der Swiss Bianco TacPen ist durch die Riffelungen griffiger.

Bei den Spitzen/Enden habe ich mich beim Swiss Bianco TacPen Taschen schonend für die runde Spitze entschieden, beim Teststift ist das Gewinde etwas zu lang und man kann die Enden nicht spaltlos aufschrauben (Ein Blatt Papier Spiel - siehe Foto).

Fazit: Der Swiss Bianco TacPen überzeugt durch die Befestigung der Kappe (passgenau, schnell öffenbar, guter Halt), den Clip und die Fisher Spacepen Mine. Bei der Farbe wäre das Splash nicht meine erste Wahl, die Spitze für den PDA wäre mir in abgeschwächter (Kleidungs schonender) Form lieber. Das etwas zu lange Gewinde sollte ein Einzelfall sein (?) und ist leicht zu beheben.
Die "Verpackung" in der Otterbox ist sehr aufwendig, ich habe mich gefragt wie oft ich den Stift in der Box aufbewahren würde und kam zum Schluß, dass ich darauf verzichten könnte.

Die Bilder sind wie immer bei mir nicht die Besten, aber ich hoffe wieder mal auf die nachfolgenden Tester :hehe:

P1.jpg

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Die Kappe beim Swiss Bianco TacPen ist aufgesteckt und hält in beiden Positionen (geschlossen und offen) sehr gut durch die passgenaue Konstruktion.

Ähhh...nö :steirer: Nur zur Info: Die Kappe hält schon sehr gut, aber nicht nur durch eine passgenaue Konstruktion. Schau mal in die Kappe, da ist ein Gummiring eingelegt. Der greift in die Rillen am Stift und hält so die Kappe fest (offen und geschlossen).

Pitter
 
Man sollte noch hinzufügen das der Mil-Tac zwei grosse Minuspunkte hat:
- er ist sehr glatt, vor allem mit klammen Händen oder mit Handschuhen kann man nicht schreiben.
- die Kappe beim Mil-Tac ist dieselbe Drehrichtung wie der Deckel fürs Fach der Mine, das heisst wenn man sie feste auf den Stiftkörper dreht, dreht man beide gleichzeitig los. Das ist einfach :jammer:

Der Milt-Tac ist sicher kein schlechter Stift, aber er ist in die Jahre gekommen. Ich habe ihn nun 3 Jahre und er sieht immer noch aus wie neu, aber leider hat er konzeptionelle Mängel die längst hätten abgestellt werden können.

Zum Preis: beide sind ziemlich teuer (im Vergleich zu normalen Stiften) aber ich finde die Wertigkeit vor allem beim Swiss Bianco ist schon enorm im Vergleich zu anderen Stiften.
Zu meinem Splash werde ich sicher noch ein oder zwei holen, allerdings sollte Swiss Biano mal einen ohne diese PDA spitze anbieten. Die ist doch sehr scharf zu feinen Hosen und vor allem ist der Stift dadurch für normale Stiftfächer etwas zu lang.
 
Der Stift liegt ordentlich in der Hand, ein ausgewogener Entwurf: nicht rutschig, aber auch keine aggressiven Kanten.
Sehr schön finde ich, dass der Hauptauflagepunkt des Clips in der Mitte einer größeren glatten Fläche ist, das schont die Hosentasche.
Verarbeitung sehr sauber, gute Gewinde; und das Geräusch, wenn die Kappe vorne oder hinten einrastet, gefällt mir gut.

