Tosa-Hocho kleine frage

dann brauch ich aber noch nen passenden halter (für den großen stein) damit er mir nicht wegrutscht!?

also ist die mehrheit nun für 1000/6000 oder 1000/3000 ?


grüße
andreas
 
  • 1000/3000 ist fuer den Anfang voellig ausreichend.
  • Der Sprung von 1000 auf 6000 ist nicht zu gross.
  • Als Unterlage fuer so einen Stein kannst du auch einfach einen weichen Gummi verwenden.
  • Je groesser der Schleifstein umso einfacher das schleifen.
  • Mach dich nicht verrueckt.

gruss Erzi
 
Wegen LEderriemen brauchst du auch net unbedingt einen, wenn du einen feineren Stein kaufst. Beim 1000er würd ich schon sehr dazu raten. Den Riemen kannst eh einfach aus "irgendeinem" Stück glattten LEder bauen (eventl sogar alter Gürtel ohne Naht). Das klebst du einfach auf eine Holzlatte, und fertig.
 
hallo,
hab mir den king 1000/6000 gegönnt, gleich den größten und eine gummiunterlage damit er nicht rutscht.
ich trau mir gleich die feinere körnung zu :hehe:

jetzt bin ich auf das messer gespannt, hoffentlich rostet es nicht so schnell?

grüße andreas
 
meine tosa hochos rosten immernoch nicht... ich warte immer drauf, aber es kommt nichts, auch nicht nach tomaten oder citrus-früchten.

und der stahl ist trotzdem hart hart hart :)

einfach mit wasser spülen und gut trocknen. meine lagern danach einfahc an der luft...

achja ich schleif sie mit dem 1000/3000er cerax von dick aber ich glaube die diskussion hab ich grad verpasst ;)
 
juhu,

heute sind meine tosa hochos gekommen.

die messer sind ja richtig leicht im vergleich zu klassischen küchenmessern und rattenscharf:lechz:
eine karotte hat schon dran glauben müssen aber es ging so schnell, ich glaub sie hat es nicht mal gespürt.

was mich jetzt nicht mehr wundert ist das die messer nicht rosten, meine sind nämlich dick lackiert.
das hat mich nach dem auspacken schon etwas gewundert...
aber gut :rolleyes:

jetzt lass ich mir erst noch den tee aus tosa schmecken, da war ein beutel mit, als weihnachtsgruß sozusagen :super: .
 
wow, das ging echt zügig... das mit dem tee ist ja nett ;)

ja, der lack ist bei mir auch drauf, aber nur an den seiten. die schneide ist natürlich lackfrei, aber auch da rostet nichts... man kann den lack auch mit viel mühe runterschleifen, aber mich hat er bisher nicht gestört...
 
Meine sind heute auch angekommen: Zwei Zakuris: ZF 165 und nen 105er. Scharf fand ich sie auch - sehr scharf! Aber zwecks besserem Nachschärfen hab ich mich gleich mit dem Sharpmaker rangeschmiessen - und hatte dann erst Schiss sie "versaut" zu haben: Entlang der gesamten Schneide Mikroausbrüche und folglich eine miserable Schärfe. Nach weiteren 5 min am Sharpmaker war die Sache gegessen und ich konnte wieder lächeln ;)
Werden die nächsten Tage wohl reichlich in der Küche "leiden" müssen - und nem Vergleich zu nem rostfreien Santoku (3 Lagen - mit VG 5 in der Mitte) durchstehen - wobei das vermutlich stark zu gunsten der Zakuris ausgehen wird.

Gruß Matze

P.S.: Ich hoffe mich hält niemand für "pervers", dass ich für diese Messer den Sharpmaker und keinen vernünftigen Stein benutze...
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo kollege,

also nachschleifen tuh ich erst wenn es stumpf wird und ich denke mal das es noch eine ganze weile dauert bis so weit ist.
hab mir zum test schon den unterarm rasiert, geht wundebar also so scharf hab ich ein messer noch nicht hinbekommen.

was mich aber schon störte war der lack, hab in nun mit nitroverdünnung entfernt.
jetzt stimmt die optik, so hab ich mir das messer vorgestellt!!
 
