Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und auf der Suche nach einer Anleitung zum Schärfen hier gelandet. Die Beiträge waren sehr hilfreich und deshalb wollte ich jetzt auch mal meinen Senf dazu abgeben.
Mein Opfer war ein Opinel-Taschenmesser (INOX) und trotz Leos toller Homepage wurde das Ding eher stumpfer nach meiner Bearbeitung auf einem 1000/6000 Wasserstein. Das Problem ist halt die Einhaltung des Winkels. Der Trick mit dem Daumen am Messerrücken hatte leider nur den Effekt, daß er nach einer gewissen Zeit anfing zu bluten (durchgeschiffen)
Statt das Messer anzuwinkeln, winkel ich nun den Schleifstein an, indem ich einen Keil unterlege. Den kann man genau auf den gewünschten Winkel zusägen und kann somit den Winkel jederzeit wieder nachvollziehen. Das Messer drücke ich mit der Klinge flach auf die Tischplatte und fasse den Griff so an, daß der Daumen obenauf liegt. Bei der 1000er Seite des Steins fahre ich mit der Schneide voran bergauf und versuche durch eine Drehbewegung die gesamte Klinge zu schärfen, wobei man für die Spitze den Griff etwas anheben muß. Nach jedem zweiten Strich registriere ich das Messer wieder auf der Tischplatte, damit der Winkel möglichst konstant bleibt. Von Zeit zur Zeit den Stein drehen. Bei der 6000er Seite fahre ich bergab wobei ich erstmal mit der freien Hand etwas Druck auf die Klinge ausübe, hinterher aber nicht mehr sondern den Druck bis zum Streicheln verringere. Mithilfe dieser Technik, bekomme ich das Messer so scharf, daß man sich damit die Arme rasieren kann. Für mich reicht das an Schärfe vollkommen aus.
Vielleicht hilft dem einen oder anderen dieser Trick etwas weiter.
Beste Grüße,
Oliver
ich bin neu im Forum und auf der Suche nach einer Anleitung zum Schärfen hier gelandet. Die Beiträge waren sehr hilfreich und deshalb wollte ich jetzt auch mal meinen Senf dazu abgeben.
Mein Opfer war ein Opinel-Taschenmesser (INOX) und trotz Leos toller Homepage wurde das Ding eher stumpfer nach meiner Bearbeitung auf einem 1000/6000 Wasserstein. Das Problem ist halt die Einhaltung des Winkels. Der Trick mit dem Daumen am Messerrücken hatte leider nur den Effekt, daß er nach einer gewissen Zeit anfing zu bluten (durchgeschiffen)
Statt das Messer anzuwinkeln, winkel ich nun den Schleifstein an, indem ich einen Keil unterlege. Den kann man genau auf den gewünschten Winkel zusägen und kann somit den Winkel jederzeit wieder nachvollziehen. Das Messer drücke ich mit der Klinge flach auf die Tischplatte und fasse den Griff so an, daß der Daumen obenauf liegt. Bei der 1000er Seite des Steins fahre ich mit der Schneide voran bergauf und versuche durch eine Drehbewegung die gesamte Klinge zu schärfen, wobei man für die Spitze den Griff etwas anheben muß. Nach jedem zweiten Strich registriere ich das Messer wieder auf der Tischplatte, damit der Winkel möglichst konstant bleibt. Von Zeit zur Zeit den Stein drehen. Bei der 6000er Seite fahre ich bergab wobei ich erstmal mit der freien Hand etwas Druck auf die Klinge ausübe, hinterher aber nicht mehr sondern den Druck bis zum Streicheln verringere. Mithilfe dieser Technik, bekomme ich das Messer so scharf, daß man sich damit die Arme rasieren kann. Für mich reicht das an Schärfe vollkommen aus.
Vielleicht hilft dem einen oder anderen dieser Trick etwas weiter.
Beste Grüße,
Oliver