Die Lösung mit dem O-Ring anstelle eines Gewindes für die Kappe ist elegant, hat aber ihre konstruktiven Grenzen: Der Stift ist recht dick und hat rutschhemmende Querfräsungen , wird daher vom Organizer-Fach meiner (Ortlieb Sling-it) Tasche gut festgehalten – einmal, als ich den Stift rausziehen wollte, hatte ich nur die Kappe in der Hand, der Rest des Stifts blieb im Stiftfach stecken – wenn man mal richtig schnell und in Hektik was schreiben müsste, wäre das ganz schlecht…;)
Wenn man zum Schreiben die Kappe aufsetzt, wird der Stift etwas hecklastig und träge, das reicht für die schnelle Unterschrift und die Kappe ist aufgeräumt. Ohne Kappe schreibt es sich aber wunderbar – auch geeignet für Schreibtischarbeiter, die den ganzen Tag über immer wieder danach greifen und länger schreiben: angenehm griffig ohne kneifende Kanten. Der Übergang vom vorderen zum hinteren Stiftteil ist zwar recht hoch (der Materialstärke der Kappe entsprechend) und liegt in meinem Daumenauflagebereich, aber gestört hat es mich nicht.

Für die PDA-Spitze habe ich nicht unbedingt Verwendung – hier wäre mir ein diskreterer und taschenfreundlicherer Abschluss lieber. Der Zustand der Spitze war nicht optimal – hierzu hat Pitter was geschrieben.

Dieses Splash trifft so gar nicht meinen Geschmack mit dem schwarz drin – hat aber den Vorteil, dass man nicht sieht, wenn die Mine ausgelaufen ist. ;)

Fazit:
Sehr ordentliche Verarbeitung, für die Hand angenehme Oberfläche, hochwertige Mine: Ein sehr guter Stift.

Ein Tipp: Der Stift kommt ja sehr hochwertig verpackt daher. Da könnte man auch locker noch zwei Ersatz-O-Ringe beilegen. Das kostet nicht viel, macht einen guten Eindruck und gibt dem Käufer das gute Gefühl einer Sicherheitsreserve.
 
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Hallo,

auch ich dürfte den Swiss Bianco TacPen einige Tage testen, herzliche Dank an Pitter.

Nachdem bei mir einige „Tactical Pens“ rumliegen, habe ich einmal die technischen Daten und subjektive Einschätzungen in eine Tabelle gepresst und als Anhang beigefügt.

In der Vergangenheit habe ich mich beim Kauf eines „Tactical Pen“ sehr von der Optik leiten lassen und sehr häufig hinterher festgestellt, dass der Stift für meinen Hauptzweck SCHREIBEN nur sehr bedingt geeignet ist (zu schwer, scharfe Kanten).

Dies ist beim Swiss Bianco TacPen nicht der Fall. Der Stift ist angenehm leicht. Das Griffstück ist zwar leicht geriffelt, hat aber keine scharfen Kanten, sodass auch längeres Schreiben möglich ist.

An der Verarbeitung habe ich fast nichts auszusetzen, nur das Ende des Griffstücks wurde nicht ganz einwandfrei poliert.

Die Optik ist Geschmackssache: Mir würde ein dickeres Ende besser gefallen. Das schlanke Ende ist aber notwendig, damit die Kappe im geöffneten Zustand aufgesteckt werden kann.
Die gesplashte Farbe ist auch nicht mein Traum, aber es gibt ja auch andere Farben zur Auswahl.
Für die PDA-Spitze habe ich (noch) keine Verwendung.

Die Verpackung (Otterbox mit exakt ausgeschnittenen Schaumstoff) ist für mich zu aufwändig.
Für die unterschiedlichen Spitzen habe ich auch keine Verwendung.

Mein persönliches Fazit:
Der Swiss Bianco TacPen ist sicherlich nicht der billigste „Männerstift“. Wer aber tatsächlich einen Tactical Pen zum Schreiben sucht, wird um ihn fast nicht herumkommen.

