The Best of Ashi Hamono, Gyuto + Nakiri in Ebenholz

güNef

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Servus,

da sich in letzter Zeit die Berichte über mangelhaft gefertigte Ashi's häufen hier mal mein "Zwillingspärchen" aus 210er Gyuto + 180er Nakiri!

Beide sind noch aus der Direktbestellung ohne Zwischenhändler, mit ausgesuchten Zwingen und Griffhölzern! Bei sind in F&F unglaublich sorgfältig gefertigt! Das Nakiri ist völlig fehlerlos und von atemberaubender Schneidfähigkeit! Das Kehlvergleichsbild zeigt das Nakiri links und das Gyuto rechts. Dem Gezeigten ist nichts hinzuzufügen, so wie das aussieht, schneiden sie auch. :D

Ich denke, ein solches Pärchen wird nicht mehr so leicht zu bekommen sein, von daher möchte ich zeigen, warum Ashi's immer wieder empfohlen wurden und die Preis-Leistungs-Benchmark unter den Wa-Japanern ist oder leider war!

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Gruß, güNef
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi güNef,

ich finde das ein Nakiri in deinem Besitz völlig ausreichend ist, und schlage deshalb vor Du überlässt mir dein Ashi und arbeitest demnächst vermehrt mit deinem zweifellos hervorragendem Watanabe weiter :D

Mir ist es bis dato nicht vergönnt Besitzer eines so schönen Messers von Ashi Hamono zu sein. Das finde ich ehrlich gesagt unfair :steirer:

Ich appelliere da an deine vorweihnachtliche Nächstenliebe und warte gespannt auf dein Angebot :steirer:

Grüße von einer armen Kirchenmaus aus Köln
kup
 
Moin,

danke fürs Zeigen güNef! Schönes Ashi Pärchen :)

Ob der Referenz-Status in Sachen Preis/Leistung futsch ist, da kann man mutmaßen. Ein gutes Ashi zu bekommen, ist vermutlich immer noch zuverlässig möglich. Allerdings wird mal wohl den Umweg über Kalifornien und einen so saftigen Preisaufschlag in Kauf nehmen, dass sogar ein Suisin IH vergleichsweise zum Schnäppchen wird...

@ kup: Bin gespannt ob sich güNefs Herz erweichen lässt :D


Gruß, Gabriel
 
Hi güNef,

den Griffabschluss des Gvutos empfinde ich jetzt nicht als perfekt, weder voll aufgefüllt noch spaltfrei....

Da ist der des Nakiris schon deutlich besser, aber wie bei beiden ist das Füllmaterial nicht farblich abgestimmt.

Die Geometrie des Nakiris ist aber schon Hammer :super:

Gruß

Uwe
 
Servus,

den Griffabschluss des Gvutos empfinde ich jetzt nicht als perfekt, weder voll aufgefüllt noch spaltfrei....
Da ist der des Nakiris schon deutlich besser, aber wie bei beiden ist das Füllmaterial nicht farblich abgestimmt.

Das Nakiri ist "ausgefinisht" würde ich sagen. Für mein Verständnis perfekt genug und zwar sowohl vom F&F wie auch von der Schneidfähigkeit. Es wiegt 158gr , die "fehlenden"20gr auf das formidable Wakui 180er Nakiri mit Octagonal-Griff, dass sich in jedes Schnittgut frisst, gleicht das Ashi mit seinem Geometrieverlauf aus. Es schneidet grandios, ohne fragil zu sein.

Das Füllmaterial ist grau und somit farblich nicht am Punkt, aber das Loch ist völlig symmetrisch und plan aufgefüllt, dass Füllmaterial selbst ist exzellent wasserabweisend. Um diese exponierte Stelle mach ich mir keine Sorge, hier gibt es kein Eindringen von Wasser oder Schmodder, das ist absolut dicht und sorgfältig verschlossen. Durch die saubere Erlbohrung stört mich das wirklich nicht und so schön gemacht habe ich das selten gesehen.

Beim Gyuto gebe ich dir recht, hier liegen wir knapp unter 100% F&F. :D Die Bohrung ist nicht so gleichmässig und das Füllmaterial auf der Fotoseite ist etwas eingefallen und nur durch das Licht und die Schärfe so markant wahrnehmbar. In Natura ist es selbst für einen F&F Freak wie ich einer bin, lächelnd zu akzeptieren. Das Gleiche gilt für den 0,5mm Spalt zwischen Horn und Holz. Dieser ist ausgefüllt, plan und praktisch nicht tast oder fühlbar.

