porcupine
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Just vor dem Fest lief mir dieses Prachtstück von Hartkopf/Teufelskerle über den Weg. Da die Fa. nur bis 1971 exisitierte, muß es wohl entsprechend alt sein.
Es entspricht von der Bestückung ziemlich genau dem Böker Sportmesser, oder, denkt man sich den Haltebügel weg, dem Militärmesser von Friedr. Hartkopf.
Alle Teile sind sauber geschliffen und poliert, es gibt an keinem einzigen der Werkzeuge eine Stanzmarke zu sehen.
Beide Klingen sind so fein ausgeschliffen, dass sie nagelgehend sind. Und zwar ohne Metallröhrchen. Mit etwas Druck über den Daumennagel gezogen, zeigen sie die typische Welle.
Die Hauptklinge hat die bauchige Form wie beim Böker Sportmesser, die kleine Klinge ist als Hechtklinge ausgeführt. Auch wie beim Böker, aber um einiges eleganter.
Besonders hübsch sind die Backen, sie haben jeweils diese halbe Sechseckform wie von den Solinger Herrenmessern bekannt, und dazu eine eingeschliffene Zierdelle.
Auch der Haltebügel hat noch einen kleinen Zierhieb. Wirklich allerliebst.
Der Federdruck ist bei allen Werkzeugen angenehm, nicht zu stramm und nicht zu lasch.
Die Hirschhornschalen sind recht verschieden von Farbe und Struktur, auch gibt es an zwei Stellen kleine Spalte. Mag sein, dass das den Jahrzehnten der Lagerung geschuldet ist.
Ich wollte es eigentlich in meine Sammlung zu Böker, Hartkopf, Schlieper und Olbertz packen. Aber es ist irgendwie derart feines Messer, das wäre mir zu schade zum Wegpacken. Vielleicht probiere ich es einfach mal als edc. Dazu fehlt mir jetzt bloß die Hirschlederweste im Trachtenlook...aber so als Nordlicht, weiß net...
Es entspricht von der Bestückung ziemlich genau dem Böker Sportmesser, oder, denkt man sich den Haltebügel weg, dem Militärmesser von Friedr. Hartkopf.
Alle Teile sind sauber geschliffen und poliert, es gibt an keinem einzigen der Werkzeuge eine Stanzmarke zu sehen.
Beide Klingen sind so fein ausgeschliffen, dass sie nagelgehend sind. Und zwar ohne Metallröhrchen. Mit etwas Druck über den Daumennagel gezogen, zeigen sie die typische Welle.
Die Hauptklinge hat die bauchige Form wie beim Böker Sportmesser, die kleine Klinge ist als Hechtklinge ausgeführt. Auch wie beim Böker, aber um einiges eleganter.
Besonders hübsch sind die Backen, sie haben jeweils diese halbe Sechseckform wie von den Solinger Herrenmessern bekannt, und dazu eine eingeschliffene Zierdelle.
Auch der Haltebügel hat noch einen kleinen Zierhieb. Wirklich allerliebst.
Der Federdruck ist bei allen Werkzeugen angenehm, nicht zu stramm und nicht zu lasch.
Die Hirschhornschalen sind recht verschieden von Farbe und Struktur, auch gibt es an zwei Stellen kleine Spalte. Mag sein, dass das den Jahrzehnten der Lagerung geschuldet ist.
Ich wollte es eigentlich in meine Sammlung zu Böker, Hartkopf, Schlieper und Olbertz packen. Aber es ist irgendwie derart feines Messer, das wäre mir zu schade zum Wegpacken. Vielleicht probiere ich es einfach mal als edc. Dazu fehlt mir jetzt bloß die Hirschlederweste im Trachtenlook...aber so als Nordlicht, weiß net...