Heinz
 

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Moin, Moin, jetzt auch von mir mal einen Klecks Senf zum TacPen.
Zuerst mal die Verpackung, eine Otterbox mit Schaumstoffeinlagen in der die jeweiligen Einzelteile exakt ausgespart sind... das hat schon was, aber ich brauch das nicht. Ein Stift wird ausgepackt und kommt in irgendeine Tasche aber wahrscheinlich nie wieder in seine Verpackung, aber die Verpackung muss ich mitbezahlen, da reicht mir die Pappbox von meinem knallroten Benchmade Pen, den ich zum Vergleich ranziehe, weil er mich seit Ende letzten Jahres immer begleitet.
Von der Verarbeitung ist der TacPen wirklich tiptop, die Kappe schließt sogar noch fester wie der BM, also sehr gut. Wie hier schon mitgeteilt, der Clip ist sehr stramm, wenns meiner wäre würde ich dem etwas abhelfen, beim BM wars genau anders rum, dem hab ich abgeholfen.
Die Rillen und Riffelungen sorgen dafür das man Teil offen wie geschloßen immer gut in der Hand hat. Schreiben geht genauso gut, nur Schwarz, muss wohl an der Mine liegen:lach:.
Der Pin am Ende brauch ich genauso wenig, wie die Spitze am BM, finde aber designmässig die Spitze irgendwie hübscher.
Der Abschluss der Kappe ist abschraubbar, hier kann man zwischen 3 Varianten wählen, das habe ich ausprobiert, mit der komischen Krone oder der verrundeten Spitze verschiebt sich das Gewicht des geschlossenen Stiftes zum Ende hin, das hat mir nicht gefallen- die flache Kappe war montiert und blieb es nach diesem Test auch den Rest der Woche. Warum? Hier kommen wir zu etwas merkwürdigem,
wann brauche ich einen Kuli? Eigentlich sehr oft, aber nur um mir während einer Sitzung, Besprechung, Treffen wie auch immer ein paar Notizen zu machen. Richtig schreiben tun wir alle mit unserem Rechenknecht, zu 90- 95 % der Zeit spiele ich mit dem geschlossenen Stift nur rum und dann ist mir wichtig, das das Gewicht möglichst ausgeglichen ist.
Kommen wir mal abschliessend zur Farbe/ Beschichtung.
Dieses Splash ist so garnicht meins, an der roten Grundfarbe liegt es nicht, mein BM ist auch rot, mir ist dieses rot schwarz silber kreuz und quer durcheinander einfach zu unruhig.
Was mich wundert, ist das noch niemandem aufgefallen ist, das es einen Farbunterschied zwischen dem eigentlichen Stift und der Kappe gibt. Der Stift ist in der Farbe kräftiger- glänzender, wie die Kappe.
Die Kappe ist etwas rauer in der Oberfläche, wahrscheinlich wirken die Farben daher etwas dunkler. Bitte jetzt keine Bilder einfordern, Mit meiner Konica Hexar könnte ich das sicherlich, aber digital bin ich eine Null und will auch irgendwie nicht so richtig besser werden.
Ich höre ja auch noch sowas wie Schallplatten, kann sich jemand erinnern, vermutlich bin ich neudeutsch ein Analoger.
Wenn ich mir die Top Bilder am Anfang der Besprechungen ansehe, kann man das aber schwach sehen.
Vielleicht achtet mein Nachfolger jetzt mal darauf und kann das auch fotografisch festhalten.
Mein Fazit: ein schöner Stift, schönes Spielzeug, den Pin am Ende bräuchte ich nicht, genauso wenig wie die wechselbaren Endkappen und die aufwendige Verpackung. Aber hier hat man sich eher an Custom Teilen orientiert, wie an Serienproduktionen, dem ist wohl auch die Splash- Beschichtung geschuldet.
Ich bin kein Freund von Plastikkulis, Plastikfeuerzeugen etc., von daher von mir ganz klar wems gefällt, das Teil schreibt gut, liegt gut in der Hand- alles okay.
Meiner wird es nicht werden, von daher vielen Dank an alle, die diesen Passaround ermöglicht haben.
Sowas muss man sportlich sehen, manchmal ist was dabei was man unbedingt haben muss und es vorher garnicht wußte und manchmal weiß man das man das nicht braucht.
Daher nochmal Danke und den Nachfolgern noch viel Spaß mit dem Griffel für Kerle.
 