Verglichen mit dem was ich bis jetzt so in Händen hatte und dem was in der letzten Zeit hier so an Ashi's gezeigt wird, ist das Jammern auch sehr, sehr hohem Niveau! ;)

Bedenkt man, das die Messer um die halbe Welt unterwegs waren und das Risiko/Gefühl bei Eigenimport immer mit Unbehagen verbunden ist, so war der Kauf, der nette Emailverkehr mit Hrn. Takada, und die freie Wahl der einzelnen Teile, wie Horn, Holz und Stahl schon etwas besonderes.

Beide Messer bleiben bei mir und werden nur innerhalb der Familie weitergegeben, mit ins Grab nehme werde ich sie nicht! :steirer:

@kup

Zum Glück ist uns und mir bekannt, das ein "High End" Finish dich nicht hinter dem Ofen hervorlockt und du voll auf die rustikale "Messerwerkzeugwelt" stehst, von daher habe ich zum Glück kein schlechtes Gewissen! :haemisch:

Gruß, güNef
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Maserung der Zwinge des Gyutos gefällt mir immer noch sehr gut in ihrem Kontrast zum dunklen Griff. Weiterhin zwei spannende Messer.
 
Moin güNef,

ja Fotos sind gnadenlos.....

Hab ich auch oft das ich denke alles super und erst bei Fotos dann doch noch ein kleiner Kratzer, Spalt oder Überstand auftaucht der mir
vorher nicht aufgefallen ist....

Gruß

Uwe
 
Servus,

Die Maserung der Zwinge des Gyutos gefällt mir immer noch sehr gut in ihrem Kontrast zum dunklen Griff. Weiterhin zwei spannende Messer.

die Gyuto-Zwinge ist auf einer Seite stark gezeichnet und die andere Seite ist fast transparent. Hier sieht man leicht die Füllmasse durchscheinen. Die Nakiri-Zwinge ist Milch mit Bernstein, ohne markante Zeichnung, einfach perfekt.

Ob einem die Kombination Ebenholz-Cremehorn-Zwinge gefällt ist natürlich Geschmacksache. Für mich die schönste Kombination!

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Der Klingelspiegel ist übrigens auch sehr sauber geschliffen:

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Ich bin rundum zufrieden mit den beiden Ashi's ! ;)

Gruß, güNef
 
Servus güNef,

In der Tat sehr schöne Teile!! Aufgrund der neusten Diskussionen könnte man allerdings den Eindruck gewinnen, Ashi hätte im Bereich F&F etwas nachgelassen. Weiss man, ob es in interenationalen Foren ähnliche Beobachtungen gibt? Nächstes Frühjahr bin ich für längere Zeit geschäftlich in Zürich und ich glaube, der Schweizer Anbieter der Ashis sitzt dort um die Ecke. In Anbetracht der letzten Erfahrungen ist es vielleicht besser, ich würde mir meins persönlich aussuchen.

Gruß aus München,
ipq
 
Servus,

In der Tat sehr schöne Teile!! Aufgrund der neusten Diskussionen könnte man allerdings den Eindruck gewinnen, Ashi hätte im Bereich F&F etwas nachgelassen. Weiss man, ob es in interenationalen Foren ähnliche Beobachtungen gibt? Nächstes Frühjahr bin ich für längere Zeit geschäftlich in Zürich und ich glaube, der Schweizer Anbieter der Ashis sitzt dort um die Ecke. In Anbetracht der letzten Erfahrungen ist es vielleicht besser, ich würde mir meins persönlich aussuchen.

abseits aller Meinungen, ist die unbestritten beste Art sicherzugehen das alles an einem Messer zur eigenen Zufriedenheit stimmt, wenn es vor Ort selbst oder mit dokumentiertem Bildmaterial von einem Onlinehändler deines Vertrauens ausgewählt wird.

Was die Qualität von Ashi betrifft, sind wir jetzt vielleicht etwas verschreckt und vorsichtiger, aber einen tatsächlich nachvollziehbaren Beleg, dass die Fertigungsqualität gesunken oder im sinken ist gibt es nicht. Die zuletzt gezeigten und bei Händlern neu erworben Messer sind sicher kein Ruhmesblatt für diese Manufaktur, aber niemand weiß wie lange diese Exemplare bereits auf Lager liegen oder lagen. Bei einer Direktbestellung war oft ein wenig Wartezeit einzuplanen, weil die gewünschte Klinge oder Griff/Zwinge gerade nicht verfügbar waren. Was blieb war das Gefühl, ein extra angefertigtes Messer zu bekommen. ;)

Gruß, güNef
 
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