h.g.trunnion
Mitglied
- Beiträge
- 267
Uiuiuiui, Olli,
mit Deinen Gradangaben verwirrst Du jetzt aber nicht nur den Fragensteller.
Was durch das Lansky-Benutzen für Verwirrung sorgt: die ca.-Winkelangaben beim Lansky (17, 20, 25...) beziehen sich immer auf eine Schneidenseite. Das heißt: der Schneidenwinkel bei beidseitig geschliffenen Messern ist natürlich doppelt so groß.
Also ist der kleinste regulär erzielbare Schneidenwinkel beim Lansky 34°.
Richtig ist, wie Du sagst, dass man damit im Bereich typischer deutscher Kochmesser landet, die 'sicherheitshalber' gerne 35°, eher 40° an der Primärschneide aufweisen.
Diese kann man aber nach meiner Erfahrung auch gut auf 25° - 30° schleifen (natürlich nicht mit dem Lansky).
Bei den guten japanischen Messern hat man bei einseitig geschliffenen ca. 12° - 15°, bei den beidseitig geschliffenen vielleicht kleiner/gleich 20° Schneidenwinkel.
Deine 2,5° - 3,5°, also gesamt 5° - 7° Schneidenwinkel wären - vielleicht - technisch machbar, aber in Bezug auf die Schneidhaltigkeit real sinnlos.
Zurück zu mogris Frage: ich empfehle Dir, das Schleifen mit Steinen zunächst mit ein paar älteren Messern zu üben, um dann Dein Tosa Hocho sachgerecht damit zu schleifen.
Du hast mit Steinen einfach jeden Freiheitsgrad, was die Winkel und die Güte Deiner Schneiden angeht.
Trau Dich, (und lies hier in den einschlägigen Beiträgen mehr!)
Norbert
mit Deinen Gradangaben verwirrst Du jetzt aber nicht nur den Fragensteller.
Was durch das Lansky-Benutzen für Verwirrung sorgt: die ca.-Winkelangaben beim Lansky (17, 20, 25...) beziehen sich immer auf eine Schneidenseite. Das heißt: der Schneidenwinkel bei beidseitig geschliffenen Messern ist natürlich doppelt so groß.
Also ist der kleinste regulär erzielbare Schneidenwinkel beim Lansky 34°.
Richtig ist, wie Du sagst, dass man damit im Bereich typischer deutscher Kochmesser landet, die 'sicherheitshalber' gerne 35°, eher 40° an der Primärschneide aufweisen.
Diese kann man aber nach meiner Erfahrung auch gut auf 25° - 30° schleifen (natürlich nicht mit dem Lansky).
Bei den guten japanischen Messern hat man bei einseitig geschliffenen ca. 12° - 15°, bei den beidseitig geschliffenen vielleicht kleiner/gleich 20° Schneidenwinkel.
Deine 2,5° - 3,5°, also gesamt 5° - 7° Schneidenwinkel wären - vielleicht - technisch machbar, aber in Bezug auf die Schneidhaltigkeit real sinnlos.
Zurück zu mogris Frage: ich empfehle Dir, das Schleifen mit Steinen zunächst mit ein paar älteren Messern zu üben, um dann Dein Tosa Hocho sachgerecht damit zu schleifen.
Du hast mit Steinen einfach jeden Freiheitsgrad, was die Winkel und die Güte Deiner Schneiden angeht.
Trau Dich, (und lies hier in den einschlägigen Beiträgen mehr!)
Norbert