Ganz klar: Der Swiss Bianco ist ein Luxusteil. Allerdings habe ich auch für den Mil-Tac damals 90 Euro bezahlt. Da finde ich die 50 Euro Aufpreis schon recht human. Ich habe das Splash-Design genommen weil es was seltenes ist. Es fällt auf.
Mit den 3 Spitzen das stimmt. Ich benutze auch nur die flache, obwohl ich finde das ausgefrässte Teil mit den 4 Ecken ist auch noch praktisch. Das konische Teil ist einfach zu groß das hätte man sich sparen können, allerdings schuldet das wohl dem Zweck als Tactical Pen.
Der Clip ist ja nicht ohne Grund so straff - der Stift soll nicht flöten gehen. Von daher ist es wohl ein Konzeptunterschied. Die Verpackung mit der Otterbox muss nicht gefallen, aber man passt wenigstens auf sein Zubehör auf. Und ganz ehrlich: Lieder eine Box mit Stift für 150 Euro, als ein Karton für 120 Euro wie beim BM und nachher hat man das ganze Zubehör irgendwo nicht auffindbar rumliegen. Klar ist die Box Luxus, aber sie ist umweltverträglich, praktisch und ordentlich.
Klar Benchmade hat ja kein Zubehör von daher reicht ein Pappschubber, aber für das Zubehör ist es schon sinnvoll eine langlebige Lagerung zu ermöglichen. Der Stift kostet nun mal 150 Euro also muss das Finish passen.
Zum guten Letzt. 120 oder 150 Euro sind kein grosser Unterschied. Da unterstütze ich lieber das Konzept was mir besser gefällt. Die Modularität beim Swiss Bianco Pen ist schon toll. Alles ist top verarbeitet und hält. Da nehme ich lieber den Stift aus der kleinen Customschmiede. Wobei es nicht heisst das der Benchmade nicht auch mal irgendwann kommt.
 
Was taktische Stifte angeht bin ich blutjunger Anfänger mit gar keiner Ahnung und keinen Vergleichsmöglichkeiten.

Der Stift ist sicherlich sehr gut verarbeitet, auch wenn man bei den O - Ringen denken kann, dass die einmal verschleißen könnten. Ist aber m. E. zweitrangig.

Es wurde schon vorweg geschrieben: Die Hauptaufgabe des Stifts ist schreiben. Von den Abmessungen her ist dieser Stift gut gelungen. Nicht zu dick, nicht zu dünn. Durchweg positiv.

Nebenzwecke, wie PDA kann ich nicht ausprobieren. Sollte tatsächlich jemand erwogen haben, diesen Stift als Selbstverteidigungswerkzeug zu nehmen oder auch nur, um seinen Tischnachbarn in der Schulklasse zu pisacken (muss man aber etwas Taschengeld sparen) ist die spitze Kappe m. E. echt gut gelungen.

So, zum Schreiben:

Ich bin mit dem Stift nicht warm geworden. Mit Kappe hinten aufgesteckt war er tatsächlich zu hecklastig, ohne Kappe besser, jedoch kriege ich kein Gefühl für den Stift. Er schwimmt mir in der Hand.

Meine Schreibhaltung bedingt, dass entweder die Kante, wo die Kappe gegen liegt, unter die Finger gerät (störend, weil man den Stift nicht richtig sicher hält) oder die Finger weiter unten greifen, dann ist es zu stummelig, die Finger zu nah am Blatt. Das dick zulaufende Ende, wo die Mine raus guckt, machte es mir nicht leichter, bequem zu schreiben, das erschien mir, wie Blindflug.

Wenn man hier sieht, wieviele andere mit dem Stift sehr gut klar kamen, sollte man hier die Erfahrung ziehen, dass nicht jede Hand gleich ist.

Die Splash - Oberfläche hat mir besonders gut gefallen und wäre immer ein Kaufgrund gewesen.
Das Otterdöschen fand ich auch übertrieben. Lieber den Stift billiger.