Ok - ich schaue gerade etwas fragend drein :confused:

Warum? Wie oben in meinem Post erwähnt hatte ich vorhin das Problem mit dem Mikroausbrüchen beim Schärfen von einem der Zakuris - und zwar bei dem ZF 165. Hat sich ja alles zum Guten gewendet und die Haare machen nur noch *pling* *pling*... Geschliffen habe ich am Sharpmaker mit 2 * 15° --> 30°

Das Gleiche wollte ich mit dem kleinen 105er machen - ebenfalls 2 * 15°. Dasselbe Problem trat auf: Mikroausbrüche! Überall Mikroausbrüche... Habe mich dumm und dämlich geschliffen und den Fehler einfach nicht gefunden. Nach knapp 1 Stunde vergeblichen Mühens (sanftes schleifen, mit etwas mehr Druck, Winkel von Hand variiert, etc.) habe ich 2 * 20° ausprobiert - und siehe da: Erfolg! Ich sage nur noch *pling* *pling*

Hätte jemand der Herren eine Idee, wo das Problem liegen könnte?
 
mir würde als erstes einfallen, das der winkel der klinge und der winkel des schärfgerätes unterschiedlich waren.
dann liegt der schleifstein nur an einem kleinen punkt auf und der druck wird so groß, das die schneide ausbricht.
wenn die schneide dann die vorgegebene form bekommen hat, verteilt sich der druck gleichmäßiger.

den genauen grund weiß ich aber nicht.

ist dein kleines messer auch aus der zakuri serie ?
die schneide vom meinem zakuri ist wohl ein kleines stück schärfer als die des Y 95 (das kleine ist auch nicht so sauber geschliffen)!?

wird wohl der einzige unterschied sein, ich glaub nämlich nicht das der stahl der zakuris ein anderer ist....das würde den aufwand wohl nicht rechtfertigen.
aber die schön geschliffene klinge ist ja auch was wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde sagen:

große klinge, große höhe der klinge.

bei gleicher dicke am klingenrücken muss die kleine klinge, die eine kleinere höhe hat, einen größeren winkel unten besitzen wenn man die seiten annähernd eben annimmt.

könnte ich handzeichnungen hier posten könnte ich es anschaulicher erklären ich hoffe du verstehst was ich meine.
 
ist schon so verständlich ;-) Wobei das mit dem Anschliff schon in einem anderen Thread erörtert wurde: Die Zakuris bzw. auch die anderen von Tosa-Hocho sind mit 2 Fasen geschliffen - eine "obere" in sehr flachem Winkel - die direkte Schneide bildet dann eine 2. Fase mit einem deutlich steilerem Winkel. (vgl. Bild hier: http://www.flickr.com/photo_zoom.gne?id=158637488&size=l )

Ich denke einfach ich habe mit dem Sharpmaker alles auf eine Fase zusammengeschliffen. Finde ich nicht störend, denn die Schärfe stimmt ja wieder und ich gehe mal davon aus, dass die auch einige Zeit gehalten wird. Wird sich beim nächsten Gebrauch zeigen.

@ Ferrit: Mit Sicherheit waren die Schleifwinkel unterschiedlich - hatte ziemlichen Materialabtrag um "meine" Winkel einzustellen. Das verdeutlicht mir jedoch immer noch nicht, warum nur beim leinen die Ausbrüche nach längerem Schleifen nicht weggingen - beim großen ZF allerdings schon. (beide sind aus der Zakuri-Serie) Letztendlich spielt es keine große Rolle mehr - ich habe jetzt alles so, wie ich es haben möchte: Schön scharf und sauber geschliffen.

In diesem Sinne danke ich für die Antworten und wünsche eine geruhsame Nacht.

Matze
 
hi,

feine sache so ein schleifstein:hehe:

hab eben das kleine messer geschliffen und mir im eifer beinah den ganzen unterarm enthaart.;)
so scharf hab ich ein messer noch nie hinbekommen.
der stahl ist unglaublich hart im vergleich zu allen andern küchenmesser die bei mit in der schublade lagern.
da muß man richtig ranklotzen bis alle schleifrillen des ersten anschliffs verschwunden sind.

echt ein geiler stahl!!
 
Was ich dir schon schreiben wollte, mache vorsichtig beim schleifen, der Stein ist seeeeeehr weich und die Messer sehr hart. Wenn du nicht vorsichtig genug bist "schneidest" du in den Stein und versaust ihn damit. Vorallen die 6000er Seite. Schoen sachte und nicht fest aufdruecken, nur abziehen damit.

gruss Erzi
 
danke für den hinweis, bis jetzt noch nix passiert.


in der ausbildung hab ich ein jahr nur gefeilt und ein recht gutes händchen für entwickelt.
das ist anfangs garnicht so einfach wie man denkt, aber im prinzip das gleiche wie schleifen.

hab mir gedacht in zukunft meinen stein nur in destilliertem wasser zu wässern.
im beipackzettel stand, das sich kalk beim trocknen einlagern kann und unser wasser ist relativ kalkhaltig!?


topic:

hab gestern erfahren das ein bekannter seit langem die komplette schleifsteinsammlung daheim hat, aber sich nicht traut, seine kasumis zu schleifen :lach:
nachdem ich jetzt weiß wie es geht, muß ich ihn mal besuchen...
bei der gelegenheit verpass ich dann meinen klingen den 8000er kick! :lechz:

grüße ferrit
 
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