So, was wäre denn besser zu machen?

ANNA wäre besser. "Du bist von vorne, wie von hinten.."

Greife ich den Stift am PDA - Ende, ein Unterschied, wie Tag und Nacht! Obwohl rund, lässt er sich so für mich sicher griefen und schreiben, wenn da denn nur eine Mine wäre. Wie man das umsetzen könnte? Keine Ahnung, denn die Kante ist für den Kappenanschlag notwendig.

Vielen Dank, dass ich am Test teilnehmen konnte.
 
nun mein senf zum SB Tac Pen:

sieht ja putzig aus, dieses splash finish. im vergleich zu anderen tactical pens geradezu froehlich und sehr auffaellig. eventuell etwas zu auffaellig wenn man die angewohnheit hat, den stift in die brusttasche am hemd zu stecken. ok, im sommer isset nix, so mit duennen sommerhemden, da ist der stift etwas zu massig fuer. auch das mit der gerillten oberflaeche und den zu engen stifttaschen kann ich bestaetigen, dat hakt etwas.

nun zum eigentlichen sinn des stiftes: das schreiben

die mine ist prima, muss ich schon sagen!
ich gehoer als linkshaender zu den leuten, die mit der handkante durch ihr eigenes gekritzel schmieren und deswegen oefter mal das blaue oder schwarze flecken haben. aber hier nix davon, top

aber jetzt genug des lobes, der stift ist mir schlichtweg zu dick, er liegt mir einfach schlecht in der hand. will nix heissen, ich mag halt nur mitteldicke kulis, a la parker oder lamy.
was auch auffiehl, mit der kappe am stift war die balance vollends hin. wenn man da mal etwas eiliger notizen machen muss und die kappe hintendrauf steckt, wird die schrift durch das nicht grade geringe gewicht hinten aufm kuli verzerrt und die lesbarkeit leidet dann doch.

fazit:
sauber verarbeiteter kubotan, den man auch zum schreiben benutzen kann.

:steirer:
 
hm hast du kleine hände? also ich habe keine probleme mit dem greifen und schreibe oft genug damit. was man nicht sollte ist die kappe oben auf den stift stecken. der ist einfach zu schwer und der stift wird viel zu hecklastig.
 
Fast vergessen, aber nur fast, hier mein Fazit aus dem Test.

Vorweg vielen Dank für die Möglichkeit zum testen, leider war ich meiner Testwoche krank und konnte den Stift nur sehr eingeschränkt nutzen.

Erster Eindruck:

Sehr professinonelle Aufmachung, auch wenn die Otterbox eher "nur" Verpackung darstellt und im Alltag wohl im Schrank liegen bleibt, ist sie als Aufbewahrung für die gerade nicht benötigten Teile doch sehr praktisch.

Das Splash wirkte ein wenig so, als ob meine Tochter den Stift in die Hände bekommen und "verschönert" hätte ;)
Mir persönlich doch zu auffällig, selber würde ich zu einer Monoversion greifen.

Verarbeitung:

Keine Mängel erkennbar, sehr hochwertig

Nutzen bzw. Anwendung:

Als Schreibgerät genutzt teile ich die Ansicht anderer Tester:
Mir lag der Stift nicht so wirklich gut in der Hand, auch wenn das eine Frage der Gewöhnung sein wird. Meinen eher kleinen Händen war er etwas zu dick, und auch das Problem mit der aufgesteckten Kappe bzw. der Gewichtsverteilung störte mich etwas.

Die Miene ist top, und das Schreiben funktioniert ohne die hinten aufgesteckte Kappe flüssig.
Weitere Anwendungsbereiche habe ich nicht gestestet ;)

Fazit:

Weit mehr als ein hübsches Männerspielzeug, für mich persönlich aber doch etwas zu überdimensioniert, zudem gefällt mir eine einfarbige Version besser.
 
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